Diese Arbeit soll einen Überblick über die sowohl klassischen als auch modernen Performancemaße verschaffen und der Fragestellung nachgehen, welches dieser Performancemaße im Besonderen für Privatanleger zu empfehlen ist. Privatanleger nutzen Internetseiten wie onvista oder Finanzen100 um Informationen über Anlagemöglichkeiten zu erhalten.
Die sehr große Anzahl an unterschiedlichen Wertpapieren am Kapitalmarkt macht es insbesondere Privatanlegern schwer, die für sie richtigen auszuwählen und Portefeuilles zu erstellen, welche ihrer Risikoneigung und Renditeerwartungen entsprechen.
Aus diesem Grund empfiehlt es sich, in Fonds zu investieren, um auf das Wissen von Experten zurückgreifen zu können, die solche Fonds führen. Das Wissen dieser Fondsmanager beruht darauf, besonders gut Diversifikations- und Timing Effekte erzielen zu können.
Um Fonds aber beurteilen zu können, bedarf es einer Methode, damit Privatanleger Fonds miteinander vergleichen können. Hierfür eignen sich vor allem Performancemaße, die die Leistung eines Fonds in einer Zahl darstellen sollen, sodass der Privatanleger ein Entscheidungskriterium an die Hand bekommt. Man unterscheidet klassische und moderne Performancemaße, die sich hauptsächlich durch die Darstellung des Risikos unterschieden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Kapitalmarkt und Performancemaße
- Capital Asset Pricing Model
- Kapitalmarktlinie
- Wertpapierlinie
- Messung der Performance
- klassische Performancemaße
- moderne Performancemaße
- Capital Asset Pricing Model
- Eignung der Sharpe Ratio für Privatanleger
- Die Sharpe Ratio
- Definition
- Kritik an der Sharpe Ratio
- Vergleich moderner Maße zur Sharpe Ratio
- Aufbau der Untersuchung
- Ergebnisse des Vergleichs
- Die Sharpe Ratio
- Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit befasst sich mit der Performancemessung von Fonds. Sie untersucht verschiedene Performancemaße und deren Eignung für Privatanleger.
- Das Capital Asset Pricing Model (CAPM)
- Klassische und moderne Performancemaße
- Die Sharpe Ratio und ihre Kritik
- Vergleich der Sharpe Ratio mit anderen modernen Maßen
- Eignung von Performancemaßen für Privatanleger
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel führt in das Thema der Performancemessung von Fonds ein. Das zweite Kapitel behandelt das Capital Asset Pricing Model (CAPM) als Grundlage für die Bewertung von Anlageportfolios. Es werden die Kapitalmarktlinie und die Wertpapierlinie vorgestellt.
Kapitel 3 beschäftigt sich mit verschiedenen Performancemaßen, sowohl klassischen als auch modernen. Die Sharpe Ratio wird als eines der wichtigsten modernen Performancemaße im Detail betrachtet und kritisch analysiert.
Im letzten Kapitel werden verschiedene moderne Performancemaße mit der Sharpe Ratio verglichen, um ihre Eignung für Privatanleger zu beurteilen.
Schlüsselwörter
Performancemessung, Fonds, Capital Asset Pricing Model (CAPM), Sharpe Ratio, moderne Performancemaße, Privatanleger, Kapitalmarktlinie, Wertpapierlinie, Kritik an der Sharpe Ratio, Vergleich moderner Performancemaße
- Arbeit zitieren
- Roland Moeller (Autor:in), 2016, Performancemessung bei Fonds. Eignung für Privatanleger, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/982773