Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird der Frage nachgegangen, inwieweit die Bauten Herters im heutigen Zürich eine Rolle spielen. Exemplarisch dafür werden nachfolgend die Umnutzung und der damit verbundene Umbau eines historischen Baus Herters vorgestellt und analysiert.
Um diese Frage zu beantworten, wird in einem ersten Schritt Herters Werdegang vor einem baugeschichtlichen Hintergrund beleuchtet. Anschließend wird unter Hinzuziehung einer Analyse der zur Verfügung stehenden Fotos und Bestandspläne vom Stadt- und Planarchiv das Bestandsgebäude charakterisiert. Der bestehende Bau wird in den Kontext zu Herters Werk eingeordnet und seine Architektursprache untersucht. Dazu werden weitere Bauten von Herter kurz porträtiert und mit dem zur Disposition stehenden Bau verglichen. Des Weiteren werden der Baustil analysiert und Analogien sowie Einflüsse von Stilrichtungen aufgezeigt. In einem weiteren Schritt wird die Geschichte des Umbaus dokumentiert. Grundlagen für diese Betrachtung sind Planvorlagen, die Besichtigung vor Ort und das Gespräch mit den Architekten. Im letzten Teil wird die Ausgangsfrage anhand der Dokumentation und Analyse aufgegriffen und beurteilt.
Überlegungen zum ehemaligen Dienstgebäude
I Einleitung
1.1 Ausgangslage
1.2 Forschungsstand
1.3 Fragestellung
1.4 Methode
II Phase unter Herter
2.1 Baugeschichtlicher Hintergrund
2.2 Baubeschreibung- und Analyse
2.3 Einbettung in Herters Werk
2.4 Baustil und Analogien zu anderen Stilrichtungen
III Geschichte des Umbaus zur Rio Bar
3.1 Zwischennutzung
3.2 Baugeschichtlicher Hintergrund
3.3 Baubeschreibung und Bauanalyse
3.4 Resümee zum Umbau
IV Schlussfolgerung
V Anhang
5.1 Quellen- und Literaturverzeichnis
5.2 Abbildungsverzeichnis
ETH Zürich
Institut für Geschichte und Theorie der Architektur MAS Geschichte und Theorie der Architektur
Hausarbeit HS 2014
Nina Farhumand
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
I Einleitung
1.1 Ausgangslage
Vom ausklingenden 19. Jahrhundert bis 1960 vervierfachte sich die Bevölkerung Zürichs auf 440000 Personen. Hermann Herter, Stadtbaumeister zwischen 1919 und 1942, prägte die in dieser Zeit auch baulich stattfindende sprunghafte Entwicklung der Stadt entscheidend. Nach seinen Entwürfen entstanden mitunter das Hallenbad Zürich, das Museum Haus Konstruktiv, das Strandbad Wollishofen und die Turnhalle Sihlhölzli. Während seiner Amtszeit schenkte der damalige Stadtbaumeister Herter Bauten der Gattung Kleingebäude seine besondere Aufmerksamkeit. Exemplarisch stehen dafür die Tramwartestellen am Bellevue und Paradeplatz. In dieser Arbeit wird das 1935 von Herter erstellte und bisher wenig beachtete ehemalige Dienstgebäude der Stadt Zürich auf dem Inseldreieck zwischen Sihl und Schanzengraben vorgestellt. Die Kleinbaute wurde 2006 im Rahmen eines Planwahlverfahrens der Stadt Zürich, welches das Zürcher Architekturbüro Stucky Schneebeli für sich entscheiden konnte, zu einer Bar umgebaut. Thematisiert wird dieser Bau in der vorliegenden Untersuchung nicht nur wegen seiner exponierten Lage, sondern auch weil sich der neue Gebäudeteil harmonisch in die vorhandene Bausubstanz integriert.
1.2 Forschungsstand
Die wissenschaftliche Rezeption zur Person Herters beschränkt sich auf eine im Jahre 1995 erschienene Sonderausgabe der Zeitschrift archithese. Vereinzelte Artikel zu seiner Person wurden darüber hinaus in Fach- und Printmedien veröffentlicht. Christine Morra-Barrelet verfasste eine nicht veröffentlichte Lizenziatsarbeit über ihn. Eine Buchpublikation wurde ihm bisher nicht gewidmet. Das 1935 von Hermann Herter errichtete Dienstgebäude wird im Werkverzeichnis nicht aufgeführt und ist in der Literatur nicht weiter dokumentiert. Anhand der Unterlagen im Planungsarchiv wird belegt, dass der Bau von Herter stammt. Lediglich in der Fachzeitschrift Tec21 erschien ein Artikel, und im Buch Auszeichnung guter Bauten der Stadt Zürich 2013 wurde – wie auch zur Neueröffnung des nun als Bar genutzten Gebäudes in den Printmedien – der Umbau erwähnt.
1.3 Fragestellung
Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird der Frage nachgegangen, inwieweit die Bauten Herters im heutigen Zürich eine Rolle spielen. Exemplarisch dafür werden nachfolgend die Umnutzung und der damit verbundene Umbau eines historischen Baus Herters vorgestellt und analysiert.
1.4 Methode
Um diese Frage zu beantworten, wird in einem ersten Schritt Herters Werdegang vor einem baugeschichtlichen Hintergrund beleuchtet. Anschliessend wird unter Hinzuziehung einer Analyse der zur Verfügung stehenden Fotos und Bestandspläne vom Stadt- und Planarchiv das Bestandsgebäude charakterisiert. Der bestehende Bau wird in den Kontext zu Herters Werk eingeordnet und seine Architektursprache untersucht. Dazu werden weitere Bauten von Herter kurz porträtiert und mit dem zur Disposition stehenden Bau verglichen. Des Weiteren werden der Baustil analysiert und Analogien sowie Einflüsse von Stilrichtungen aufgezeigt. In einem weiteren Schritt wird die Geschichte des Umbaus dokumentiert. Grundlagen für diese Betrachtung sind Planvorlagen, die Besichtigung vor Ort und das Gespräch mit den Architekten. Im letzten Teil wird die Ausgangsfrage anhand der Dokumentation und Analyse aufgegriffen und beurteilt.
2.1 Baugeschichtlicher Hintergrund
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
1 Herman Herter (1877–1945)
Zürich wurde 1983 durch die Stadtvereinigungen erste Grossstadt der Schweiz. Die erste Eingemeindung mit elf Vorortgemeinden führte zu einem neuen Gemeinwesen mit über 100000 Einwohnern.1 Hermann Herter wurde 1877 in Uster geboren. Er kam aus einfachen Verhältnissen, sein Vater war Landwirt. 1897 bis 1900 arbeitete Herter als Bauzeichner beim Hochbauamt Zürich. Der damalige Stadtbaumeister Gustav Gull (1885–1900) war sein direkter Vorgesetzter. In den darauffolgenden Jahren arbeitete er als Bürochef in diversen Architekturbüros, von 1906 bis 1909 bei Eugen Probst. 1909 machte er sich mit Johannes Bollert selbstständig. Sie gründeten das Büro Bollert & Herter. 1911 meldete er sich beim Bund Schweizer Architekten (BSA) an und wurde aufgenommen. Erst von diesem Zeitpunkt an nannte Herter sich Architekt. Das Büro Bollert & Herter machte sich durch Wettbewerbsgewinne einen Namen, unter anderem planten sie die Kantonalbank in Herisau (1912) (Abb. 2) und das Schulhaus in Neuhausen am Rhein (1914) (Abb. 3).2 Der planende Stadtbaumeister und spätere Professor am Polytechnikum Zürich, Gustav Gull, bemühte sich, dem Status der Grossstadt städtebaulich Rechnung zu tragen. Auch Herter besuchte dessen Vorlesungen am Polytechnikum Zürich. 1911 könnte man als Gründungsjahr für den schweizerischen Siedlungs- und Städtebau bezeichnen. Die internationale Städtebaudiskussion wurde, mit einer grossen Zahl von Städtebau-Wettbewerben, Diskussionen in Fachzeitschriften und der ersten Schweizer Städtebauausstellung in Zürich nach dem Vorbild von Berlin und Düsseldorf aufgenommen. Die Diskussion resultierte in den Wettbewerb Gross-Zürich (1915–1918). Den ex aequo Gewinnern des Wettbewerbs Hermann Herter, Albert Bodmer und Konrad Hippenmeier eröffnete sich eine vielversprechende Karriere. Dem damaligen Stadtpräsidenten Emil Klöti, der die treibende Kraft hinter dem Wettbewerb war, war es wichtig, dass die Grundideen aus dem Wettbewerb Gross-Zürich verwirklicht wurden. 1919 setzte sich Herter aufgrund seines Erfolgs beim Wettbewerb bei der Wahl zum Stadtbaumeister gegen eine starke Konkurrenz durch und gewann gegen Martin Risch, Robert Rittmeyer und Hans Bernoulli, die sich ebenfalls um das Amt bewarben.3
Während seiner langjährigen Amtszeit von 1919 bis 1942 war Herter für die Förderung des sozialen Wohnungsbaus zuständig und realisierte über 10000 Wohnungen,4 zusätzlich nahm er eine massgebliche Rolle bei der Modernisierung der Stadt Zürich und beim Siedlungsbau in den Aussenquartieren ein. Des Weiteren engagierte sich Herter als Gutachter in Wettbewerben und Bewilligungsverfahren, arbeitete an Gesetzgebungen mit (Änderung der Bauordnung) und machte seinen Einfluss in Verbänden und Kommissionen geltend.5
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
2 Kantonalbank in Herisau, 1912, Bollert & Herter
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
3 Schulhaus Rosenberg in Neuhausen, 1914, Bollert & Herter
2.2 Baubeschreibung und Bauanalyse
Lage Die Kleinbaute erscheint als urbaner Solitär und befindet sich auf dem Inseldreieck zwischen dem Sihlfluss und dem Schanzengraben am Zusammenfluss der Gewässer Sihl und Limmat (Abb. 4) am Kopf der Gessnerbrücke. Das auf dem Inseldreieck mit zweistufiger Platzanlage befindliche Dienstgebäude mit Bedürfnisanstalt wurde 1935 unter der Leitung Herters fertiggestellt. Die Aussenstufen führen zu einer 1,2 Meter tiefer liegenden nicht bebauten Ebene. Die Aussengestaltung der Anlage, zu der auch die Stufen und das Brückengeländer gehören, können ebenfalls Herter zugeschrieben werden. Das dreieckförmige Grundstück umfasst 210 Quadratmeter auf der ersten Ebene. Die Geschossfläche beträgt ungefähr 121 Quadratmeter.
In 500 Meter Sichtweite flussaufwärts gelegen erstellte Herter ein zweites, bauähnliches Dienstgebäude (Abb. 5). Beide Dienstgebäude wurden dabei mit der Längsseite hart an das Ufer gesetzt, sodass die Gebäudewände wirken, als seien sie aus den Brückenstützmauern herausgewachsen, gleichzeitig verschmelzen sie fugenlos mit den jeweiligen Ufermauern. Die Ausrichtung des kubischen Baukörpers erfolgt in der Achse der Ufermauer. Seine Oberfläche besteht aus gestocktem Beton, dessen Tiefenwirkung der Oberfläche ein rustikales Aussehen verleiht. Der zweigeschossige Betonbau besteht aus einem Untergeschoss und einem Erdgeschoss. Ersteres ist ausschliesslich separat über eine einläufige Aussentreppe an der Nordfassade erschlossen. Der breit gelagerte Baukörper ist 11,80 Meter lang und 5,15 Meter tief. Die Gebäudehöhe beträgt 5,96 Meter ab Kellersohle bis Oberkante Dach. An der Westfassade geht sie in die Ufermauer über. Auf der Südfassade, im Eingangsbereich und auf der Westfassade ist nur das Erdgeschoss erkennbar. Es beginnt auf Strassenniveau. Die Gebäudehöhe beträgt hier 2,9 Meter.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
4 Situation am Sihlufer, 1935
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
5 Dienstgebäude Kasernenstrasse in Zürich, 1933, Hermann Herter
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
6 Dienstgebäude Gessnerallee in Zürich, Ostfassade, 1935, Hermann Herter
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
7 Dienstgebäude Gessneralllee, Ostfassade, Plan 1933, Hermann Herter
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
8 Dienstgebäude Gessneralllee, Westfassade, Plan 1933, Hermann Herter
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
9 Dienstgebäude Gessneralllee, Südfassade, Plan 1933, Hermann Herter
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
10 Dienstgebäude Gessneralllee, Grundriss Untergeschoss, Plan 1933, Hermann Herter
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
11 Dienstgebäude Gessneralllee, Grundriss Erdgeschoss, Plan 1933, Hermann Herter
Fassaden und Grundrisse Die Fensterordnung folgt wesentlich der inneren Organisation des Gebäudes. Die Hauptfassaden sind die Westfassade und die Ostfassade. Wie bereits erwähnt, verbindet sich die Gebäudewand der Westfassade fugenlos mit der Brückenstützmauer (Abb. 8). Die Gebäudewand zieht sich über zwei Geschosse. Die strenge Symmetrie wird durch die 1,1 x 1,3 Meter hohe rhythmische Anordnung der fünf Fenster im Untergeschoss und im Erdgeschoss hervorgehoben. Die Fenster sind eng gesetzt. Das Fensterraster beträgt 1,55 Meter. Die Fenster werden um die Mittelachse organisiert. Die Fensterbrüstung beträgt 0,9Meter. Hinter den Öffnungen im Erdgeschoss befinden sich die Bedürfnisanstalt und die Geräteräume. Im Untergeschoss ist der Warteraum angeordnet.
Der Eingangsbereich in der Südfassade (Abb. 9) ist zum Platz hin ausgerichtet. Drei symmetrisch angeordnete 2,0 Meter hohe Türen verbergen je einen Innenraum. Der Platz hat eine Fläche von circa 150 Quadratmetern. Der Grundriss im Erdgeschoss ist in drei Räume unterteilt, welche nur durch die jeweilige Aussentüre begehbar sind. Die zweiflügligen Türen (0,85 x 2,0 Meter) führen zu den Geräteräumen. Die einflüglige Tür (0,85 x 2,0 Meter) führt zu der Bedürfnisanstalt. Die fast raumhohen Eisentüren sind mit vier horizontalen und einer vertikalen Sprosse aus Eisen gegliedert. Die Aufteilung ist symmetrisch und regelmässig.
Die Ostfassade (Abb. 6, 7) gliedert sich in drei, regelmässig angeordnete 0,7 Meter breite und 0,55 Meter hohe Fenster. Die Brüstung ist 1,5 hoch. Hinter den Fenstern ist die Bedürfnisanstalt untergebracht. Die Gliederung ist wie bei den vorherigen Fassaden symmetrisch von der Mittelachse ausgehend.
Die Nordfassade zeigt die Treppe, die vom Platz zum Untergeschoss führt. Die 0,9 x 2,0Meter grosse Tür erschliesst das Untergeschoss, in dem sich der Schalterraum, Warteraum und eine weitere Nasszelle befinden. Ein 0,9 Meter breites und 0,5 Meter hohes Fenster belichtet den dahinterliegenden Schalterraum.
Da die Dimensionen des Baus überschaubar sind, ist der Grundriss einfach und selbsterklärend organisiert. Das Erdgeschoss (Abb. 11) teilt sich in drei Räume: zwei Geräteräume sowie die Bedürfnisanstalt, die mit sechs Pissoirs ausgestattet ist. Im Untergeschoss (Abb. 10) führt der Korridor zu einem Schalterraum, daneben zu einem Warteraum und dann zu einer Nasszelle. Das Erdgeschoss misst eine Raumhöhe von 2,6Metern. Das Untergeschoss ist 2,54 Meter hoch. Die Materialisierung ist stark reduziert: Beton, Glas und Eisen.
Konstruktion Der Bau besteht aus einem rechteckigen Volumen mit einem auskragenden Flachdach, das an den Ecken abgerundet ist. Durch die weichen Kurven des Daches wird die Form in Bewegung gesetzt und der rechteckige Körper aufgelockert. Die tragende Konstruktion des Daches wird in einer 0,21 Meter armierten Hohlsteindecke zwischen Eisenträgern ausgeführt. Darüber kommt der 0,1 Meter hohe Dachaufbau. Das Dach ragt an drei Seiten der Nordost-, Südost- und Südwestfassade je 1,0 Meter hervor. An der Westfassade beträgt die Auskragung nur 0,5 Meter. Das auskragende Dach könnte nicht nur als Gestaltungselement eingesetzt worden sein, sondern lässt vermuten, dass es zudem als Schutz für die Fassade vor aufsteigenden Sturmregen und den daraus resultierenden Wasserinfiltrationen dient.
Die Decke über dem Untergeschoss besteht aus einer 0,2 Meter armierten Hohlsteinkörperdecke. Der Bodenbelag misst 0,02 Meter in den Geräteräumen und 0,04 Meter in der Bedürfnisanstalt. Im gesamten Erdgeschoss ist der Boden mit Platten belegt.
Um die innere 0,22 Meter breite Tragmauer im Untergeschoss vor Wasser zu schützen, wurde eine äussere 0,12 Meter starke Schutzmauer aus Beton um die Tragmauer gesetzt.
Die Aussenwände aus Beton besitzen eine Stärke von 0,22 Metern. Sämtliche Innenwände sind verputzt. Lediglich in der Bedürfnisanstalt und in der Nasszelle des Untergeschosses sind die Wände mit Platten verkleidet. Die Bodenplatte besteht aus 0,20 Metern armierten Beton, 0,04 Metern Isolation und 0,08 Metern Unterlagsbeton (Abb. 12, 13).
Eine reduzierte Materialwahl, der kubische Baukörper, die Betonung der Horizontalen, die Symmetrie und die ornamentlose Fassade lassen den Bau ruhig, schlicht, gleichmässig und harmonisch erscheinen.
[...]
1 Vgl. Kurz, Städtebau 2008, S. 24.
2 Vgl. Maggi 1995, S. 9.
3 Vgl. Kurz, Städtebau 2008, S. 142–143.
4 Vgl. Kurz, Städtebau 2008, S. 17.
5 Vgl. Sonderegger 1995, S. 7.