Ziel dieser Arbeit ist die Untersuchung der sogenannten Ottawa-Charter des Jahres 1986 aus kommunikationswissenschaftlicher Perspektive. Im Rahmen dieser Arbeit wird das Zustandekommen dieser Arbeit mittels verschiedener Theorem ausgiebiger analysiert.
Der erste Teil der Arbeit widmet sich dabei dem Begriff des Empowerment, bevor in einem zweiten Teil näher auf seine fünf Kriterien und einen Modellvergleich zwischen Paul Watzlawicks Modell und dem von Friedemann Schulz von Thun erfolgen soll. Nach einem Vergleich wird dann nochmals die Charter selbst, dieses Mal im Blickwinkel des Konzepts der niederlagenlosen Konfliktlösung nach Thomas Gordon untersucht.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Ottawa-Charter der WHO zur Gesundheitsförderung
- 2 Definition: Empowerment
- 3 Fünf Kriterien des Empowerments
- Verbesserter Zugang zu Informationen
- Die Befähigung das Umfeld zu verändern
- 4 Modellvergleich Paul Watzlawick mit Friedemann Schulz von Thun
- 5 Interpretationsversuch der Bedürfnisse
- 6 Die niederlagenlose Konfliktlösung nach Thomas Gordon
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Ottawa-Charter der WHO und ihren Handlungsstrategien zur Gesundheitsförderung. Sie analysiert insbesondere das Konzept des Empowerments und seine Bedeutung im Kontext der Gesundheitsförderung.
- Die Ottawa-Charter und ihre drei Handlungsfelder: Interessen vertreten, Befähigen und ermöglichen, Vermitteln und vernetzen
- Das Konzept des Empowerments und seine Bedeutung für die Gesundheitsförderung
- Fünf Kriterien des Empowerments: Verbesserter Zugang zu Informationen, Die Befähigung das Umfeld zu verändern, Selbstwirksamkeitserwartung und Selbstvertrauen, Selbstbestimmung und Autonomie, Unterstützung durch soziale Netzwerke
- Der Vergleich des Kommunikationsmodells von Watzlawick mit dem 4-Seiten-Modell von Schulz von Thun
- Praktische Anwendung des Gordon-Modells zur Konfliktlösung
Zusammenfassung der Kapitel
1 Ottawa-Charter der WHO zur Gesundheitsförderung
Dieses Kapitel stellt die Ottawa-Charter der WHO als Leitfaden zur Gesundheitsförderung vor. Es beschreibt die drei Handlungsfelder der Charter: Interessen vertreten, Befähigen und ermöglichen, Vermitteln und vernetzen.
2 Definition: Empowerment
Dieses Kapitel definiert das Konzept des Empowerments, seine Ursprünge in der amerikanischen Gemeindepsychologie und seine Bedeutung im Kontext der Gesundheitsförderung. Es erläutert, wie Empowerment Menschen befähigt, ihre Umwelt und ihr Leben selbstständig zu gestalten.
3 Fünf Kriterien des Empowerments
Dieses Kapitel beschreibt fünf Kriterien des Empowerments, die zu einer gesunden Selbstkompetenz und Selbstentfaltung beitragen. Die Kriterien beinhalten verbesserten Zugang zu Informationen, die Befähigung das Umfeld zu verändern, Selbstwirksamkeitserwartung und Selbstvertrauen, Selbstbestimmung und Autonomie, Unterstützung durch soziale Netzwerke.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Themen Gesundheitsförderung, Ottawa-Charter, Empowerment, Selbstkompetenz, Selbstentfaltung, Informationszugang, Umweltgestaltung, Selbstwirksamkeit, Selbstbestimmung, soziale Netzwerke, Kommunikationsmodelle, Konfliktlösung.
- Arbeit zitieren
- Nils Eberhardt (Autor:in), 2020, Die Ottawa-Charter der WHO und fünf Kriterien von Empowerment. Eine kommunikationswissenschaftliche Analyse, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/974703