Diese Arbeit widmet sich der Frage, inwieweit eine Bezugsperson für die Resilienz eines Kindes bei Trennungen und Scheidungen von Bedeutung ist. Hierfür wird zunächst der Gegenstand der Bindungstheorie untersucht, um im Folgenden auf die Bedeutung der Bindungen beziehungsweise Bezugspersonen eingehen zu können. Nach einer kurzen Skizzierung primärer und sekundärer Bezugspersonen wird die Scheidung der Eltern unter resilienten Aspekten betrachtet, um anschließend die Resilienz unter Berücksichtigung der Bezugspersonen als Schutzfaktoren im Bereich der Kitas analysieren zu können.
Trennungen können selbstredend immer vorkommen; das Alter des Kindes und die Beziehung zu seinen Eltern spielt in den meisten Fällen nur eine sekundäre Rolle. Über die Motive und Beweggründe einer Trennung soll an dieser Stelle nicht weiter eingegangen werden. Vielmehr wird der Fokus auf die Entwicklung des Kindes gelegt, auf welches die Scheidung seiner Eltern Einfluss hat.
Wie dieser de facto Einfluss aussieht muss subjektiv hinsichtlich des jeweiligen Falls untersucht werden, da Eltern-Kind-Beziehungen, wie auch sonstige zwischenmenschliche Beziehungen, sehr unterschiedlich sein können. Themenübergreifend kann jedoch untersucht werden, inwieweit die Scheidung der Eltern Einfluss auf die Belastbarkeit des Kindes hat, denn Trennungen sind in der Regel immer belastend.
In der Psychologie können die Belastbarkeit und innere Stärke eines Menschen als Resilienz bezeichnet werden. Insbesondere in der Entwicklungspsychologie bezeichnet die Resilienz die Widerstandsfähigkeit von Kindern. Sie ermöglicht, trotz belastender Umstände, wie Trennungen und Scheidungen, eine normale Entwicklung. Ist ein Kind resilient, kann es auf wechselnde Lebenssituationen und Anforderungen flexibel und angemessen reagieren und schwierige und belastende Situationen ohne psychische Folgeschäden meistern. Doch um eine entsprechende Resilienz überhaupt entwickeln zu können, bedarf es verschiedener Voraussetzungen.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Bindungstheorie – Welche Bedeutung hat die Bindung bzw Beziehung zu einer Bezugsperson für das Kind?
3. Die Bindungstheorie
3.1 Primäre Bezugspersonen
3.2 Sekundäre Bezugspersonen
4. Scheidung als potentielle Hemmung der Resilienzausprägung?
5. Resilienz unter Berücksichtigung der Bezugspersonen als Schutzfaktoren im Bereich der Kitas
6. Grenzen des Resilienzkonzepts
7. Fazit
8. Literaturverzeichnis
1. Einleitung
Im Jahr 2019 wurden in Deutschland durch richterlichen Beschluss etwa 149.000 Ehen geschieden. Die Anzahl der minderjährigen Scheidungskinder lag bei mehr als 122.000.1 Trennungen und Scheidungen sind nicht nur ein prägendes Ereignis für die ehemals zusammenlebenden Erwachsenen, sondern besonders auch für die Kinder. Die räumliche und zeitliche Distanz wird zunehmend größer, bis schließlich ein Elternteil auszieht. Ob mit oder ohne Kind, die Erlebnisse einer Trennung sind prägend, für alle Beteiligten.
Trennungen können selbstredend immer vorkommen; das Alter des Kindes und die Beziehung zu seinen Eltern spielt in den meisten Fällen nur eine sekundäre Rolle. Über die Motive und Beweggründe einer Trennung soll an dieser Stelle nicht weiter eingegangen werden. Vielmehr wird der Fokus auf die Entwicklung des Kindes gelegt, auf welches die Scheidung seiner Eltern Einfluss hat. Wie dieser de facto Einfluss aussieht muss subjektiv hinsichtlich des jeweiligen Falls untersucht werden, da Eltern-Kind-Beziehungen, wie auch sonstige zwischenmenschliche Beziehungen, sehr unterschiedlich sein können. Themenübergreifend kann jedoch untersucht werden, inwieweit die Scheidung der Eltern Einfluss auf die Belastbarkeit des Kindes hat, denn Trennungen sind i.d.R. immer belastend. In der Psychologie kann die Belastbarkeit und innere Stärke eines Menschen als Resilienz bezeichnet werden. Insbesondere in der Entwicklungspsychologie bezeichnet die Resilienz die Widerstandsfähigkeit von Kindern und ermöglicht, trotz belastender Umstände, wie Trennungen und Scheidungen, eine normale Entwicklung. Ist ein Kind resilient, kann es auf wechselnde Lebenssituationen und Anforderungen flexibel und angemessen reagieren und schwierige und belastende Situationen ohne psychische Folgeschäden meistern. Doch um eine entsprechende Resilienz überhaupt entwickeln zu können, bedarf es verschiedener Voraussetzungen.
Diese Arbeit wird sich daher der Frage widmen, inwieweit eine Bezugsperson für die Resilienz eines Kindes bei Trennungen und Scheidungen von Bedeutung ist.
Hierfür wird zunächst der Gegenstand der Bindungstheorie untersucht, um im Folgenden auf die Bedeutung der Bindungen bzw. Bezugspersonen eingehen zu können. Nach einer kurzen Skizzierung primärer und sekundärer Bezugspersonen wird die Scheidung der Eltern unter resilienten Aspekten betrachtet, um anschließend die Resilienz unter Berücksichtigung der Bezugspersonen als Schutzfaktoren im Bereich der Kitas analysieren zu können. Nach einer Skizzierung der Grenzen des Resilienzkonzeptes wird abschließend im Fazit die Ausgangsfrage dieser Arbeit wiederaufgenommen und beantwortet.
2. Bindungstheorie – Welche Bedeutung hat die Bindung bzw. Beziehung zu einer Bezugsperson für das Kind?
Der Mensch ist von Geburt an ein soziales, in kleinen Gruppen lebendes Wesen. Das Überleben eines Neugeborenen und seine weitere Entwicklung zum eigenverantwortlichen Mitglied seiner Gruppe ist jedoch abhängig von der Bereitschaft mindestens einer Person, meist der Mutter, das Kind zu schützen, es zu versorgen und zu sozialisieren.2
Das psychische Grundbedürfnis nach Bindung ist ebenso wichtig wie die körperlichen Grundbedürfnisse der Nahrungsversorgung und Sauberkeit. Ein Mangel an Bindung kann zu kognitiven, emotionalen und körperlichen Schäden führen. Zahlreiche Experimente mit hochentwickelten Säugetieren machen dies deutlich und können in ihren Grundzügen auf den Menschen übertragen werden. Die Experimente machen aber auch deutlich, dass sich eine Bindung bei Misshandlungen entwickelt, die zwar angstbesetzt ist, aber trotzdem die Bezugsperson schätzt.3 Man konnte bereits sehr früh bei Kindern mit sicherer Bindung eine höhere soziale Kompetenz erkennen als bei Kindern mit unsicherer Bindung. Sofern die zwischenmenschliche Beziehung zwischen Eltern und Kind ein Gefühl von Sicherheit vermittelt, kann davon ausgegangen werden, dass sich auch die Bereitschaft des Kindes erhöht, andere Menschen, seine Umwelt und Handlungsmöglichkeiten besser kennenlernen zu wollen.4 Eine entsprechende Responsivität, mit der die Bereitschaft der Eltern gemeint ist, auf Interaktions- und Kommunikationsversuche des Kindes einzugehen, sowie Zuwendung ihrerseits gelten als günstige Voraussetzungen für eine stabile Eltern-Kind-Beziehung.
Die Relevanz einer guten, zwischenmenschlichen Beziehung für die Resilienz eines Kindes, kann auch fundierter durch die Bindungstheorie belegt werden, auf die im folgenden Kapitel näher eingegangen wird.
3. Die Bindungstheorie
„Die Bindungstheorie beschreibt und klärt wissenschaftlich, warum Menschen dazu tendieren, sich auf enge emotionale Beziehungen einzulassen und inwieweit die psychische Gesundheit einer Person beeinflusst wird, wenn diese Beziehungen beeinträchtigt, unterbrochen bzw. beendet werden.“5
Die Grundzüge der Bindungstheorie gehen auf John Bowlby zurück, der im Rahmen seiner entwicklungspsychologischen Studien die Verhaltensweisen von Kindern untersuchte. Dabei setzte er als Psychoanalytiker den Schwerpunkt bei real stattgefundenen Familienereignissen und nicht, wie beispielsweise Freud, bei den kindlichen Phantasien.6 Bowlby kam schnell zu dem Ergebnis, dass die Verhaltensweisen der Kinder auf die Trennungen ihrer Eltern zurückzuführen und entsprechende Bindungen von enormer Wichtigkeit seien. Bindungen können bezeichnet werden, als „enge, emotionale, länger andauernde Beziehung zu bestimmten Menschen, die [...] sowohl Schutz bieten als auch unterstützend wirken, z.B. wenn ein Kind verunsichert oder traurig ist und sie dem Kind helfen, seine Emotionen zu regulieren“.7
3.1 Primäre Bezugspersonen
Nach Bowlby bezieht sich die Bindung in der Kindheit in den meisten Fällen auf die Eltern oder andere primäre Bezugspersonen.8 Dabei ist es von Bedeutung, dass eine häufige Interaktion mit dem Kind stattfindet. Wenn das Kind Schutz oder Trost braucht, wendet es sich an die Hauptbindungsperson, die ihm bestenfalls Aufmerksamkeit schenkt. Möchte ein Kind also physische oder psychische Nähe zu Bindungspersonen aufbauen bzw. aufrecht erhalten, zeigt es ein entsprechendes Bindungsverhalten. Als Beispiele hierfür können Rufen, Anklammern, Weinen, Hinkrabbeln, Hinlaufen, aber auch der Protest genannt werden, der zum Ausdruck kommt, wenn die Bezugsperson das Kind absetzt oder verlässt. Beispiele für Auslöser von Bindungsverhalten sind Krankheit, Stress, Trauer, Müdigkeit, Schmerzen, aber auch neue Reize, wie beispielsweise das Auftreten unbekannter Personen etc.9 Das Bindungsverhalten des Kindes ist von enormer Wichtigkeit, da das Kind, wenn es sich sicher und wohl fühlt, die Fähigkeit entwickelt, seine Umwelt frei zu explorieren, also zu erkunden. Sofern es jedoch Unsicherheit erfährt, beispielsweise, wenn ein entsprechendes Bindungsverhalten nicht erzielt werden kann, stellt das Kind das potentielle Explorationsverhalten ein und zeigt vermehrt Bindungsverhalten. Die Bindungs- und Explorationsverhalten stehen also in einer wechselseitigen Beziehung zueinander.10 Es liegt auf der Hand, dass es für eine besonders starke Bindung einer Bezugsperson bedarf. Die primäre Bezugsperson stellt hierbei für das Kind eine sichere Basis dar, die es ihm ermöglicht „seine Umwelt spielerisch [zu] erkunden und bei Bedarf, d.h. bei Unsicherheit oder Gefahr, zu ihr zurückzukehren“.11 Das Bindungsverhalten muss jedoch früh aufgebaut werden. Es lassen sich verschiedene Bindungsphasen ausmachen, die entscheidend für eine entsprechende Entwicklung des Kindes sind. Während in der Vor-Bindungsphase, von der in den ersten sechs Lebenswochen eines Babys gesprochen wird, keine Bindung im o.g. Sinne stattgefunden hat, beginnt sie sich im Alter von sechs Wochen bis acht Monate zu entwickeln. In dieser zweiten Phase kann das Baby zwischen Familienmitgliedern und anderen Personen unterscheiden. Die eigentliche Bindungsphase kann hier beginnen, sofern das Kind eine bestimmte Person präferiert, die eigentliche Bindungsphase findet jedoch im Alter von sechs bis acht Monaten, bis zum zweiten oder dritten Lebensjahr, also in dem Zeitraum, in dem das Kind lernt sich fortzubewegen, statt. Es kann durch diese Fähigkeit bevorzugten Personen folgen und/oder aktiv ihre Nähe suchen und durch die sich ebenfalls in diesem Zeitraum entwickelnde Sprachentwicklung ist das Kind in der Lage, sich entsprechend zu artikulieren. In diesem Zeitraum kann es darüber hinaus die Bezugsperson als sichere Basis nutzen und die Umwelt explorieren. Innerhalb der letzten Bindungsphase, der zielkorrigierten Partnerschaft, welche sich etwa mit 2 Jahren entwickelt, ist das Kind in der Lage Empathie zu empfinden und beispielsweise bestimmte Gefühle der Bindungsperson zu erkennen.12
Die Bindung zu primären Bezugspersonen ist aber auch in den weiteren Lebensjahren von entscheidender Bedeutung, um eine entsprechende Resilienz entwickeln zu können. Da die Bezugsperson im Rahmen der vorschulischen und schulischen Zeit jedoch nicht immer dabei sein kann und soll, entwickelt das Kind mit der Zeit eine Beziehung zu sekundären Bezugspersonen, die im Folgenden auch kurz Erwähnung finden.
3.2 Sekundäre Bezugspersonen
Zu den sekundären Bezugspersonen können beispielsweise die Großeltern, aber auch ErzieherInnen und LehrerInnen zählen. Sie haben ebenfalls wie die primären Bezugspersonen einen ausgeprägten Bezug zum Kind und werden in Krisensituationen von ihm aufgesucht, wobei hier stets die Hierarchie vonseiten des Kindes eingehalten wird. Das Kind, das beispielsweise getröstet werden möchte, sucht zuerst die primäre Bezugsperson auf und wendet sich beispielsweise im Kindergarten, wenn diese nicht in der Nähe ist, an die sekundäre Bezugsperson der Erzieherin oder des Erziehers; gleiches gilt für die Schule oder weitere Umwelten. Insbesondere in der Kindertagesstätte und im Kindergarten sind Bezugspersonen aufgrund diverser Sozialisationsprozesse von enormer Bedeutung: „Die Fachkraft steht dem Kind als wichtige [...] Bezugsperson zur Verfügung und steht vorwiegend in einem professionellen Bezug.“ Gerade im professionellen Betreuungskontext ist es „für das einzelne Kind von großer Bedeutung, dass sich Fachkräfte zu sicheren Bezugspersonen entwickeln“. Sie können den Kindern insbesondere in der Lebensumwelt „Kita“ eine sichere Basis bieten, „von der aus sie die Umgebung, Materialien, sich selbst und die Beziehung zu anderen Kindern entdecken und erproben“.13 Fachkräfte übernehmen also innerhalb der Kindeserziehung eine wichtige Aufgabe und sind, ebenso wie Eltern oder andere, wichtige Bezugspersonen, für eine entsprechende Resilienzförderung des Kindes verantwortlich.
4. Scheidung als potentielle Hemmung der Resilienzausprägung?
Im Falle einer Trennung oder Scheidung beider Elternteile stellen sich nicht nur rechtliche Fragen, sondern auch private. Unter Umständen werden Besuchszeiten eines Elternteils richterlich festgelegt und zeitlich begrenzt oder gar verboten, was zur Folge hat, dass sich die Beziehung zwischen Kind und Elternteil bzw. Kind und Eltern grundlegend verändern kann. Die Scheidung hat jedoch auch Einfluss auf das aufgebaute bzw. aufzubauende Bindungsverhalten zu den Eltern als direkte Bezugspersonen. Ungeachtet, wer von ihnen die primäre Bezugsperson darstellt, bedürfen Kinder unbedingt Unterstützung bei Trennungserfahrungen, wie zahlreiche Studien belegen konnten.14 Ist diese Unterstützung nicht gewährleistet, kann die Entwicklung von Kleinkindern aufgrund der abrupten Trennung von vertrauten Bezugspersonen leiden. Man spricht an dieser Stelle von Risikofaktoren, die eintreten können. Sie werden als krankheitsbegünstigende, risikoerhöhende und entwicklungshemmende Merkmale definiert, von denen potentiell eine Gefährdung der gesunden Entwicklung des Kindes ausgeht.15 Hinsichtlich der Merkmale der Risikofaktoren muss zwischen den kindbezogenen Vulnerabilitätsfaktoren, welche die biologischen und psychologischen Merkmale des Kindes betreffen und den Risikofaktoren bzw. Stressoren, die in der psychosozialen Umwelt des Kindes entstehen16, unterschieden werden. Da es in dieser Arbeit um die Bedeutung einer Bezugsperson für die Resilienz eines Kindes bei Trennungen und Scheidungen geht, wird lediglich dieser Faktor als Risikofaktor beleuchtet, wobei häufig mehrere Belastungen gleichzeitig auftreten können.
Hinsichtlich einer Kumulation, also einer Anhäufung von Belastungen, ist denkbar, dass Kinder, die bei einem alleinerziehenden Elternteil aufwachsen auch häufiger von Armut betroffen sind oder die Hauptbezugsperson einen geringeren Bildungsabschluss hat: „Je mehr Risikofaktoren zusammen kommen, desto höher ist auch das Risiko, eine psychische Störung zu entwickeln bzw. für eine fehlangepasste Entwicklung“.17 Ausschlaggebend ist aber auch die Dauer bzw. Kontinuität der Belastung für die Entwicklung einer entsprechenden Resilienz des Kindes. Dauert der Zeitraum der Problemsituation länger an, können langfristige Veränderungen der kindlichen Kompetenzen bzw. des Resilienzvermögens eintreten. Auch die Abfolge der Ereignisse ist von Bedeutung für die Ausprägung der Bewältigungsmöglichkeiten des Kindes. Erfolgt eine Scheidung während das Kind noch sehr jung ist, ist die Wahrscheinlichkeit auch größer, dass weitere Risikofaktoren zu späteren Zeitpunkten die Entwicklung des Kindes beeinträchtigen. Insbesondere in der Kindheit sind familiäre Risiken, wie eine Trennung oder Scheidung von Bedeutung, während in der Jugend die Risikopotentiale vermehrt im Peer-Bereich liegen. Auch hinsichtlich des Geschlechts können Scheidungen, je nach Alter, eine entscheidende Rolle spielen. Während Jungen in der Kindheit anfälliger für Risikobelastungen sind, sind es Mädchen in der Pubertät.18
[...]
1 Vgl. Minderjährige Scheidungskinder in Deutschland 2019, in: Statista, online abgerufen unter https://de.statista.com/statistik/daten/studie/484867/umfrage/anzahl-minderjaehrige-scheidungskinder-in-deutschland/ (08.09.2020).
2 Vgl. Grossmann, Klaus; Grossmann, Karin: Entwicklungspsychiatrie. Elternbindung und Entwicklung des Kindes in Beziehungen, Stuttgart: Schattauer, 2008, S. 221.
3 Vgl. TPS Spezial Bindung und Feinfühligkeit: Geschichte der Bindungstheorie, in: Die helfende Kraft zur Historie der Bindungsforschung, 2017, S. 2ff.
4 Vgl. Schmidt, Thilo; Smidt, Wilfried: Handbuch empirische Forschung in der Pädagogik der frühen Kindheit, Weinheim: Beltz Verlag, 2018, S.90ff.
5 Lengning, Anke; Lüpschen, Nadine: Bindung. Paderborn, München: UTB, 2019, S. 9.
6 Vgl. Ebd. S. 10.
7 Ebd. S. 11.
8 Bowlby, John (2015): Bindung. Historische Wurzeln, theoretische Konzepte und klinische Relevanz. In: Spangler, G; Zimmermannn, P. (Hrsg.): Die Bindungstheorie, Grundlagen, Forschung und Anwendung. Klett-Cotta, Stuttgart, S. 17ff.
9 Lengning, Anke; Lüpschen, Nadine: Bindung, S. 11f.
10 Ebd. S. 12.
11 Ebd.
12 Ebd. S. 14f.
13 Hörmann, Kerstin (2014): Die Entwicklung der Fachkraft-Kind-Beziehung. Verfügbar unter https://www.kita-fachtexte.de/fileadmin/Redaktion/Publikationen/KiTaFT_hoermann_2014.pdf (22.09.2020).
14 Vgl. Datler, Wilfied; Wininger, Michael: Psychoanalytische Zugänge zur frühen Kindheit, in: Ahnert, Lieselotte (Hrg.), Theorien in der Entwicklungspsychologie. Wien: Springer VS, 2014, S. 369.
15 Fröhlich-Gildorf, Klaus; Rönnau-Böse, Maike: Resilienz. München: Ernst Reinhardt, 2019, S. 21.
16 Ebd.
17 Ebd. S. 25.
18 Ebd. S. 25ff.