Diese Arbeit diskutiert die Hintergründe und Motive für die Agrarreform im Jahre 133 vor Christus.
Um diese Diskussion führen zu können, wird als erstes die Lage Roms seit dem zweiten Punischen Krieg untersucht, um zu erörtern, ob Krisenphänomene vorhanden waren. In einem weiteren Schritt wird der Weg des Tiberius hin zum Volkstribun behandelt, darunter seine Herkunft und seine frühe Karriere als Quästor. Daran anschließend wird die Reform, die „lex sempronia agraria“, selbst beleuchtet, ihr Inhalt vorgestellt und erörtert, durch welche Schritte der Konflikt mit dem Senat entstand und eskalierte. Letztendlich werden alle möglichen Motive für die Reform und die Radikalität der Durchführung dieser vorgestellt und auf ihre Plausibilität untersucht und beurteilt.
Die Expansion des Römischen Reichs führte im 2. Jahrhundert v. Chr. vermehrt zu innerpolitischen Problemen. Der Agrarkrise und der damit verbundenen Militärkrise widmete sich Tiberius Sempronius Gracchus und entwickelte 133 v. Chr. eine Reform zur Neuverteilung des Landes, wodurch das Kleinbauerntum gestärkt und die Rekrutierungsschwierigkeiten behoben werden sollten. Diese Reform rief einen starken Widerstand hervor, welchem Tiberius mit Radikalität begegnete. Steckten hinter der Reform auch eigennützige Motive?
Für viele Historiker sei nicht die Verarmung des Kleinbauerntums, sondern die damit verbundenen Rekrutierungsschwierigkeiten die Motivation des Tiberius für die Reform gewesen. Einerseits wird das Vorhandensein einer Agrarkrise geleugnet und allein das Problem des Militärs als Motivation angegeben. Andere dagegen, gehen von einer sozialen und wirtschaftlichen Krise aus, welche aber von den militärischen Problemen überschattet wurde. Ein weiterer Ansatz ist es, die Senatorengruppe hinter Tiberius als Initiator der Reform anzusehen und davon auszugehen, dass Tiberius selbst nur zur Durchführung dieser eingesetzt wurde.
Inhalt
1 Einleitung
2 Lage Roms
2.1 Politik
2.2 Agrarwirtschaft und Milizsystem
3 Tiberius Sempronius Gracchus
3.1 Familie und Herkunft
3.2 Beginn der Laufbahn
4. Das Agrargesetz
4.1 Inhalt
4.2 Praktische Durchführung
4.3 Konflikt mit dem Senat
5 Die Motive
5.1 Sozialrevolutionäre Motive
5.2 Militärische Motive
5.3 Persönliche Motive
5.4 Äußere Einflüsse
5.4.1 Griechische Intellektuelle
5.4.2 Reformerkreis
6. Fazit
7. Quellen
8. Literaturverzeichnis
1 Einleitung
Die Expansion des Römischen Reichs führte im 2. Jahrhundert v. Chr. vermehrt zu innerpolitischen Problemen. Der Agrarkrise und der damit verbundenen Militärkrise widmete sich Tiberius Sempronius Gracchus und entwickelte 133 v. Chr. eine Reform zur Neuverteilung des Landes, wodurch das Kleinbauerntum gestärkt und die Rekrutierungsschwierigkeiten behoben werden sollten. Diese Reform rief einen starken Widerstand hervor, welchem Tiberius mit Radikalität begegnete. „[w]ie konnte ein Nobilis […] allein um der Bauern willen eine solche politische Dynamik entwickeln, daß der Staat dadurch in seinen Grundfesten erschüttert wurde?“1 Oder steckten hinter der Reform auch eigennützige Motive, welche diese Radikalität erklären könnten?
Für viele Historiker sei nicht die Verarmung des Kleinbauerntums, sondern die damit verbundenen Rekrutierungsschwierigkeiten die Motivation des Tiberius für die Reform gewesen. Earl leugnet das Vorhandensein einer Agrarkrise und gibt allein das Problem des Militärs als Motivation an.2 Dagegen spricht Badian, der von einer sozialen und wirtschaftlichen Krise ausgeht, welche aber von den militärischen Problemen überschattet wurde.3 Einen anderen Ansatz verfolgt Bleicken, welcher die Senatorengruppe hinter Tiberius als Initiator der Reform ansieht und Tiberius selber nur zur Durchführung dieser eingesetzt wurde. Hier sieht Bleicken aber auch die Rekrutierungsschwierigkeiten als Motor der Reform an.4
Plutarch, ein römischer Geschichtsschreiber, verfasste Parallelbiographien, unter anderem auch von Tiberius und seinem Bruder Gaius. Der eigentlich aus Griechenland stammende Plutarch erhielt schon früh eine ausgezeichnete Ausbildung und reiste in unterschiedliche Länder, auch Italien. Dort bekleidete er verschiedene Ämter und erhielt das römische Bürgerrecht.5 In Tiberius‘ Biographie6 hat Plutarch Vermutungen über mögliche Motive angestellt, welche neben den vorher genannten, ebenso den Einfluss griechischer Intellektueller oder den Druck seiner Mutter behandeln.7 Appian von Alexandrien hat eine römische Geschichte verfasst, die zu Teilen noch erhalten ist. Das erste Buch der „Bürgerkriege“ über die Gracchischen Reformen ist eines dieser erhaltenen Werke.8 Laut Appian sei die Reform allein auf die geringer werdende Anzahl an Streitkräften zurückzuführen, welche durch die Reform wieder zu ihrer alten Stärke wachsen sollte.9 Plutarch und Appian werden als Hauptquellen für die Diskussion um die Motivation des Tiberius genutzt.
Um diese Diskussion führen zu können, wird als erstes die Lage Roms seit dem zweiten Punischen Krieg untersucht, um zu erörtern, ob Krisenphänomene vorhanden waren. In einem weiteren Schritt wird der Weg des Tiberius hin zum Volkstribun behandelt, darunter seine Herkunft und seine frühe Karriere als Quästor. Daran anschließend wird die Reform, die lex sempronia agraria, selber beleuchtet, ihr Inhalt vorgestellt und erörtert, durch welche Schritte der Konflikt mit dem Senat entstand und eskalierte. Letztendlich werden alle möglichen Motive für die Reform und die Radikalität der Durchführung dieser vorgestellt und auf ihre Plausibilität untersucht und beurteilt.
2 Lage Roms
Laut Dreyer standen die Römer mit dem Sieg über Hannibal im zweiten Punischen Krieg 202 v. Chr. an der Spitze ihrer Macht. Mit der Machtzunahme und der Expansion des Reiches traten Krisenphänomene auf, die mit der Zeit zunahmen.10
2.1 Politik
Die Verwaltung des Reiches wurde mit der Expansion zunehmend schwerer. Die Magistraturen waren auf die Größe eines Stadtstaates konzipiert und nicht für ein Weltreich. Durch die Erhöhung der Praetorenzahl von zwei auf sechs versuchte der Senat dem entgegenzuwirken, was auf lange Sicht keinen Erfolg versprach. Die Zunahme widersprach dem Anspruch der Exklusivität und die Kontrolle der Magistraturen war schwerer zu bewerkstelligen.11
Die Exklusivität der Senatsaristokratie zeichnete sich durch einen Leistungsethos, einen Profilierungszwang und die Chancengleichheit aus. Als Herrscher engeren Kontakt zu einzelnen Senatsmitgliedern suchten, um ihre Stellung gegenüber Rom zu verbessern, führte dies zu einem Ungleichgewicht und zu einer Desintegration unter den Standesgenossen im Senat, da einzelne Mitglieder nun unerlässlicher waren als andere. Die Unausgewogenheit wurde durch den Leistungsethos zusätzlich verschlimmert. Der Legitimationszwang der Leistung führte zu einer ständigen Konkurrenz unter den Standesgenossen, welche durch die geringer werdenden Bewährungsfelder begünstigt wurde.12
Als zu Beginn des 2. Jahrhunderts v. Chr. zunehmend eigentlich nichtsenatorischen Adligen – den equites – Zugang zum Senat gewährt wurde, war die angestrebte Chancengleichheit endgültig zerstört. Im Gegensatz zu den nobiles war es den equites erlaubt Geldgeschäfte zu betreiben13, weshalb die nobiles ihr Vermögen in Land investierten und dieses akkumulierten. Diese Situation verschärfte die schon genannten Probleme unter den Standesgenossen.14
2.2 Agrarwirtschaft und Milizsystem
Der Zweite Punische Krieg von 218-202 v. Chr. forderte die gesamte Wehrkraft; darüber hinaus noch Jugendliche, welche das wehrfähige Alter noch nicht erreicht hatten, und Sklaven. Während der Kriegsjahre verkleinerte sich die Anzahl der Soldaten, sodass die Zensuskriterien15 der fünften Klasse gesenkt wurden.16 Nach dem Sieg wurden etwa 10.000km2 Land dem römischen Reich annektiert – dieses Land wird ager publicus genannt. Ein Teil dieses Landes wurde an Veteranen oder treue Bundesgenossen verteilt, ein anderer Teil wurde in Kolonien angelegt. So wurde versucht das Kleinbauerntum zu stärken und die Emigration nach Rom einzudämmen.
Nach diesen Verteilungen blieb jedoch noch so viel Land übrig, dass dieses zur Okkupation, also zur landwirtschaftlichen Nutzung, freigegeben wurde. Dabei blieb das Land – ager occupatorius – weiterhin in Staatsbesitz.17 Für dieses Land wurden reiche Senatoren und Unternehmer ausgewählt, welche dort gegen eine Nutzungsgebühr eine „marktorientierte Landwirtschaft“18 einführen sollten. Zur Chancengleichheit wurde vermutlich um 180 v. Chr. das lex de modo agrorum eingeführt, welches das Okkupationshöchstmaß von 500 iugera Ackerboden und Weideland für 500 Kleinvieh und 100 Großvieh festsetzte19. Dieses Gesetz wurde mit der Zeit jedoch missachtet und die Ländereien wurden immer mehr als Privatbesitz angesehen und vergrößerten sich zunehmend.20 Laut Appian ging diese Vergrößerung auf Kosten des Kleinbauerntums. Die Reichen kauften die Nachbarshöfe auf oder rissen sie gewaltsam an sich. Dazu wurden vermehrt Sklaven auf den Höfen beschäftigt und verdrängten dadurch die freien Bauern, welche zum Kriegsdienst einberufen werden konnten.21
Ab 198 v. Chr. tobte ein langwieriger Krieg in den spanischen Provinzen, welcher die durchgehende Anwesenheit des Militärs verlangte. Infolgedessen kam es durch schwere Verluste zu einem Rückgang der Wehrkraft und damit einhergehend zu Rekrutierungsschwierigkeiten, weshalb der Mindestzensus nochmals herabgesetzt wurde.22 Viele Bauern konnten durch die langen Abwesenheitsphasen ihre Höfe nicht mehr halten und mussten sie verkaufen. Ein Großteil der Landbevölkerung emigrierte daraufhin nach Rom.23 Der spanische Krieg bedeutete für die Soldaten „langen Kriegsdienst, Entbehrungen und ein unverhältnismäßig hohes Risiko für Leben und Gesundheit“24. Deswegen war es nicht verwunderlich, als immer mehr Soldaten demobilisiert waren und versuchten, sich dem Kriegsdienst zu verwehren.25 Hinzu kam, dass die Soldaten für ihren Einsatz keine Kompensation erhielten: Sie bekamen keine Landzuweisung wie die vorherigen Generationen, da der gesamte ager publicus bereits verpachtet war. Zudem wurde keine große Beute nach Hause geholt.26
Wahrscheinlich um 140 v. Chr. wurde von den Scipionen ein Reformansatz entwickelt, welcher die Wiederaufnahme des Okkupationsgesetzes und damit einhergehend Landzuweisungen an die Bauern vorsah. Der Konsul C. Laelius stellte die Reform im Senat vor, woraufhin heftiger Widerstand seitens der betroffenen Großgrundbesitzer aufkam. Der ager occupatorius wurde mit der Zeit verpachtet, verkauft oder vererbt – es bildeten sich „eigentumsähnliche Strukturen“27. Außerdem verschmolzen Privat- und Staatsland, weshalb sie nicht mehr zu unterscheiden waren. Aufgrund des Widerstandes der Großgrundbesitzer, also auch vieler Senatoren, wurde der Antrag zurückgezogen.28
Bereits wenige Jahre später wurde dieses Projekt von einem Volkstribun namens Tiberius Gracchus wieder aufgenommen.
3 Tiberius Sempronius Gracchus
3.1 Familie und Herkunft
Die Sempronii Gracchi gehörten seit dem Konsulat seines Großvaters 238 v. Chr. zur Nobilität. Tiberius selber wurde 163 v. Chr. von Tiberius Sempronius Gracchus und Cornelia geboren. Tiberius Vater durchlief den cursus honorum 29, wurde zweimal Konsul und erlangte mehrere Erfolge. Seine Mutter Cornelia gehört den Cornelii Scipiones an, einer sehr einflussreichen Familie Roms. Sie war die Tochter des Hannibalsiegers Publius Cornelius Scipio Africanus. Somit zählte Tiberius zu einer angesehenen Familie der Aristokratie.30 Aus der Ehe entsprangen 12 Kinder, von denen neben Tiberius nur zwei weitere das Erwachsenenalter erreichten; sein 9 Jahre jüngerer Bruder Gaius und die ältere Schwester Sempronia. Nach dem Tod des Vaters 154 v. Chr. musste Cornelia die Kinder allein großziehen.31
3.2 Beginn der Laufbahn
Durch den Leistungsdruck der Nobilität und den glänzenden Karrieren seiner Vorfahren fing auch Tiberius früh mit seiner militärischen Laufbahn an. Schon im Alter von etwa 16 Jahren diente er unter seinem Schwager Scipio Aemilianus im Dritten Punischen Krieg. Er erhielt aufgrund seines Mutes und seines Einsatzes die corona muralis32 und wurde sehr geschätzt. Um 140 v. Chr. heiratete er die Tochter von Appius Claudius Pulcher und knüpfte so Beziehungen zu der gens Claudia.33 137 v. Chr. bekleidete Tiberius mit der Quästur das erste Amt des cursus honorum und diente unter dem Konsul Mancinus in Numantia. Dort gelangten die Soldaten in eine ungünstige Lage und wurden von den Numantinern umstellt. Aus dieser Lage konnten sie sich nur durch Vertragsverhandlungen befreien, bei deren Entwicklung und Unterzeichnung Tiberius hinzugezogen wurde. Der Vertrag sah vor, dass die römischen Soldaten ohne Waffen oder Gepäck in die Heimat zurückkehren konnten, die Numantiner erhielten im Gegenzug von den Römern Freiheit und Unabhängigkeit.34
Der Vertrag wurde in Rom als Schmach aufgenommen, da eine Kapitulation für das siegreiche Rom undenkbar wäre und seine Größe schmälern würde. Das Abkommen wurde weder vom Senat noch vom Volk gebilligt. Für Mancinus bedeutete dies die Auslieferung an die Numantiner. Tiberius entging diesem Schicksal, wahrscheinlich durch den Einsatz seines Schwagers Scipio. Trotz dessen war Tiberius nun politisch denunziert, sein Ansehen zerstört. Dieser Vertrag hätte das Ende seiner Karriere bedeuten können.35
[...]
1 Bleicken, Jochen: Überlegungen zum Volkstribunat des Tiberius Sempronius Gracchus, in: Historische Zeitschrift 247 (1988), S. 266.
2 Vgl. Earl, Donald C.: Tiberius Gracchus. A study in politics, Brüssel 1963, S. 30.
3 Vgl. Badian, Ernst: Tiberius Gracchus and the Beginning of the Roman Revolution, in: Aufstieg und Niedergang der römischen Welt, hrsg. v. Hildegard Temporini, Berlin/New York 1972, S. 667.
4 Vgl. Bleicken 1988, 277.
5 Vgl. Plutarch: Römische Heldenleben, übersetzt und herausgegeben von Wilhelm Ax, Stuttgart 1942, VII-XII.
6 Insgesamt sind Plutarchs Schilderungen sehr gracchenfreundlich. Das liegt vermutlich an der überwiegenden Nutzung einer popularen Quelle, die ihm als Vorlage diente. Vgl. Taeger, Fritz: Untersuchungen zur römischen Geschichte und Quellenkunde. Tiberius Gracchus, Stuttgart 1928, S. 99.
7 Vgl. Plut. Tib. Gracch. 8, 6.
8 Aufgrund des großen zeitlichen Abstandes von 300 Jahren sind die Geschichten Appians mit Vorsicht zu genießen und sollten mit anderen Quellen oder Forschungsliteratur abgeglichen werden. Vgl. Bringmann, Klaus: Krise und Ende der römischen Republik (133-42 v. Chr.), Berlin 2003, S. 123f.
9 Vgl. App. b. c. 1, 43-47.
10 Vgl. Dreyer, Boris: Die Innenpolitik der Römischen Republik 264-133 v. Chr., Darmstadt 2006, S. 121.
11 Vgl. Bringmann 2003, 41.
12 Vgl. Dreyer 2006, 123.
13 Das lex Claudia de nave senatorum von 218 v. Chr. verbot den Senatoren Handel zu betreiben. Vgl. Dreyer 2006, 124.
14 Vgl. Märtin 2012, 311.
15 Das Milizsystem sah vor, dass die ersten fünf Zensusklassen in die Armee aufgenommen werden. Dafür benötigen sie aber einen Mindestzensus, da sie ihre Rüstung selbst zahlen mussten.
16 Der Mindestzensus der 5. Klasse wurde von 11.000 auf 4.000 Asse herabgesetzt. Vgl. Bringmann, Klaus: Geschichte der römischen Republik. Von den Anfängen bis Augustus, München 2002, S. 187f.
17 Vgl. Bringmann, Klaus: Krise und Ende der römischen Republik (133-42 v. Chr.), Berlin 2003, S. 32.
18 Bringmann, Klaus: Geschichte der römischen Republik. Von den Anfängen bis Augustus, München 2002, S. 198.
19 Der Ackerboden und die Weidefläche macht zusammen etwa 1800 iugera aus, was umgerechnet ca. 450 ha sind. Vgl. Heftner, Herbert: Von den Gracchen bis Sulla. Die römische Republik am Scheideweg 133-78 v. Chr., Regensburg 2006, S. 45.
20 Vgl. Stockton, David: The Gracchi, Oxford 1979, S. 10.
21 Vgl. App. b. c. 1, 26-34.
22 Der Mindestzensus wurde 129 v. Chr. von 4000 Asse auf 1500 Asse herabgesetzt. Vgl. Dreyer, Boris: Die Innenpolitik der Römischen Republik 264-133 v. Chr., Darmstadt 2006, S. 125.
23 Vgl. Dreyer 2006, 125.
24 Bringmann 2002, 200.
25 Vgl. Polyb. 35, 4, 6.
26 Vgl. Bringmann 2002, 200f.
27 Bringmann 2003, 37.
28 Vgl. Bringmann 2003, 37f.
29 So wurde die Ämterlaufbahn in der Römischen Republik bezeichnet.
30 Vgl. Märtin, Stefanie: Die politische Führungsschicht der römischen Republik im 2. Jh. v. Chr. zwischen Konformitätsstreben und struktureller Differenzierung, Trier 2012, S. 299f.
31 Vgl. Stockton 1979, 24f.
32 Die corona muralis (Mauerkrone) „wurde dem Soldaten überreicht, der als erster die Befestigungsanlagen oder den Schutzwall des Feindes erstiegen hatte.“ Le Bohec, Yann: Auszeichnungen, militärische, in: Der Neue Pauly, hrsg. v. Hubert Cancik,, Helmuth Schneider und Manfred Landfester, 2006.
33 Vgl. Märtin 2012, 301.
34 Vgl. Heftner 2006, 44.
35 Vgl. Heftner 2006, 44f.