Vergessen Sie Postkartenidylle und Schokoladenklischees! Diese umfassende Erkundung der Schweiz enthüllt eine Nation, die weit mehr ist als nur malerische Alpenlandschaften und präzise Uhrmacherkunst. Begeben Sie sich auf eine fesselnde Reise durch ein Land, dessen Geschichte von Unabhängigkeitsstreben, kultureller Vielfalt und wirtschaftlicher Stärke geprägt ist. Von den schneebedeckten Gipfeln der Alpen bis zu den sanften Hügeln des Mittellandes, von den geschichtsträchtigen Städten wie Bern und Zürich bis zu den idyllischen Ufern des Genfersees – entdecken Sie die topografischen Besonderheiten, die das Land formen. Ergründen Sie die komplexen klimatischen Zonen, die eine überraschende Vielfalt an Flora und Fauna hervorbringen, von der alpinen Blütenpracht bis zu den mediterranen Einflüssen im Tessin. Tauchen Sie ein in die vielschichtige Bevölkerungsstruktur, geprägt von unterschiedlichen Sprachregionen – Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch – und religiösen Traditionen, die ein einzigartiges kulturelles Mosaik bilden. Analysieren Sie das politische System der direkten Demokratie mit seinen autonomen Kantonen und das Zusammenspiel von Bundesversammlung und Bundesrat. Verstehen Sie die Eckpfeiler der Schweizer Wirtschaft, von den traditionellen Industriezweigen bis zu den hochmodernen Dienstleistungssektoren, die das Land zu einem globalen Akteur machen. Lassen Sie sich von der reichen Geschichte der Schweiz fesseln, von den frühesten Siedlungen über die Gründung der Eidgenossenschaft im Jahr 1291 bis zur Neutralität in den Weltkriegen und der Rolle des Landes in der internationalen Gemeinschaft. Dieses Buch ist eine unverzichtbare Lektüre für alle, die die Schweiz jenseits der touristischen Pfade entdecken und ein tiefes Verständnis für ihre Identität, ihre Werte und ihre Zukunft gewinnen möchten. Erforschen Sie die kulturellen Schätze und die Errungenschaften eines Landes, das Tradition und Innovation auf einzigartige Weise vereint. Entdecken Sie die Schweiz, ein Land der Gegensätze, das Sie mit seiner Schönheit, seiner Vielfalt und seinem Innovationsgeist in seinen Bann ziehen wird. Ein Muss für jeden, der sich für Geografie, Geschichte, Politik und Wirtschaft interessiert. Tauchen Sie ein in die Welt der Schweizer Alpen, erkunden Sie das Schweizer Mittelland und entdecken Sie die verborgenen Schätze dieses faszinierenden Landes. Erfahren Sie mehr über die Schweizer Kultur, die Schweizer Geschichte und die Schweizer Politik.
Inhaltsverzeichnis
1) Topographie
2) Klima und Vegetation
3) Bevölkerung
- Bevölkerungsdichte
- Religion
- Sprachen
4) Politik und Wirtschaft
5) Kultur und Geschichte des Landes
I) Topographie
Die Schweiz, eigentlich amtlich Schweizerische Eidgenossenschaft, ist ein Bundesstaat in Mitteleuropa.
Sie grenzt im Norden an die Bundesrepublik Deutschland (Grenzlänge: 346 km), im Osten an Österreich (Gl.: 165 km) und Liechtenstein (Gl.: 41 km), im Süden an Italien (Gl.: 734 km) und im Westen an Frankreich (Gl.: 572 km).
Die zur Bodenfläche (41 285 km²) relativ lange Gesamtgrenzlänge von 1.885 km weist auf den stark bewegten Grenzverlauf zu diesen fünf Nachbarländern hin.
Die Hauptstadt der Schweiz ist Bern mit 126 000 Einwohnern und liegt im Westen des Landes.
Die Schweizerische Eidgenossenschaft ist in insgesamt 26 Kantone eingeteilt.
Die Schweiz ist im wesentlichen ein Gebirgsland, das einen Teil der zentralen Alpen und der nördlichen Voralpen umfaßt.
Häufig teilt man die Schweiz in 3 Landschaftseinheiten: Jura (10% der Gesamtfläche), Mittelland (30%) und Alpen (60%). Dieses sind drei recht ungleiche Großlandschaften. Die südöstliche Hälfte des Landes besteht aus den Alpen, während der nordwestliche Grenzraum vom Jura gebildet wird. Das von beiden Gebirgen umgrenzte tiefer liegende Mittelland reicht vom Genfer See im Südwesten bis zum Bodensee im Nordosten, hinter dem das Deutsche Alpenvorland beginnt.
77% der Schweiz sind dicht besiedeltes Kulturland, 23% unproduktives Land im Gebirge, das jedoch einen wichtigen Erholungsraum für Touristen bildet.
Die Schweiz zählt 1.484 natürliche Seen. Bei den beiden größten, dem Genfer See und dem Bodensee, werden die Ufer allerdings beim Genfer See mit Frankreich und beim Bodensee mit Deutschland und Österreich geteilt. (Schweizer Anteile an den Seen: 347 km² vom 581 km² großen Genfer See und 143 km² vom 541 km² großen Bodensee werden zur Schweiz gezählt.)
Rhein, Rhõne, Aare, Reuss und Tessin, die Hauptflüsse der Schweiz entspringen großteils in den Alpen.
Noch einige der wichtigsten und größten Städte der Schweiz:
Bern als Hauptstadt, sowie Basel, Winterthur und Zürich im Norden, Luzern in der Mitte des Landes und Lausanne und Sion im Süden.
II) Klima und Vegetation
Ia) Klima
Der größte Teil der Schweiz hat feuchtgemäßigtes Klima mit hohen Niederschlägen.
Allgemein ist eine regionale klimatische Dreiteilung des Landes in Alpennordseite (Jura und Mittelland), in den Bereich der inneren Alpen sowie den Alpensüdfuß sinnvoll.
Alpennordseite: Hier bringen vorherrschend westliche Winde feuchte atlantische Luftmassen heran. Durchschnittlich regnet es 1.200 mm an 140 Tagen.
Eine Besonderheit des alpinen Klimas ist der Föhn. Er tritt hauptsächlich im Frühjahr und Herbst auf. Hierzu kommt es immer dann, wenn ein Tief nördlich der Alpen Luft aus einem Hoch südlich des Gebirges ansaugt.
Innere Alpen: Die Alpen stellen insgesamt eine markante Klimagrenze zwischen Norden und Süden dar. Dabei bilden die inneren Alpentäler, insbesondere die Hochtäler, aufgrund ihrer Höhenlage und allseitigen Abschirmung eine eigene Klimaregion, die sich wesentlich von der der äußeren Täler und Niederungen unterscheidet.
Im allgemeinen geht die Lufttemperatur mit zunehmender Höhe um 0,5° C pro 100 m zurück. Luftfeuchtigkeit, Bewölkung und Niederschläge nehmen dagegen mit zunehmender Höhe zu. Tiefe Täler bilden dagegen in den Inneren Alpen ausgesprochene Trockeninseln. Das niederschlagsreichste Gebiet der Schweiz liegt kaum 40 km vom trockensten Gebiet entfernt.
Alpensüdfuß: Der Alpensüdfuß liegt im Windschatten (Leelage) zu den vorherrschenden nordwestlichen Winden. Die Niederschläge liegen am Alpensüdfuß um ein Drittel höher als auf der Alpennordseite, also bei 1.800 mm pro Jahr, wobei die größten Niederschlagsmengen im Sommer fallen.
Ib) Vegetation
Die Pflanzenwelt der Schweiz ist sehr reichhaltig. Zwischen den subtropischen warmen Gegenden am Luganer See (Kanton Tessin/ Alpen) bis zu den Schneeregionen des Hochgebirges kommen alle Vegetationsformen Europas vor.
Von besonderem Artenreichtum und einzigartiger Farbenpracht ist die Alpenflora. Die Pflanzen müssen unter denkbar schwierigen Klimaverhältnissen gedeihen. Während die intensive Sonnenbestrahlung sie bei Tag bis zu 40° C erwärmt, läßt sie die Gesteinsabkühlung der Nacht eishart gefrieren.
Zu den typischen Arten zählen vor allem: Alpenrose, Enzian, Alpenveilchen, Primel, Türkenbund, Edelweiß und Alpenmohn.
Von den insgesamt 3000 blüten- und farnartigen Pflanzenarten der Schweiz sind ca. 160 geschützt.
III) Bevölkerung
IIIa) Bevölkerungsdichte der Schweiz
Die Einwohnerzahl der Schweiz beträgt 7 088 000 Menschen. Das macht bei der Fläche der Schweiz (41 285 km²) eine Bevölkerungsdichte von 172 Menschen pro km². (Vergleich Österreich: 96/km²)
IIIb) Religion
1980 waren 47,6 % der Bevölkerung katholisch und 44,3 % evangelisch. Die Altkatholiken und Juden bilden mit jeweils 0,3 % eine Minderheit. Die katholische Kirche ist in sechs Bistümer eingeteilt. Die evangelischen Kirchen sind im Schweizerischen Evangelischen Kirchenbund zusammengeschlossen.
IIIc) Sprachen
Eine besondere Eigenschaft der Schweiz ist die Teilung des Landes in drei Sprachräume: den deutschen im Norden, Zentrum und Osten, den französischen im Westen und den italienischen Sprachraum im Süden, wobei innerhalb des deutschen auch die Gebiete der Rätoromanen liegen, deren Sprache seit 1938 als vierte Landessprache anerkannt wurde. Rund drei Viertel der Schweizer sprechen deutsch, ein fünftel französisch, 4 % italienisch und knapp 1 % rätoromanisch. Alle vier Sprachen sind im ganzen Land für den Amtsgebrauch anerkannt.
IV) Politik und Wirtschaft IVa) Politisches System
Nach der Verfassung vom 29.5.1874 ist die Schweiz ein demokratischer Bundesstaat mit 26 Kantonen. Die Gesetzgebung liegt bei der Bundesversammlung.
Das besondere an der Politik der Schweiz sind die 26 Kantone, die mehr oder weniger selbständig sind. Alle Kantone sind Mitglied der Eidgenossenschaft und dennoch weitgehend autonom und organisieren sich selbst. So hat jeder Kanton eine eigene Verfassung, ein Parlament, eine Regierung, eigene Gerichte und eigene Polizei. Auch das Schulsystem wird von den Kantonen organisiert. Natürlich gibt es bestimmte Richtlinien, die von der Bundesregierung festgelegt werden. In den 3029 kleineren Gemeinden ist noch die Gemeindeversammlung aller Stimmberechtigten die gesetzgebende Behörde, also die Legislative. Das Volk wählt auch die Exekutive, also die vollziehende Gewalt, den sogenannten Gemeinde- oder Stadtrat. Eines dieser Mitglieder, der Bürgermeister (Gemeindepräsident, Gemeindeammann oder Stadtpräsident) erfüllt die Repräsentationsaufgabe. Er leitet Sitzungen, ist Sprecher des Rats und gilt als Ansprechpartner.
Die Bundesregierung besteht aus der Bundesversammlung, und die Bundesversammlung besteht aus dem Nationalrat und dem Ständerat. Der Nationalrat wird aus 200 Abgeordneten des schweizer Volkes gebildet. Die Sitze werden unter den Kantonen und Halbkantonen im Verhältnis zu ihrer Einwohnerzahl verteilt, wobei jeder Kanton Anspruch auf mindestens einen Sitz hat. Wahlberechtigt und wählbar ist jeder, der das 17. Lebensjahr vollendet hat, also 18 Jahre alt ist. Die Nationalratswahlen werden nach den Grundsätzen des allgemeinen, gleichen, geheimen und direkten Wahlrechts abgehalten. Wahlsystem ist das Verhältniswahlrecht (die Plätze werden prozentual auf die Abgeordneten verteilt), wobei jedes Kanton einen eigenen Wahlkreis bildet. Der Ständerat besteht aus 46 Abgeordneten, 2 Abgeordnete für jedes Kanton und einen für jedes Halbkanton. Die Abgeordneten für den Ständerat werden nach dem Mehrheitswahlrecht gewählt, das heißt der Kandidat, der in seinem Kanton die meisten Stimmen bekommt, wird damit in die Bundesversammlung gewählt. Die Abgeordneten werden für vier Jahre gewählt. Die Schweizer Regierung, der Bundesrat, besteht aus sieben Mitgliedern, die für vier Jahre von der Bundesversammlung gewählt werden. Aus dem Bundesrat wird jährlich Mitte Dezember ein Bundespräsident gewählt. Der Bundespräsident ist nicht das Staatsoberhaupt, sondern er ist Vorsitzender des Bundesrates und repräsentiert die Eidgenossenschaft Schweiz nach außen. Zur Bundesverwaltung gehört die Bundeskanzlei, deren Vorsitzender der Bundespräsident ist; er ist das sogenannte Staatsoberhaupt. Auch die Mitglieder der Bundeskanzlei werden von der Bundesversammlung gewählt, ebenso wie das Bundesgericht.
Die Gesetzeszuständigkeit ist zwischen Bund und Kantonen genau aufgeteilt. Auswärtige Angelegenheiten sind grundlegend Sache des Bundes, ebenso wie Verkehr, Zoll, Alkohol, Erlaß der Zivil- und Strafgesetze, Finanzen, etc.. Ansonsten gibt es klare Richtlinien, an die sich die einzelnen Kantone zu halten haben, doch wurde ihnen trotzdem genug Freiraum zur Art der Ausführung gelassen.
Bei jedem gesetzgeberischen Beschluß des Bundes (ob Bundesversammlung, Bundesrat oder Bundeskanzlei) kann nach einer Volksabstimmung verlangt werden. Binnen 30 Tagen nach dem Erlaß müssen 50000 Stimmen gesammelt werden oder es müssen sich 8 Kantone gegen den Beschluß aussprechen, um ihn zu verhindern.
IVb) Wirtschaft
Die Währung der Schweiz sind die Schweizer Franken. Das BSP/Kopf betrug 1997 in der Schweiz 43 060 $.
Die Schweizer Wirtschaft setzt sich aus folgenden Anteilen an den jeweiligen Wirtschaftssektoren zusammen:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
64% 4%
Dienstleistungen Landwirtschaft 34%
Industrie
Die Schweiz ist relativ arm an Bodenschätzen. Außer einem Kalisalz Abbau an der Grenze zu Frankreich und Deutschland (am Rhein) sind eher Industriezweige wie Konsumgüter, Investitionsgüter und Hochtechnologie vertreten.
V) Kultur und Geschichte der Schweiz
Die Schweiz bietet ein sehr vielfältiges Kulturleben. Dies liegt unter anderem daran, daß sich viele schweizer Künstler im Ausland niedergelassen haben, und umgekehrt, daß viele ausländische Künstler in der Schweiz zu Hause sind und so ein reger Kulturaustausch stattfinden kann.
Die Geschichte der Schweiz hier in einer Zeittabelle zusammengefasst:
vor 52000 Jahren Höhlenmalereien und Werkzeuge die in Schaffhausen gefunden wurden, lassen sich eindeutig auf die Steinzeit zurückführen
vor 42000 Jahren zum ersten mal ließen sich Jäger und Sammler in der Region der heutigen Schweiz nieder
15000 v. Chr. die Menschen dringen tiefer in das Gebiet ein, welches damals (Nach der letzten Eiszeit) noch mit Wald bedeckt war
3000 v. Chr. mit aus Eisen hergestellten Werkzeugen wurden kleine Teile des (Bronzezeit) Waldes gerodet - man legte Siedlungen an und begann das Landesinnere zu besiedeln neben dem Mittelland begann sich auch das Gebiet der heutigen Jura zu besiedeln im Norden und im Westen lebten die keltischen Helvetier und im Osten die Rätier (_von diesen beiden Stämmen stammen die Schweizer ab)
58 v. Chr. die Helvetier wollen Land jenseits der Jura erobern und brechen mit 400000 Mann auf in Autun (Frankreich) trafen sie auf Julius Cäsar, 290000 Helvetier starben
1291 eigentliche Gründung der Schweiz, durch Arnold von Mechtental, Walter fürst und Werner Stauffacher - sie vereinigen Schwyz, Uri und Unterwalden · Ziel: versuch sich gegen die Österreicher zu wehren, die immer tiefer in die Schweiz eindrangen
1315 Österreicher können gestoppt werden
1332 Luzern schloß sich den drei Urkantonen an · in den folgenden Jahren schließen sich immer mehr Kantone an es kommt zu weiteren kämpfen mit Österreich
1386 Herzog Leopold III. von Österreich fällt in einer Schlacht gegen die Schweiz
1516 Reformation
Schweiz bleibt während des dreißigjährigen Krieges neutral
1789-1799 französische Revolution · es kommt auch in der Schweiz zu Aufständen
1798 gesamte Schweiz wird von den Franzosen besetzt und in einen Einheitsstaat umgewandelt
1803 Napoleon wandelt die Schweiz wieder in eine Eidgenossenschaft um (19 Kantone) 1848 durch Volksabstimmung wird aus dem Staatenbund ein Bundesstaat
1870-1945 während des dreißigjährigen Krieges und während der beiden Weltkriege bleibt die Schweiz neutral und organisiert Hilfeleistungen für alle Staaten
1948 Beitritt in die UNESCO (United Nations Educational, Scientific and Cultural
Organization - Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur)
1963 17. Mitglied im Europarat
1971 Frauenstimm- und Wahlrecht wird auf Bundesebene eingeführt
1991 feierte die Schweizer Eidgenossenschaft 700 jähriges Bestehen
Quellen: Der Fischer Weltalmanach 98, erschienen im Fischer Taschenbuchverlag
Schweiz - Ein Reiseführer durch die Regionen, Werd Verlag, Zürich 1995
www.weltalmanach.de (der Fischer-Weltalmanach online) Microsoft Encarta Weltatlas
Häufig gestellte Fragen zur Schweiz - Eine Sprachvorschau
Was ist die Schweiz?
Die Schweiz, amtlich Schweizerische Eidgenossenschaft, ist ein Bundesstaat in Mitteleuropa, der an Deutschland, Österreich, Liechtenstein, Italien und Frankreich grenzt.
Wie ist die Schweiz geografisch unterteilt?
Die Schweiz wird hauptsächlich in drei Landschaftseinheiten unterteilt: Jura (10% der Gesamtfläche), Mittelland (30%) und Alpen (60%).
Was sind die größten Städte der Schweiz?
Zu den wichtigsten und größten Städten gehören Bern (die Hauptstadt), Basel, Winterthur, Zürich, Luzern, Lausanne und Sion.
Welche klimatischen Bedingungen herrschen in der Schweiz?
Der größte Teil der Schweiz hat feuchtgemäßigtes Klima mit hohen Niederschlägen. Es gibt eine regionale klimatische Dreiteilung in Alpennordseite, Innere Alpen und Alpensüdfuß.
Welche Sprachen werden in der Schweiz gesprochen?
Die Schweiz hat vier Landessprachen: Deutsch (ca. 75%), Französisch (ca. 20%), Italienisch (ca. 4%) und Rätoromanisch (knapp 1%).
Wie ist das politische System der Schweiz aufgebaut?
Die Schweiz ist ein demokratischer Bundesstaat mit 26 Kantonen. Die Gesetzgebung liegt bei der Bundesversammlung, die aus Nationalrat und Ständerat besteht. Das Volk kann durch Volksabstimmungen in die Gesetzgebung eingreifen.
Wie setzt sich die Schweizer Wirtschaft zusammen?
Die Schweizer Wirtschaft besteht hauptsächlich aus dem Dienstleistungssektor (64%), der Industrie (34%) und der Landwirtschaft (4%).
Welche wichtigen historischen Ereignisse prägten die Schweiz?
Zu den wichtigen historischen Ereignissen gehören die Gründung der Eidgenossenschaft 1291, die Reformation im 16. Jahrhundert, die Neutralität während der Weltkriege und der Beitritt zu internationalen Organisationen wie UNESCO und Europarat.
Wie hoch ist die Bevölkerungsdichte in der Schweiz?
Die Bevölkerungsdichte der Schweiz beträgt ca. 172 Menschen pro km².
Welche Religionen sind in der Schweiz verbreitet?
Die größten Religionsgruppen in der Schweiz sind Katholiken und Evangelische.
- Arbeit zitieren
- Hanna Kolbe (Autor:in), 2000, Die Schweiz. Kleine Landeskunde, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/97351