Die Frage, die sich diese Arbeit widmet, ist, inwieweit die bisher technologisch noch nicht ausreichend erforschten Workflow-Management-Systeme bereits in bestimmten Teilbereichen Krankenhausabläufe bestmöglich unterstützen werden können? Die Antwort wird dabei in wissenschaftlichen Publikationen gesucht und auf das Programm ARIS bezogen. Ziel ist es, die funktionalen Aspekte eines beispielhaften Krankenhauses sowie der darin vorhandenen Notaufnahme mit seinen innerbetrieblichen Abläufen unter Berücksichtigung der vorgegebenen Aufgabenstellungen sowie der Darstellungstools des Programms adäquat darzustellen.
Die Qualität der Patientenversorgung hängt in hohem Maße mit der Abwicklung medizinisch-organisatorischer Abläufe sowie der schnellen Verfügbarkeit von Daten innerhalb von Behandlungsprozessen voneinander ab. Die Abstimmung und Kontrolle von Arbeitsabläufen wird auf Basis von Krankenhausinformationssystemen oft nur unzureichend abgedeckt. Die richtige oder falsche Entscheidung eines Krankenhauses in Bezug auf die einzusetzende Informationstechnologie ist dabei wettbewerbsentscheidend.
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Anmerkung
1 Einleitung
1.1 Vorüberlegungen
1.2 Zielsetzung
1.3 Methodik
2. Aufgabenteil 1: Themenbereich Notaufnahme
2.1. Theoretischer Hintergrund
2.2. Modellierungstool Aris
2.3. Ereignisgesteuerte Prozesskette nach ARIS
2.4. Relevanz des gewählten Detailgrads
3. Aufgabenteil 2: Kaufmännische Prozesse im Gesundheitsbereich Krankenhaus
3.1. Modellierung nach Business Process Model and Notation
3.2. Entlassung eines Patienten aus einem Klinikaufenthalt
3.3. Erfassung von Patientendaten in einem Krankenhausinformationssystem (KIS)
4. Fazit
Literaturverzeichnis
Anhang