Die vorliegende Arbeit setzt sich mit der Frage auseinander, inwiefern sich die Beratungskompetenzen und der Beratungserfolg universitärer Berufsberatung in der subjektiven Wahrnehmung von Studierenden widerspiegelt. Zunächst findet eine Definition wesentlicher Begrifflichkeiten, wie zum Beispiel des Beratungserfolgs, der universitären Beratung und der Professionalität von Beratung statt. Aufbauend auf dem Kompetenzprofil von Haas, Paulsen, Schiersmann und Weber (2012) werden dann zwei aneinander anschließende Fragebögen entwickelt, welche der Beantwortung der Forschungsfrage dienen sollen.
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, ein Forschungsexposé so weit zu entwickeln, dass es nach Abschluss des Projektseminars durchgeführt werden kann. Die entsprechenden Forschungsergebnisse können die Möglichkeit bieten, die Selbstreflexionsfähigkeit von Beratenden hinsichtlich des Erfolgs ihrer Beratung zu steigern und somit ihre Beratungskompetenz und Professionalität zu erhöhen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Problemstellung / Zielsetzung
- Theorie
- Definitionen
- Kompetenzmodell
- Erfolg von Beratung
- Aktueller Forschungsstand
- Methodisches Vorgehen
- Diskussion
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Forschungsarbeit untersucht die subjektive Wahrnehmung studentischer Ratsuchender bezüglich der Kompetenzen universitärer Berufsberater und des Beratungserfolgs. Ziel ist es, die Forschungslücke zum Thema Wahrnehmung universitärer Berufsberatung zu schließen und den Zusammenhang zwischen wahrgenommenen Kompetenzen und dem subjektiv erlebten Beratungserfolg zu analysieren. Die Ergebnisse sollen die Selbstreflexion von Beratern verbessern und somit die Beratungskompetenz und -professionalität erhöhen.
- Wahrnehmung von Beratungskompetenzen durch Studierende
- Zusammenhang zwischen wahrgenommenen Kompetenzen und Beratungserfolg
- Entwicklung und Anwendung von Fragebögen zur Datenerhebung
- Analyse des aktuellen Forschungsstands zur universitären Berufsberatung
- Optimierungspotenziale der universitären Berufsberatung
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der universitären Berufsberatung ein und hebt die Bedeutung der subjektiven Wahrnehmung der Studierenden hervor. Es wird die Notwendigkeit einer quantitativen Studie mit zwei Messzeitpunkten betont, um den Zusammenhang zwischen wahrgenommenen Kompetenzen der Berater und dem subjektiv erlebten Beratungserfolg zu untersuchen. Der Fokus liegt auf der Bedeutung der Ratsuchenden-Perspektive und dem Ziel, die universitäre Berufsberatung zu optimieren.
Problemstellung / Zielsetzung: Dieses Kapitel beschreibt die Forschungslücke im Bereich der Wahrnehmung universitärer Berufsberatung. Das Hauptziel ist die Schließung dieser Lücke durch die Erhebung subjektiver Wahrnehmungen von Kompetenzen und des Beratungserfolgs mittels zweier Online-Fragebögen. Es wird die Relevanz der Studie für die Verbesserung der Beratungspraxis hervorgehoben, indem der Einfluss der nach Haas, Paulsen, Schiersmann und Weber (2012) definierten Kompetenzen auf den Beratungserfolg untersucht wird. Der Status quo soll analysiert werden, um Optimierungspotenziale aufzuzeigen.
Theorie: Dieses Kapitel liefert die theoretischen Grundlagen der Studie. Es werden zentrale Begriffe wie Beratungserfolg und Professionalität definiert und das Kompetenzmodell von Haas, Paulsen, Schiersmann und Weber (2012) als Grundlage für die Entwicklung der Fragebögen vorgestellt. Der aktuelle Forschungsstand wird präsentiert, um die Relevanz der Studie zu untermauern und den Beitrag zur bestehenden Literatur zu verdeutlichen. Der Fokus liegt auf der Verbindung zwischen Theorie und empirischer Untersuchung.
Schlüsselwörter
Berufsberatung, Kompetenzen, Beratungserfolg, Professionalität, Studierende, subjektive Wahrnehmung, Kompetenzmodell, Fragebogen, quantitative Studie, universitäre Beratung.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Forschungsarbeit: Subjektive Wahrnehmung studentischer Ratsuchender bezüglich der Kompetenzen universitärer Berufsberater und des Beratungserfolgs
Was ist das Thema der Forschungsarbeit?
Die Forschungsarbeit untersucht die subjektive Wahrnehmung studentischer Ratsuchender bezüglich der Kompetenzen universitärer Berufsberater und des Beratungserfolgs. Sie konzentriert sich auf den Zusammenhang zwischen wahrgenommenen Kompetenzen und dem subjektiv erlebten Beratungserfolg.
Welche Forschungslücke schließt die Arbeit?
Die Arbeit schließt die Forschungslücke zum Thema Wahrnehmung universitärer Berufsberatung. Es mangelte bisher an quantitativen Untersuchungen zur subjektiven Wahrnehmung der Studierenden hinsichtlich der Beraterkompetenzen und des Beratungserfolges.
Was ist das Hauptziel der Studie?
Das Hauptziel ist die Analyse des Zusammenhangs zwischen der subjektiven Wahrnehmung studentischer Ratsuchender über die Kompetenzen universitärer Berufsberater und dem subjektiv erlebten Beratungserfolg. Die Ergebnisse sollen die Selbstreflexion von Beratern verbessern und die Beratungskompetenz und -professionalität erhöhen.
Welche Methoden wurden verwendet?
Die Studie verwendet eine quantitative Methode mit zwei Messzeitpunkten. Es wurden Online-Fragebögen entwickelt und eingesetzt, um die Daten zu erheben. Die erhobenen Daten werden analysiert, um den Zusammenhang zwischen wahrgenommenen Kompetenzen und Beratungserfolg aufzuzeigen.
Welches Kompetenzmodell wird verwendet?
Die Studie basiert auf dem Kompetenzmodell von Haas, Paulsen, Schiersmann und Weber (2012). Dieses Modell dient als Grundlage für die Entwicklung der Fragebögen und die Analyse der Ergebnisse.
Welche Themen werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt Themen wie die Wahrnehmung von Beratungskompetenzen durch Studierende, den Zusammenhang zwischen wahrgenommenen Kompetenzen und Beratungserfolg, die Entwicklung und Anwendung von Fragebögen, die Analyse des aktuellen Forschungsstands zur universitären Berufsberatung und die Identifizierung von Optimierungspotenzialen.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit ist in verschiedene Kapitel gegliedert: Einleitung, Problemstellung/Zielsetzung, Theorie (inkl. Definitionen, Kompetenzmodell, Beratungserfolg, aktueller Forschungsstand), Methodisches Vorgehen und Diskussion. Ein Inhaltsverzeichnis bietet einen Überblick.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Berufsberatung, Kompetenzen, Beratungserfolg, Professionalität, Studierende, subjektive Wahrnehmung, Kompetenzmodell, Fragebogen, quantitative Studie, universitäre Beratung.
Welche Ergebnisse werden erwartet?
Die erwarteten Ergebnisse sollen Aufschluss über den Zusammenhang zwischen der Wahrnehmung von Beraterkompetenzen und dem erlebten Beratungserfolg geben. Sie sollen dazu beitragen, die universitäre Berufsberatung zu optimieren und die Beratungskompetenz und -professionalität zu verbessern.
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- Lilly Lehmann (Author), 2020, Berufsberatung für Studenten. Möglichkeiten zur Erfolgssteigerung, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/962595