Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Visionsdarstellungen der in Tor de’ Specchi angefertigten Freskenzyklen. Der Fokus wird dabei auf den jüngeren Zyklus gelegt. Hier stellt sich vor allem die Frage, in welcher Form die Frömmigkeit der Heiligen in diesen Fresken dargestellt wird und woran sich diese erkennen lässt.
Zunächst wird grundlegend erläutert, um wen es sich bei Franziska von Rom handelt und in welchem Zusammenhang sie mit dem Kloster in Tor de’ Specchi in Rom steht. Anschließend wird kurz auf die Klosteranlage eingegangen, worauf dann eine genauere Betrachtung des Antico Refettorio folgt. Hier befindet sich der jüngere Freskenzyklus, auf welchem der Fokus dieser Arbeit liegt. Dieser wird im Anschluss auch ausführlich beschrieben. Der Fragestellung folgend, wird dann erläutert, was Frömmigkeit genau ist und wie sich dieser Begriff auf Francesca Romana anwenden lässt. Anhand der beschriebenen Freskenzyklen wird untersucht, ob und inwiefern man dort die Frauenfrömmigkeit der Heiligen erkennen kann.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Forschungsstand
- Francesca Romana
- Fresken Tor de' Specchi
- Antico Refettorio
- Fresken Beschreibung
- Frauenfrömmigkeit im Mittelalter
- Bedeutung
- Frömmigkeit in den Fresken
- Visionen
- Terra Verde
- Männliche Dämonen
- Passivität während der Angriffe
- Kleidung
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit den Visionsdarstellungen der in Tor de' Specchi angefertigten Freskenzyklen und legt den Fokus dabei auf den jüngeren Zyklus. Ziel ist es, die Darstellung der Frömmigkeit der Heiligen Francesca Romana in diesen Fresken zu analysieren und zu entschlüsseln. Dabei werden die verschiedenen Aspekte der Frauenfrömmigkeit im Spätmittelalter beleuchtet und in Verbindung mit der Darstellung der Visionen und Dämonen in den Fresken gesetzt.
- Darstellung der Frömmigkeit in den Fresken
- Visionen und Dämonen in den Fresken
- Frauenfrömmigkeit im Spätmittelalter
- Die Rolle der Heiligen Francesca Romana
- Die Bedeutung des Klosterkontexts
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt Francesca Romana und ihre Beziehung zum Kloster Tor de' Specchi vor und führt in die Fragestellung der Arbeit ein. Der Forschungsstand beleuchtet die bisherigen Auseinandersetzungen mit den Fresken und zeigt die Lücke auf, die diese Arbeit füllen möchte. Kapitel 3 widmet sich der Biografie von Francesca Romana, ihren Lebensumständen und ihrer Frömmigkeit. Die folgenden Kapitel konzentrieren sich auf die Fresken in Tor de' Specchi, beschreiben den Antico Refettorio und die Fresken selbst. Abschließend werden die einzelnen Elemente der Frauenfrömmigkeit, wie Visionen, Dämonen und Kleidung, anhand der Fresken untersucht und mit dem historischen Kontext des Spätmittelalters in Verbindung gebracht.
Schlüsselwörter
Frauenfrömmigkeit, Spätmittelalter, Francesca Romana, Fresken, Tor de' Specchi, Antico Refettorio, Visionen, Dämonen, Kloster, Oblatin, Heiligkeit, Kunstgeschichte, Ikonografie, Rom.
- Arbeit zitieren
- Anja Geisler (Autor:in), 2020, Frauenfrömmigkeit im Freskenzyklus des Antico Refettorio in Tor de‘ Specchi, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/947100