Diese Arbeit beschäftigt sich damit, was die Soziale Arbeit für psychisch erkrankte Menschen leisten kann, darf und muss. Das Ziel ist es aufzuzeigen, was die Soziale Arbeit in der Psychiatrie leistet und welche Aufgaben sie übernimmt. Außerdem wird der Bereich der Psychiatrie beleuchtet, um dann auf die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Professionen, am Beispiel des Sozialarbeiters und des Psychiaters, einzugehen.
Zu Beginn werden die Begriffe der Sozialen Arbeit und der Psychiatrie definiert und aufgezeigt, was psychische Störungen, Krankheiten und psychische Behinderungen sind. Daraufhin wird die Aufgabenbestimmung der Sozialen Arbeit beschrieben und erklärt, wie die soziale Arbeit die Schwerpunkte im Berufsalltag setzt. Im Anschluss wird das Arbeitsfeld der Psychiatrie vorgestellt. Es wird auf die Schwerpunkte dieser Profession eingegangen und beispielhaft vorgestellt, wie in diesem Berufsfeld mit psychisch erkrankten Klienten gearbeitet wird. Am Ende des Hauptteiles werden die unterschiedlichen Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit und der Psychiatrie miteinander verglichen. Dazu wird stellvertretend die Berufsgruppe des Sozialarbeiters mit der Berufsgruppe des Psychiaters bei der Begleitung psychisch erkrankter Klienten verglichen und explizit darauf eingegangen, wo die Grenze zwischen der Sozialen Arbeit und der Psychiatrie verläuft. Im Fazit wird deutlich gemacht, welche Blickwinkel die beiden Professionen auf psychisch kranke Klienten haben und welche Anforderungen an beide Berufsgruppen gestellt werden, um ein bestmögliches Ergebnis in der Zusammenarbeit mit dem Klienten zu erreichen