Diese Hausarbeit soll sowohl Rudolf Steiner als den Begründer der "Anthroposophie" und der Waldorfpädagogik, als auch Célestin Freinet, den Begründer des "Tâttonement experimental" und der Freinetpädagogik in den Fokus stellen. Sie soll nur in ihre didaktischen Grundsätze einführen, da die Hausarbeit sonst zu umfangreich werden würde. Um die Gedankengänge beider zu verstehen ist es wichtig sich kurz mit ihrer Biografie auseinanderzusetzen. Danach wird die Pädagogik beider erläutert und in einem nächsten Schritt verglichen und Gemeinsamkeiten, sowie Unterschiede aufgezeigt. Zum Schluss wird ein Fazit gezogen.
Literarisch wird hauptsächlich "Freinets pädagogische Theorie des Lernens und des Lehrens" von Renate Kock und "Die Waldorfpädagogik – Eine Einführung in die Pädagogik Rudolf Steiners" von Johannes Kiersch benutzt. Selbstverständlich wird auch noch andere Literatur hinzugezogen. Rudolf Steiner und Celéstin Freinet, zwei Namen, die sich immer wieder finden, wenn man sich mit Pädagogik beschäftigt. Sie veränderten die Pädagogik Anfang des 20. Jahrhunderts, vor allem im Kontext Schule und setzten geradezu eine Reformation in Gang.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Biografie Rudolf Steiner
- Biografie Célestin Freinet
- Didaktische Grundsätze der Waldorfpädagogik
- Didaktische Grundsätze der Freinetpädagogik
- Gemeinsamkeiten in der Waldorf- und Freinetpädagogik/ Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit den didaktischen Grundsätzen der Waldorf- und Freinetpädagogik. Sie soll die beiden Pädagogen Rudolf Steiner und Célestin Freinet sowie ihre jeweiligen pädagogischen Ansätze vorstellen und in Bezug auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede analysieren.
- Biografie und Entwicklung der Pädagogik von Rudolf Steiner und Célestin Freinet
- Vergleich der didaktischen Prinzipien der Waldorf- und Freinetpädagogik
- Identifizierung von Gemeinsamkeiten und Unterschieden zwischen den beiden pädagogischen Ansätzen
- Analyse der Auswirkungen der Pädagogik auf das Lernen und die Entwicklung von Kindern
- Reflexion über die Bedeutung und Relevanz der beiden pädagogischen Ansätze im heutigen Kontext
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt die beiden Pädagogen Rudolf Steiner und Célestin Freinet vor und erklärt das Ziel der Hausarbeit, die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen der Waldorf- und Freinetpädagogik zu untersuchen.
- Biografie Rudolf Steiner: Dieses Kapitel befasst sich mit dem Leben und Werk von Rudolf Steiner, dem Begründer der Anthroposophie und der Waldorfpädagogik. Es beleuchtet seine Studien, sein Schaffen und die Entwicklung seiner pädagogischen Ideen.
- Biografie Célestin Freinet: Dieses Kapitel widmet sich dem Leben und Wirken von Célestin Freinet, dem Begründer der Freinetpädagogik. Es behandelt seine Kindheit, seine Erfahrungen im Krieg und die Entstehung seines pädagogischen Ansatzes.
- Didaktische Grundsätze der Waldorfpädagogik: Dieses Kapitel erörtert die zentralen Prinzipien der Waldorfpädagogik, die auf den anthroposophischen Erkenntnissen von Rudolf Steiner basieren. Es behandelt wichtige Aspekte wie die Epochenlehre, die künstlerische Bildung und die Bedeutung der freien Arbeit.
Schlüsselwörter
Die Hausarbeit befasst sich mit den Schlüsselbegriffen und -konzepten der Waldorf- und Freinetpädagogik, darunter Anthroposophie, Tâtonnement experimental, Epochenlehre, Freie Arbeit, Ganzheitlichkeit, Selbstständigkeit, Experimentieren, Praxisorientierung, Lebensweltbezug, Gemeinschaftsschule, individuelle Förderung.
- Arbeit zitieren
- Darwin Drude (Autor:in), 2020, Waldorf- und Freinetpädagogik. Wo gibt es Gemeinsamkeiten und wo lassen sich Unterschiede finden?, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/934659