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Die Schuldenbremse des Grundgesetzes und Generationengerechtigkeit

Der Beitrag der Begrenzung von Staatsschulden

Titel: Die Schuldenbremse des Grundgesetzes und Generationengerechtigkeit

Hausarbeit , 2018 , 16 Seiten , Note: 1,7

Autor:in: Maximilian Jänichen (Autor:in)

Politik - Grundlagen und Allgemeines

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Diese Arbeit soll sich damit beschäftigen, inwiefern die im Grundgesetz gewählte Reglung zur Schuldenbremse einen Beitrag zur Generationengerechtigkeit darstellt. Nicht nur aufgrund ökonomischer Faktoren erscheint die Begrenzung von Staatsschulden als notwendig, sondern auch unter dem Gesichtspunkt von Generationengerechtigkeit erscheint es als geboten, dass ein Staat beim Haushalten darauf Acht gibt, nicht übermäßig Kredite aufzunehmen.

Die Arbeit soll sich hierfür zunächst einmal mit den theoretischen Ansätzen von Sabine Hohl und Andrea Heubach beschäftigen, welche sich der Definition und dem Inhalt von Generationengerechtigkeit widmen. Im Anschluss an die theoretische Untersuchung des Begriffs der Generationengerechtigkeit soll darauf eingegangen werden, in welchem Kontext Staatsverschuldung im Rahmen der Generationengerechtigkeit einzuordnen ist.

Anschließend daran werden die gesetzlichen Vorgaben des Art. 119 Abs 3 GG und des Art. 115 GG vorgestellt und diese auf ihren Beitrag hinsichtlich zur Generationengerechtigkeit in Deutschland analysiert. Im vorletzten Teil dieser Arbeit sollen dann die möglichen Nachteile dieser Begrenzung von Staatsschulden und deren Auswirkung auf die Gerechtigkeit unter Generationen herausgearbeitet und diskutiert werden. Im Schlussteil wird dann eine eigene Position auf Grundlage des Erörterten bezogen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung
  • 2. Generationengerechtigkeit nach Heubach und Hohl
  • 3. Staatsverschuldung und Generationengerechtigkeit
  • 4. Art. 109 GG und Art. 115 GG – Begrenzung der Staatsverschuldung
    • 4.1 Gesetzliche Vorgaben des Art. 109 Abs. 3 GG
    • 4.2 Gesetzliche Vorgaben des Art. 109 Abs. 3 S. 4 und Art. 115 GG
    • 4.3 Die Schuldenbremse des Grundgesetzes als Beitrag zur Generationengerechtigkeit
  • 5. Vor- und Nachteile der Staatsschuldenbegrenzung in Hinblick auf Generationengerechtigkeit
    • 5.1 Vorteile der Staatsschuldenbegrenzung
    • 5.2 Nachteile der Staatsschuldenbegrenzung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht, inwieweit die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse einen Beitrag zur Generationengerechtigkeit leistet. Sie analysiert die theoretischen Konzepte von Generationengerechtigkeit nach Heubach und Hohl und setzt diese in den Kontext der Staatsverschuldung. Die gesetzlichen Vorgaben der Schuldenbremse werden dargestellt und kritisch bewertet.

  • Theoretische Grundlagen der Generationengerechtigkeit
  • Zusammenhang zwischen Staatsverschuldung und Generationengerechtigkeit
  • Analyse der gesetzlichen Vorgaben der Schuldenbremse (Art. 109 und 115 GG)
  • Bewertung der Vor- und Nachteile der Schuldenbremse im Hinblick auf Generationengerechtigkeit
  • Diskussion der Auswirkungen der Schuldenbremse auf zukünftige Generationen

Zusammenfassung der Kapitel

1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Schuldenbremse im Grundgesetz ein und stellt die zentrale Forschungsfrage nach deren Beitrag zur Generationengerechtigkeit. Sie skizziert den Aufbau der Arbeit und benennt die relevanten gesetzlichen Grundlagen (Art. 109 und 115 GG). Die immense Staatsverschuldung Deutschlands wird als Ausgangspunkt für die Notwendigkeit einer Schuldenbegrenzung genannt, welche nicht nur ökonomisch, sondern auch im Kontext der Generationengerechtigkeit betrachtet wird.

2. Generationengerechtigkeit nach Heubach und Hohl: Dieses Kapitel analysiert die theoretischen Ansätze von Heubach und Hohl zum Begriff der Generationengerechtigkeit. Heubach definiert Generationengerechtigkeit formal als den Zustand, in dem niemand aufgrund seiner Generation benachteiligt wird, lässt aber die materiellen Anforderungen offen. Hohl betont die moralischen Pflichten einer Generation gegenüber nachfolgenden Generationen, insbesondere die Verantwortung für einen gleichwertigen Zustand. Der Rawlssche Ansatz wird kritisch diskutiert, da er sich primär auf die direkt nachfolgende Generation fokussiert.

3. Staatsverschuldung und Generationengerechtigkeit: Dieses Kapitel beleuchtet den Zusammenhang zwischen Staatsverschuldung und Generationengerechtigkeit. Es wird argumentiert, dass hohe Staatsverschuldung zukünftige Generationen belasten kann, da diese die Schulden zurückzahlen müssen, was deren Handlungsspielraum einschränken könnte und somit ungerecht gegenüber vorherigen Generationen wäre. Die unterschiedlichen Perspektiven und Interessen der Generationen im Hinblick auf Staatsverschuldung werden hier diskutiert.

4. Art. 109 GG und Art. 115 GG – Begrenzung der Staatsverschuldung: Dieses Kapitel stellt die gesetzlichen Vorgaben des Art. 109 Abs. 3 GG und Art. 115 GG dar, die die Schuldenbremse im Grundgesetz regeln. Die gesetzlichen Vorgaben werden detailliert erläutert und deren Zielsetzung im Hinblick auf die Begrenzung der Staatsverschuldung wird analysiert. Die Ausgestaltung und die verbindliche Anwendung der Schuldenbremse für den Bund und die Länder werden herausgestellt, ebenso wie deren zeitliche Entwicklung.

5. Vor- und Nachteile der Staatsschuldenbegrenzung in Hinblick auf Generationengerechtigkeit: Dieses Kapitel diskutiert die Vor- und Nachteile der Staatsschuldenbegrenzung hinsichtlich der Generationengerechtigkeit. Vorteile umfassen die Entlastung zukünftiger Generationen von Schuldendienst und die Sicherung von Handlungsspielräumen für zukünftige Generationen. Nachteile könnten eingeschränkte Investitionsmöglichkeiten im öffentlichen Bereich sein, die wiederum negative Auswirkungen auf das Wirtschaftswachstum und die Lebensqualität zukünftiger Generationen haben könnten.

Schlüsselwörter

Generationengerechtigkeit, Staatsverschuldung, Schuldenbremse, Art. 109 GG, Art. 115 GG, Intergenerationelle Gerechtigkeit, Staatshaushalt, ökonomische Gerechtigkeit, moralische Pflichten, Verantwortung, Generationenkonflikt.

FAQ: Generationengerechtigkeit und die Schuldenbremse im Grundgesetz

Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?

Diese Arbeit untersucht den Beitrag der im Grundgesetz verankerten Schuldenbremse zur Generationengerechtigkeit. Sie analysiert theoretische Konzepte von Generationengerechtigkeit, setzt diese in den Kontext der Staatsverschuldung und bewertet die gesetzlichen Vorgaben der Schuldenbremse kritisch.

Welche theoretischen Ansätze zur Generationengerechtigkeit werden behandelt?

Die Arbeit analysiert die Konzepte von Heubach und Hohl. Heubach definiert Generationengerechtigkeit formal als den Zustand, in dem niemand aufgrund seiner Generation benachteiligt wird, während Hohl die moralischen Pflichten einer Generation gegenüber nachfolgenden Generationen betont. Der Rawlssche Ansatz wird kritisch diskutiert.

Welchen Zusammenhang stellt die Arbeit zwischen Staatsverschuldung und Generationengerechtigkeit her?

Die Arbeit argumentiert, dass hohe Staatsverschuldung zukünftige Generationen belasten kann, da diese die Schulden zurückzahlen müssen, was ihren Handlungsspielraum einschränkt. Die unterschiedlichen Perspektiven und Interessen der Generationen bezüglich Staatsverschuldung werden diskutiert.

Welche gesetzlichen Grundlagen der Schuldenbremse werden erläutert?

Die Arbeit erläutert detailliert die gesetzlichen Vorgaben von Art. 109 Abs. 3 GG und Art. 115 GG, welche die Schuldenbremse regeln. Die Ausgestaltung und die verbindliche Anwendung für Bund und Länder sowie deren zeitliche Entwicklung werden herausgestellt.

Welche Vor- und Nachteile der Staatsschuldenbegrenzung werden im Hinblick auf die Generationengerechtigkeit diskutiert?

Vorteile der Schuldenbegrenzung sind die Entlastung zukünftiger Generationen vom Schuldendienst und die Sicherung von Handlungsspielräumen. Nachteile könnten eingeschränkte Investitionsmöglichkeiten im öffentlichen Bereich sein, mit potenziell negativen Auswirkungen auf Wirtschaftswachstum und Lebensqualität zukünftiger Generationen.

Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt der Arbeit?

Schlüsselwörter sind: Generationengerechtigkeit, Staatsverschuldung, Schuldenbremse, Art. 109 GG, Art. 115 GG, Intergenerationelle Gerechtigkeit, Staatshaushalt, ökonomische Gerechtigkeit, moralische Pflichten, Verantwortung, Generationenkonflikt.

Welche Kapitel umfasst die Arbeit?

Die Arbeit beinhaltet eine Einleitung, ein Kapitel zu Generationengerechtigkeit nach Heubach und Hohl, ein Kapitel zu Staatsverschuldung und Generationengerechtigkeit, ein Kapitel zu Art. 109 GG und Art. 115 GG (Schuldenbremse), und ein Kapitel zu den Vor- und Nachteilen der Staatsschuldenbegrenzung im Hinblick auf die Generationengerechtigkeit.

Was ist die zentrale Forschungsfrage der Arbeit?

Die zentrale Forschungsfrage ist, inwieweit die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse einen Beitrag zur Generationengerechtigkeit leistet.

Ende der Leseprobe aus 16 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Die Schuldenbremse des Grundgesetzes und Generationengerechtigkeit
Untertitel
Der Beitrag der Begrenzung von Staatsschulden
Hochschule
Universität Erfurt
Note
1,7
Autor
Maximilian Jänichen (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2018
Seiten
16
Katalognummer
V931342
ISBN (eBook)
9783346258342
ISBN (Buch)
9783346258359
Sprache
Deutsch
Schlagworte
schuldenbremse grundgesetzes generationengerechtigkeit trägt begrenzung staatsschulden
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Maximilian Jänichen (Autor:in), 2018, Die Schuldenbremse des Grundgesetzes und Generationengerechtigkeit, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/931342
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Leseprobe aus  16  Seiten
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