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Die Rede des Calgacus in Tacitus´ Agricola

Title: Die Rede des Calgacus in Tacitus´ Agricola

Seminar Paper , 2007 , 12 Pages , Grade: 2,0

Autor:in: Timo Castens (Author)

Latin philology - Literature

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Summary Excerpt Details

Diese Hausarbeit befasst sich mit dem 30. Kapitel von Tacitus´ Agricola. In diesem Textstück kommt der kaledonische Feldherr Calgacus zu Wort, der eine Rede an seine Soldaten hält, unmittelbar vor der entscheidenden Schlacht um Freiheit oder Versklavung gegen die von Agricola geführten römischen Truppen.
Zuerst wird diese Stelle übersetzt und der textkritische Apparat aufgelöst. Anschließend soll auf sprachliche und stilistische Inhalte eingegangen werden, so dass zuletzt eine sinnvolle Interpretation vorgenommen werden kann. In der Interpretation soll dann erarbeitet werden, was Tacitus mit dieser Rede bezweckt, welche Rolle sie in Bezug auf Agricolas Biographie spielt und warum er diesem Feldherren so kritische Worte in den Mund legt. „Sooft ich die Beweggründe des Krieges und unsere Notlage betrachte, habe ich große Hoffnung, dass der heutige Tag und eure Einigkeit der Beginn der Freiheit für ganz Britannien sein werden. Denn ihr alle seid sowohl zusammengekommen als auch der Knechtschaft unkundig, und weiter hinaus gibt es keine Länder mehr, und nicht einmal das Meer ist sicher, weil die römische Flotte auf uns lauert.
Deshalb sind Kampf und Waffen, die für die Mutigen tugendhaft sind, zugleich auch das Sicherste für die Feiglinge. Bei den früheren Schlachten, in denen mit wechselndem Ausgang gegen die Römer gekämpft worden ist, hatten wir die Hoffnung und den Schutz in unseren Händen, weil wir, da wir die Edelsten ganz Britanniens sind und deshalb im Inneren selbst wohnen und keine Küsten der Dienenden anschauen, auch die Augen von der Berührung mit der Gewaltherrschaft unversehrt hatten. Uns, die wir die Äußersten hinsichtlich der Länder sind und die Letzten hinsichtlich der Freiheit, hat gerade die Abgelegenheit und der Schoß des Gerüchts bis auf diesen Tag verteidigt.
Nun ist das Ende Britanniens zugänglich, und alles Unbekannte gilt als großartig; Aber weiter hinaus gibt es nun kein Volk, nichts außer Fluten und Felsen, und bedrohlicher als diese die Römer, deren Hochmut man vergeblich durch Unterordnung und Bescheidenheit zu fliehen glaubt. Die Räuber der Welt durchsuchen, nachdem die Länder ihnen, weil sie alles verwüsten, fehlen, das Meer: wenn ein Feind wohlhabend ist, sind sie habgierig, wenn er arm ist, sind sie ehrgeizig, sie, die weder Orient noch Okzident sättigen kann: als Einzige von allen begehren sie Reichtum und Armut in gleicher Leidenschaft.

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Übersetzung
  • Auflösung des textkritischen Apparats
  • Kommentar
  • Interpretation
  • Fazit
  • Literaturverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Hausarbeit befasst sich mit dem 30. Kapitel von Tacitus´ Agricola. In diesem Textstück kommt der kaledonische Feldherr Calgacus zu Wort, der eine Rede an seine Soldaten hält, unmittelbar vor der entscheidenden Schlacht um Freiheit oder Versklavung gegen die von Agricola geführten römischen Truppen.

  • Analyse der Rede des Calgacus im Kontext des 30. Kapitels von Tacitus´ Agricola.
  • Interpretation der sprachlichen und stilistischen Elemente der Rede.
  • Ermittlung der Rolle der Rede in Bezug auf Agricolas Biographie.
  • Untersuchung von Tacitus´ Intention bei der Konstruktion der Rede.
  • Analyse des Verhältnisses zwischen römischem Imperialismus und Kaledonischer Kultur.

Zusammenfassung der Kapitel

  • Die Einleitung stellt den Gegenstand der Hausarbeit vor und skizziert den methodischen Ansatz.
  • Die Übersetzung des 30. Kapitels bietet einen sprachlich korrekten Zugang zum Text, welcher in der Interpretation als Grundlage dienen soll.
  • Die Auflösung des textkritischen Apparats analysiert die verschiedenen Lesarten des Textes und präsentiert die Entscheidungen des Herausgebers.
  • Der Kommentar untersucht sprachliche, stilistische und inhaltliche Besonderheiten des Textes und gliedert die Rede des Calgacus in zwei Sinnabschnitte. Der erste Teil beleuchtet die Situation und die Notwendigkeit des Kampfes für die Freiheit, während der zweite Teil den Feind, die Römer, und ihre imperialistischen Bestrebungen analysiert.

Schlüsselwörter

Calgacus, Tacitus, Agricola, Römischer Imperialismus, Kaledonien, Freiheit, Schlacht, Rede, Rhetorik, Textkritik, Interpretation.

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Details

Title
Die Rede des Calgacus in Tacitus´ Agricola
College
University of Göttingen  (Seminar für Klassische Philologie)
Course
Römische Biographie
Grade
2,0
Author
Timo Castens (Author)
Publication Year
2007
Pages
12
Catalog Number
V92762
ISBN (eBook)
9783638066853
ISBN (Book)
9783656561637
Language
German
Tags
Rede Calgacus Tacitus´ Agricola Römische Biographie
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Timo Castens (Author), 2007, Die Rede des Calgacus in Tacitus´ Agricola, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/92762
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