Ziel dieser Ausarbeitung ist neben der Vorstellung und Erläuterung des Themas Corporate Governance im Allgemeinen, die Betrachtung der Volksrepublik (VR) China. Augenmerk liegt dabei auf der Darstellung der Besonderheiten des chinesischen Marktes bzw. des dortigen Unternehmertums. Insbesondere die Unterschiede zu den uns bekannten europäischen, bzw. deutschen Systemen sollen dabei ersichtlich wer-den. Der Leser dieser Ausarbeitung soll zudem verstehen welche besonderen Voraussetzungen bzw. welche Hürden bezwungen werden müssen und mussten, um in China das Thema voranzutreiben.
Im Anschluss an die Einleitung, in welcher neben der Problemstellung, die Ziele und die Herangehensweise erläutert wird, wird in Kapitel 2 das Grundprinzip von Corporate Governance anhand des in Deutschland vorherrschenden Systems beschrieben. Zudem wird die Principal-Agent-Theorie aufgrund der besonderen Beziehung zum Themengebiet ausführlich erläutert.
In Kapitel 3 liegt der Fokus auf dem Arbeitstitel, der Betrachtung der Thematik des Themas in der VR China. Hierbei wird die chinesische Unternehmerkultur, sowie der staatliche Einfluss auf die Unternehmen und die Besonderheiten des chinesischen Corporate Governance erläutert.
Zum Abschluss der Arbeit wird in Kapitel 4 ein Fazit gezogen, sowie die Vorgehensweise in dieser Arbeit kritisch reflektiert.
Inhaltsverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 1.1 Einleitung in die Themenstellung
- 1.2 Ziele der Arbeit
- 1.3 Aufbau und Struktur der Arbeit
- 2 Corporate Governance im Allgemeinen
- 2.1 Begriffserklärung und Aufgaben von Corporate Governance
- 2.2 Principal-Agent-Theorie
- 2.3 Die weiteren Interessengruppen von Unternehmen
- 3 Corporate Governance in China
- 3.1 Rahmenbedingungen und Grundlagen China
- 3.2 Corporate Governance in China
- 3.3 Organe einer Aktiengesellschaft in China
- 4 Fazit und kritische Betrachtung
- Literatur- und Quellenverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit dem Thema Corporate Governance im Allgemeinen und in der Volksrepublik China im Besonderen. Sie soll einen Einblick in die Besonderheiten des chinesischen Marktes und des dortigen Unternehmertums liefern, insbesondere im Vergleich zu den europäischen und deutschen Systemen. Die Arbeit untersucht die Herausforderungen und die Voraussetzungen, die erforderlich sind, um Corporate Governance in China zu fördern.
- Definition und Aufgaben von Corporate Governance
- Die Principal-Agent-Theorie und ihre Bedeutung für Corporate Governance
- Die Rahmenbedingungen und Grundlagen von Corporate Governance in China
- Die Besonderheiten des chinesischen Corporate Governance-Systems
- Die Rolle des Staates und die chinesische Unternehmerkultur
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 2 legt den Grundstein für das Verständnis von Corporate Governance im Allgemeinen. Hier werden die grundlegenden Konzepte und Aufgaben erläutert, sowie die Principal-Agent-Theorie, die die Beziehung zwischen Eigentümern und Management beschreibt. Kapitel 3 konzentriert sich auf die Besonderheiten von Corporate Governance in China. Es werden die Rahmenbedingungen, die Rolle des Staates und die Besonderheiten der chinesischen Unternehmerkultur beleuchtet. Die Arbeit befasst sich mit den Organen einer Aktiengesellschaft in China und zeigt die Unterschiede zu den europäischen und deutschen Systemen auf.
Schlüsselwörter
Corporate Governance, China, Stakeholder, Principal-Agent-Theorie, Chinesische Wertpapieraufsichtskommission (CSRC), Aktiengesellschaft, staatlicher Einfluss, Unternehmerkultur, Rahmenbedingungen.
- Arbeit zitieren
- Bastian Klaihs (Autor:in), 2018, Corporate Governance in der Volksrepublik China und Unterschiede zu Europa, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/925499