Die nachfolgende Seminararbeit soll sich vorrangig mit dem mathematischen Bereich Raum und Form beschäftigen. Die Arbeit ist empirisch angelegt und möchte die frühen mathematischen Denkentwicklungslinien der Kinder aufzeigen. Die eigene spätere Praxis im Lehrberuf hat uns hinsichtlich der Abfassung der Arbeit motiviert. Hier stellt sich besonders die Frage, auf welche Kenntnisse und Entwicklungen die Lehrkraft in welchen Altersstufen zurückgreifen kann.
Wichtig ist hierbei aber auch zu bedenken, dass das individuelle Vorwissen der Kinder immer berücksichtigt werden muss. Gewisse Einteilungen in Entwicklungsstufen können hilfreich sein, jedoch soll im Laufe der Arbeit herausgefunden werden, ob
diese eine allgemeine Gültigkeit besitzen. Daraus schließen sich für uns folgende Fragen in Bezug auf den mathematischen Bereich Raum und Form an: Wie verläuft die frühe mathematische Denkentwicklung in diesem Bereich und gibt es eventuelle Unterschiede in der Entwicklung? Woran können solche Unterschiede festgemacht und erklärt werden? Wie können die vorhandenen Kompetenzen der Kinder gefordert und gefördert werden und wie können die Kompetenzen herausgefunden werden? Diese Fragen sollen im Folgenden beantwortet werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Theorie
- Hessisches Kerncurriculum
- Entwicklungslinien
- Vorstellung der Studie
- Einführung
- Theoretischer Hintergrund
- Empirischer Hintergrund
- Empirische Studie
- Interaktionsanalyse
- Theoretischer Hintergrund
- Spezifische Merkmale der Interaktionsanalyse
- Empirie
- Transkript
- Analyse und Erkenntnisse des Transkripts
- Zusammenfassung und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit befasst sich mit dem mathematischen Bereich Raum und Form. Sie will die frühen mathematischen Denkentwicklungslinien von Kindern aufzeigen und die Frage untersuchen, wie Lehrkräfte die individuellen Vorkenntnisse der Kinder berücksichtigen können.
- frühe mathematische Denkentwicklung im Bereich Raum und Form
- eventuelle Unterschiede in der Entwicklung
- Ermittlung und Erklärung von Entwicklungsunterschieden
- Förderung der Kompetenzen von Kindern im Bereich Raum und Form
- Identifizierung vorhandener Kompetenzen
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel führt in das Thema ein und beschreibt die Ziele der Arbeit. Im zweiten Kapitel wird das hessische Kerncurriculum für Mathematik in der Primarstufe betrachtet und der Bereich Raum und Form näher beleuchtet. Anschließend werden die Entwicklungslinien des geometrischen Denkens bei Kindern im Alter von 0 bis 8 Jahren dargestellt. Das dritte Kapitel stellt eine Studie von Maier und Benz (2014) vor, die sich mit der Entwicklung geometrischer Vorstellungen bei Kindern beschäftigt. Der empirische Hintergrund der Studie wird erläutert und die empirische Studie mit ihren Ergebnissen vorgestellt. Das vierte Kapitel behandelt die Interaktionsanalyse als Methode zur Analyse des Transkripts. Das fünfte Kapitel beschreibt das zu betrachtende Transkript und dessen Analyse nach der Interaktionsanalyse. Die Analyseergebnisse werden im sechsten Kapitel zusammengefasst.
Schlüsselwörter
Raum, Form, geometrisches Denken, mathematische Denkentwicklung, Hessisches Kerncurriculum, Interaktionsanalyse, Transkript, Empirie, Studie von Maier und Benz (2014).
- Quote paper
- Anonym (Author), 2020, Untersuchung des mathematischen Bereichs Raum und Form in Hinblick auf die frühe mathematische Denkentwicklung, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/923320