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Gouvernementalität und Subjekt bei Michel Foucault

Titel: Gouvernementalität und Subjekt bei Michel Foucault

Diplomarbeit , 2007 , 91 Seiten , Note: 2,0

Autor:in: Diplom-Sozialwissenschaftler Fabian Böer (Autor:in)

Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Im Jahr 2004 werden die Vorlesungen von Michel Foucault am Collège de France aus den Jahren 1978 und 1979 veröffentlicht. Der Herausgeber Michel Sennelart vereint die dreizehn Vorlesungen mit dem Titel „Sicherheit, Territorium, Bevölkerung“ mit den zwölf im Jahr darauf folgenden Vorlesungen „Die Geburt der Biopolitik“. Die beiden Bände erhalten den Titel „Geschichte der Gouvernementalität“.
Die Vorlesungen aus den Jahren 1978 und 79 liefern nicht nur die in seinen frühen und mittleren Schriften vermisste Theorie des Staates. Auch bieten die Überlegungen zur Gouvernementalität den Übergang zwischen einer zwingenden Macht, die die Individuen nur verfertigt, und einer solchen, die in den Kontext des Regierens gerückt und durch ein Gerechtwerden der Selbstkonstitution des Subjekts Spielraum für Möglichkeiten der „Freiheit“ oder des Widerstands gegen Zustände von Herrschaft bietet.
In dieser Arbeit werden Foucaults Überlegungen zur Gouvernementalität und sein Argumentationspfad besonders anhand der 25 Vorlesungen von 1978 und 1979 vorgestellt und nachvollzogen. Was ist die Gouvernementalität? Welche Komponenten haben sich zu einem so komplexen Gefüge wie dem modernen Staat verdichtet? Welche Techniken des Regierens haben sich seit dem Mittelalter oder sogar seit der Antike entwickelt?
Und schließlich diskutiert die Arbeit besonders den Stellenwert des „Subjekts“ in Foucaults Werk. Was ist ein Subjekt bei Foucault? Welche Freiheiten hat das Individuum, wenn Foucault eine „Genealogie des Subjekts“ schreibt und dieses als autonome Instanz auflöst beziehungsweise nur als ein Resultat des „Außen“ ansieht? Und welche Verbindung gibt es zwischen dem Subjekt und der Gouvernementalität?

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Entwicklungen hin zur Gouvernementalität
    • Kontrolle und Entwicklung des Diskurses
    • Genealogie und Körper
    • Macht
      • Die Produktion der Sexualität
      • Das Dispositiv
      • Das Sexualitätsdispositiv
      • Bio-Macht und Bio-Politik
    • Gouvernementalität
      • Geschichtlicher Zusammenhang
      • Juridisches Dispositiv
      • Disziplinargesellschaft
      • Sicherheitsdispositiv
      • Der Begriff der Gouvernementalität
      • Charakterisierung der Gouvernementalität
      • Gouvernementalität und Staat
        • Pastoral
        • Staatsräson
        • Policey
        • Liberalismus und Neoliberalismus
        • Die bürgerliche Gesellschaft
      • Subjekt und Macht
        • Michel Foucaults Interesse für das Subjekt
        • Rechtssubjekt
        • Gehorsamssubjekt
        • Begehrenssubjekt
        • Interessensubjekt
        • Das Regieren der Subjekte
        • Die Selbstkonstitution des Subjekts
          • Griechische Antike
          • Spätantike
          • Christentum
  • Das kritische Vorhaben Michel Foucaults. Schluss.

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Arbeit untersucht das Konzept der Gouvernementalität bei Michel Foucault und beleuchtet dessen Bedeutung für die Frage der Subjektivierung in der Moderne. Im Zentrum steht die Analyse der Entstehung und Entwicklung der Gouvernementalität als Form des Regierens, die sich von traditionellen Herrschaftsformen unterscheidet. Dabei wird der Frage nachgegangen, wie das Subjekt in diesem Kontext geformt und beeinflusst wird, welche Freiheiten es hat und in welcher Beziehung es zur Macht steht.

  • Die Entstehung und Entwicklung der Gouvernementalität als eine spezifische Form des Regierens
  • Die Verbindung zwischen Gouvernementalität und der Produktion des Subjekts
  • Die Analyse der verschiedenen Komponenten der Gouvernementalität, wie z.B. Disziplinargesellschaft, Sicherheitsdispositiv und Bio-Macht
  • Die Relevanz des Diskurses und der Genealogie für das Verständnis der Gouvernementalität
  • Die Rolle des Subjekts in der Gouvernementalität und die Frage nach Selbstkonstitution und Freiheit

Zusammenfassung der Kapitel

Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die den Kontext der Forschung Foucaults zur Gouvernementalität beschreibt. Im ersten Teil werden die Entwicklungen hin zur Gouvernementalität beleuchtet, wobei die Kontrolle des Diskurses, die Genealogie des Körpers und die Machtverhältnisse eine zentrale Rolle spielen. Das Konzept des Sexualitätsdispositivs wird als Verbindungsglied zwischen Individuum und Bevölkerung und als wichtiger Bestandteil der Technologien des Regierens vorgestellt. Der zweite Teil der Arbeit befasst sich mit der Frage nach der Subjektivierung durch das Selbst, wobei die Schriften Foucaults zur Antike herangezogen werden.

Schlüsselwörter

Gouvernementalität, Subjekt, Macht, Diskurs, Genealogie, Bio-Macht, Bio-Politik, Disziplinargesellschaft, Sicherheitsdispositiv, Sexualitätsdispositiv, Selbstkonstitution, Freiheit, Michel Foucault.

Ende der Leseprobe aus 91 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Gouvernementalität und Subjekt bei Michel Foucault
Hochschule
Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover
Note
2,0
Autor
Diplom-Sozialwissenschaftler Fabian Böer (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2007
Seiten
91
Katalognummer
V92058
ISBN (eBook)
9783638057264
ISBN (Buch)
9783638948333
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Gouvernementalität Subjekt Michel Foucault
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Diplom-Sozialwissenschaftler Fabian Böer (Autor:in), 2007, Gouvernementalität und Subjekt bei Michel Foucault, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/92058
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