Die Arbeit beschäftigt sich mit transformatorischen Bildungs- und Lernprozessen, wie diese entstehen und wie diese sich voneinander abgrenzen. Zunächst befasst sich der Autor hauptsächlich mit den Theorien von Hans-Christoph Koller und Winfried Marotzki.
Anschließend werden diese Theorien auf das ausgeführte narrative Interview angewendet. Hierbei werden sich markante Unterschiede sowie Gemeinsamkeiten zu den dargelegten Theorien feststellen lassen. Hierfür versucht der Autor zu beantworten, ob Transformationsprozesse der interviewenden Person stattgefunden haben. Abschließend wird erörtert, was diese Unterschiede und Gemeinsamkeiten sowohl im Speziellen als auch im gesamten Kontext der Klimaproblematik für eine Bedeutung einnehmen können.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die theoretischen Grundlagen nach Marotzki und Koller
- Geschichtliche Entwicklung und Einführung des Bildungsbegriffs
- Anwendung der Theorien auf das narrative Interview
- Fazit: Lassen sich die Theorien auf das narrative Interview anwenden und die Bedeutung dieser für den Umgang mit dem Klimawandel
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht die Entstehung und Anwendung transformatorischer Bildungs- und Lernprozesse im Kontext der Klimakrise. Sie analysiert, wie diese Prozesse im Rahmen eines narrativen Interviews sichtbar werden und welche Bedeutung sie für den Umgang mit dem Klimawandel haben.
- Definition und Entstehung von transformatorischen Bildungs- und Lernprozessen
- Theorien von Hans-Christoph Koller und Winfried Marotzki zur transformatorischen Bildung
- Anwendung der Theorien auf das narrative Interview
- Bedeutung der Ergebnisse für den Umgang mit der Klimakrise
- Zusammenhang zwischen transformatorischer Bildung und der „Fridays for Future“ Bewegung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Problematik der Klimakrise dar und erläutert, warum sie eine zentrale gesellschaftliche Herausforderung darstellt. Sie führt die Relevanz des Themas transformatorischer Bildungs- und Lernprozesse in diesem Kontext aus.
Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit den theoretischen Grundlagen von Hans-Christoph Koller und Winfried Marotzki. Es stellt die historischen Wurzeln des Bildungsbegriffs dar und beschreibt die zentralen Ideen beider Autoren zur Entstehung und Bedeutung von transformatorischen Bildungsprozessen.
Das dritte Kapitel wendet die in Kapitel zwei dargestellten Theorien auf das narrative Interview an. Es untersucht, ob sich Transformationsprozesse in den Erzählungen des Interviewpartners identifizieren lassen und welche Bedeutung diese im Kontext der Klimakrise haben.
Schlüsselwörter
Transformatorische Bildung, Lernprozesse, Klimakrise, narrative Interview, Bildungstheorie, Hans-Christoph Koller, Winfried Marotzki, „Fridays for Future“ Bewegung.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2020, Transformatorische Bildungs- und Lernprozesse. Entstehung und Anwendung auf die Klimakrise 2020, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/919913