Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Radiohörspiel "War of the Worlds". Der Text hinterfragt die Authentizität der Radios mit Hilfe dieses Hörspiels. Dass es sich manchmal nicht bloß um Medien handelt, zeigte bereits das Radio Drama "War of the Worlds" von Orson Welles, das im Jahr 1938 eine Massenpanik in Amerika auslöste.
Doch wie war das eigentlich möglich? Wie konnten die Zuhörer dem glauben, was sie da im Radio hörten? Diesen Fragen soll in dieser Arbeit nachgegangen werden. Im Folgenden wird als Einstieg in das Thema zunächst die allgemeine mediale Aufrichtigkeit beleuchtet, bevor näher auf die Authentizität des Mediums Radio am Beispiel des Hörspiels "War of the Worlds" eingegangen werden soll.
Inhaltsverzeichnis
- Medien im Alltag und ihre Wirkung
- Die mediale Aufrichtigkeit
- Die Authentizität des Radios.
- Radioverhalten in Amerika
- ,„War of the Worlds“ als Beispiel für die Authentizität des Radios
- Die Live-Übertragung
- Die auditive Wahrnehmung
- Illusion
- Angst.
- Die Auswirkungen
- Zweifel über das Ausmaß der Panik
- Einordnung in Welles' Karriere
- Zwischen Science Fiction und Newscast
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit analysiert die Authentizität des Radios am Beispiel des Hörspiels „War of the Worlds“ von Orson Welles. Sie beleuchtet die mediale Aufrichtigkeit und untersucht, wie das Hörspiel eine Massenpanik in Amerika auslöste. Die Arbeit untersucht den Einfluss des Radios auf die Rezipienten und die Fähigkeit des Mediums, Realität zu simulieren und Emotionen zu erzeugen.
- Die Wirkung von Medien auf Gesellschaft und Individuum
- Die Rolle der medialen Aufrichtigkeit
- Die Authentizität des Radios als Medium
- Die Bedeutung der auditiven Wahrnehmung
- Die Auswirkungen von „War of the Worlds“ auf das Publikum
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel beleuchtet die Bedeutung von Massenmedien im Alltag und deren Einfluss auf Gesellschaft und Individuum. Es zeigt, wie die Medien zu einem integralen Bestandteil der Lebensführung geworden sind. Kapitel zwei befasst sich mit dem Konzept der medialen Aufrichtigkeit und stellt die Frage nach der Authentizität von künstlich produzierten Medien. Kapitel drei analysiert die Authentizität des Radios, insbesondere am Beispiel von „War of the Worlds“. Dieses Kapitel untersucht die Reaktion des amerikanischen Publikums auf das Hörspiel, die Rolle der Live-Übertragung, die auditive Wahrnehmung und die Illusion, die das Hörspiel erzeugte. Kapitel vier beleuchtet die Positionierung von „War of the Worlds“ zwischen Science Fiction und Newscast.
Schlüsselwörter
Medienwirkungsforschung, mediale Aufrichtigkeit, Authentizität des Radios, „War of the Worlds“, Orson Welles, Massenpanik, auditive Wahrnehmung, Illusion, Angst, Rezeption, Medienalltag, Informationsgesellschaft.
- Arbeit zitieren
- Christine Pensenstadler (Autor:in), 2016, Die Authentizität des Radios am Beispiel des Hörspiels "War of the Worlds", München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/918612