Diese Arbeit stellt die Lernmaterialien im Landeskundeunterricht dar. Hierzu gehören unter anderem der Text, das Bild und das Spiel.
Die Verwendung der Lernmaterialien in der Sprachvermittlung bzw. Landeskundevermittlung übt einen starken Einfluss auf den Ablauf des Unterrichts aus. Der Lehrer benutzt diese unterschiedlichen Materialien, die ihm zur Verfügung stehen zur sinnvollen und motivierenden landeskundlichen Arbeit.
Diese Hilfsmittel dienen zur Schaffung der festigen Verbindung zwischen Theorie und Praxis, sie können auch den Beitrag zur Erweiterung und zur Steigerung der Motivation der Lernenden leisten und zur Abwechslung der Gestaltung des Lehr- und Lernprozesses.
Inhalt
Einleitung
1. Die Lernmaterialien im Landeskundeunterricht
2. Landeskundliche Konzepte in Lehrmaterialien
3. Die ABCD-Thesen und das D-A-CH-Konzept
4. Die Einteilung von Unterrichtsmaterialien nach PENNING
5. Der Text im Landeskundeunterricht
6. Das Lied und der Zeitungsartikel
7. Die Medien
8. Die Bilder/Kunstbilder im Landeskundeunterricht
9. Das Spiel
Schluss
Literatur
Anlagen
Einleitung
Die Verwendung der Lernmaterialien in der Sprachvermittlung bzw. Landeskundevermittlung übt einen starken Einfluss auf den Ablauf des Unterrichts aus. Der Lehrer benutzt diese unterschiedlichen Materialien, die ihm zur Verfügung stehen zur sinnvollen und motivierenden landeskundlichen Arbeit.
Diese Hilfsmittel dienen zur Schaffung der festigen Verbindung zwischen Theorie und Praxis, sie können auch den Beitrag zur Erweiterung und zur Steigerung der Motivation der Lernenden leisten und zur Abwechslung der Gestaltung des Lehr- und Lernprozesses. (vgl. BUCHBINDER/STRAUSS 1986: 245)
Diese Arbeit stellt die Lernmaterialien im Landeskundeunterricht dar.
1. Die Lernmaterialien im Landeskundeunterricht
Anhand der optischen und akustisch-verbalen Veranschaulichung wird die sprachkommunikative Kompetenz unserer Lernenden entwickelt und verbessert. In diesem Rahmen wird es folgendes im Beirat 'Deutsch als Fremdsprache' des Goethe-Instituts, These 17 (Wirkung von Lehrmaterialien) festgestellt:
Das Lehren und Lernen fremder Sprachen wird heute in der Regel nicht mehr von einem kurstragenden Lehrwerk bestimmt, vielmehr ist an seiner Stelle eine facettenreiche, meist flexibel handhabbare Zahl von Lehrmaterialien und -medien getreten. Dabei gilt das Ziel einen differenzierenden, adressatenbezogenen und somit lerneffektiven Unterricht möglich zu machen. (BEIRAT DES GOETHE-INSTITUTS 1998: 12)
In der Arbeit mit vielfältigen Unterrichtsmaterialien können die Lernenden vor allem unterschiedliche Sichtweisen und Informationen erreichen. Diese Hilfsmittel werden zugleich als informatische Lernmittel charakterisiert. Im Rahmen der Fremdsprachenausbildung bzw. Landeskundeausbildung sollen die Lernenden befähigt werden, unterschiedliche Meinungen und Kenntnisse aus diesen Mitteln herauszuziehen und dazu auch die Quellen zu erschließen.
2. Landeskundliche Konzepte in Lehrmaterialien
Der Aspekt „interkulturelles Lernen“ hat seit den 80er Jahren bei der Darstellung eines Lehrwerks zunehmend an Bedeutung gewonnen. Die Hintergründe multikulturelle Gesellschaft, internationaler Wirtschaftskontakt, Sprachkontakt und FU sind wichtige Diskussionskontexte, die die Konzeption eines interkulturellen Lernens bestimmen. (vgl. LIEDKE 1999: 553)
Unter gleichem Blickwinkel stellt ALTHAUS fest:
Zu einer Verbesserung der Landeskundedidaktik und im Zusammenhang mit dem Sprach-Inhalts-Dilemma bedarf es auch Überlegungen zur Progression landeskundlicher Lehrwerke. […], zunächst einmal stellt sich die Frage nach einer didaktisch, sprachlich und thematisch vernünftigen Vermittlung von geographischen, politischen, historischen Grundlagen. Die Landeskundediskussion hat bemerkenswerterweise oft die konkreten Bedingungen im Ausland ausgeblendet. Hier müssten regionale Grundlagenstudien nachgeholt und eine stärkere Dialogbereitschaft entwickelt werden.
[…], es geht um die Frage, welches Wissen in welchem Umfang welche Lernergruppen brauchen, um kommunikative Kompetenz zu entwickeln. (ALTHAUS 1999: 402f.)
Das Ziel des Sprachunterrichts muss nach ALTHAUS nicht nur die Problematisierung kultureller Unterschiede, sondern auch die Vermittlung exakteren Sachwissens sein, die miteinander eine Verstehens- und Handlungsfähigkeit schaffen könnten, was er ALTHAUS (1999: 403) in diesem Zitat dargestellt hat: „fundiertes Wissen zu vermitteln, das sowohl legitimen Fach- und Spezialinteressen als auch der Diskussion und der Entwicklung kultureller (und sozialer) Kompetenz dient.“
Die Verwirklichung des Interesses und Bedürfnisse der Lernenden kann vor allem in einem regionalen Lehrbuch widerspiegelt werden. Das Lehrbuch, das der interkulturelle Aspekt berücksichtigt, trägt im weitesten Sinn zur Lernmotivation neben dem Einsatz von Medien bzw. Lernmaterialien, dazu auch zur interkulturellen Kommunikation bei.
Für eine didaktische Neuorientierung der Landeskunde legen BIECHELE/PADROS (2003:100) den Wert auf zwei wichtige Konzepte: Kontrastierung und Regionalisierung. Die kontrastiv angelegten Lehrmaterialien versuchen, die landeskundlichen Kenntnisse mit kommunikativer und interkultureller Landeskunde zu verknüpfen. Das richtige Verhalten und die korrekte Verwendung von grammatischen Regeln bilden eine Einheit. Die regional begrenzten Lehrwerke sind für sprachlich und kulturell begrenzte Region geeignet. Sie können bestimme Themen regionenspezifisch und kulturkontrastiv präsentieren, wenn sie in diesen Regionen produziert werden mehr besser als die in Deutschland geschrieben sind.
3. Die ABCD-Thesen und das D-A-CH-Konzept
1988 bildeten Vertreter aus Österreich (A), die Bundesrepublik Deutschland (B), die Schweiz (CH) und die DDR (D) und bildeten eine Arbeitsgruppe, die sich mit dem Themenkomplex „Landeskunde der deutschsprachigen Staaten“ befasste, ausgehend von den Defiziten, die die Landeskundematerialien in Bezug auf deutschsprachigen Raum hatten.
Zu den Zielen dieses Treffen war die Ausarbeitung von Thesen zur Rolle der LK im Deutschunterricht. Die sogenannten ABCD-Thesen wurden 1990 veröffentlicht, die allgemeinen und didaktisch-methodischen Grundsätze sowie Möglichkeiten der Kooperation enthalten. (siehe Anhang: Anlage 1, S. 22-23: Die ABCD-Thesen).
Das sogenannte D-A-CH-Konzept [Deutschland (D), Österreich = Austria (A)) und Schweiz (CH)] entwickelte sich aus diesen Thesen. Das Ziel eines D-A-CH-orientierten Unterrichts ist „Methoden des selbstständigen Wissenserwerbs“ zu trainieren, sagen BIECHELE und PADROS (2003: 107). Die Auswahl und Präsentation landeskundlicher Themen setzt eine Wissenssystematik über das Zielsprachenland voraus.
4. Die Einteilung von Unterrichtsmaterialien nach PENNING
Man geht nun von der Frage aus: über welches Material können die Studenten bzw. die Lehrkräfte verfügen? Welche Mittel in Bezug auf bestimmtes landeskundliches Thema im Unterricht verwendet und eingesetzt werden sollen? Die Auswahl von verwendeten Mitteln im Unterricht hängt vor allem von dem Ziel ab, das der Lehrer erreichen will oder soll, auch von ausgewählten Themen, die behandelt werden sollen, d.h. sie sollen eingesetzt werden, um die Lernenden immer mehr Informationen zu vermitteln oder zu motivieren.
Auf der Grundlage dieser visuellen, auditiven und audiovisuellen Unterrichtsmittel kann man die Einteilung von PENNING als Modell einnehmen, dazu gehören „die Rohmaterialien bzw. historische Quellen, die informations- und meinungsbetonte Materialien.“
1. Rohmaterialien bzw. historische Quellen:
1.1 Primär sprachlich
- Verfassungsartikel, Gesetzes-/Vertragstexte, Urkunde
- Flugblätter, Manifeste, Wahlprogramme
- Anzeigen, z.B. Wohnungsmarkt, Heiratsmarkt
1.2 Primär bildlich
- Stadtpläne
- Reklame
- Wahlplakate, Wahlwerbespots
1.3 Primär gegenständlich
- Wahlstimmzettel, Rechnungen, Lebensmittelkarten
- Mauerstück, Orden, Münze
2. Informationsbetonte Materialien:
2.1 Lesetexte
- Auszüge aus faktenbetonten Sachbüchern
- Handbuchartikel
- Zeitungsnachricht /-bericht
2.2 Hörtexte
- Rundfunknachricht/-bericht
2.3 Visuelle bzw. gemischte Medien
- Zeittafeln
- Tabellen, Statistiken
- Dias, Fotos
- Karten
- Schaubilder /Folien
- Fernsehnachricht /-bericht
3. Meinungsbetonte Materialien:
3.1 Lesetexte
- Auszüge aus kritischen Sachbüchern
- Texte von „Akteuren „: Aufzeichnungen, Erinnerungen
- Zeitungskommentare, Leserbriefe
- literarische Texte mit entsprechender Thematik
3.2 Hörtexte.
- „Tondokumente“ (Rundfunkansprachen, Reden), auch als Quelle
- Interviews
- Songs mit entsprechen der Thematik
3.3 Visuelle bzw. gemischte Medien
- Karikaturen
- Fotos, Dias (künstlerisch gestaltet)
- TV-Gesprächsrunden, TV-Interviews
- TV-Reportage, Feature, Dokumentation
- Spielfilme mit entsprechender Motivik. (PENNING 1995: 632)
5. Der Text im Landeskundeunterricht
Ausgehend von dieser Einteilung lässt man sich nun die Besonderheit der Verwendung einiger Materialien im Landeskundeunterricht darstellen:
Der Text , dieses Lernmaterial, das am häufigsten im Unterricht benutzbar ist, spielt bedeutende Rolle für die Entfaltung sprachlicher Fertigkeiten des Lernenden. Das Textmaterial muss aber zunächst echt, authentisch, der Aktualität; dem Milieu, dem Niveau, dem Alter der Lernenden und dem Ziel des Lernens entsprechen, d. h. ein wahrheitsgemäßes Bild der gesellschaftlichen Verhältnisse im Zielsprachenland aber auch im Vergleich zu den Verhältnissen im eigenen Land geben. Die Textmaterialien schließen vielfältige Sorten ein beispielsweise: Lieder, Gedichte, Zeitungsartikel und Texte über die Kunst, wobei die Arbeit mit diesen Texten gewiss so schwer ist und bestimmte Verständnisvoraussetzungen erfordert. Die Lernenden sollen vertraut gemacht werden, mit differenzierten Textsorten zu arbeiten, nicht nur Texte aus Büchern, aber auch Auszüge aus Zeitschriften, Zeitungen, Hörtexte usw. ERDMENGER hat andere Textsorten genannt:
Bild- und Hörmaterial, Grafiken u.ä. kombiniert werden, authentische Texte neben adaptierten stehen, Texte mit fremdem Erfahrungshorizont mit solchen bekannten Hintergründen erklärt werden, literarische mit Sachtexten abwechseln können […]. (ERDMENGER 1996: 113)
In der Arbeit mit differenzierten Textsorten stellt sich der Lehrer der Aufgabe, nicht nur Informationen über das fremde Land und seine Kultur aber auch die Erscheinungen im eigenen Land der Lernenden zu vermitteln. ERDMENGER erklärte in diesem Zitat, dass […] Der Schüler mit der Fremdsprache gleichsam in eine andere Haut [schlüpfte], lernte denken und handeln nach der Art der Europäer, lernte jedoch nicht, das Andersartige zu sich selbst und seine Umwelt in Beziehung zu setzen. (ERDMENGER 1996: 114)
Diese Konstatierung macht klar, dass der LKU auch die eigenen Interessen, die eigene Identität und die eigene Kultur unserer Studenten berücksichtigen soll, nicht nur Alltagssituationen im fremden Land, nicht nur die Kultur des fremden Landes, sondern auch die möglichen Konstatierungen im Land der Lernenden darstellen, um ihre Identität, ihre Kultur u.a. Erscheinungen auf Deutsch zu kommunizieren bzw. auszudrücken.
Unsere Lernenden erleben nicht diese fremden Erscheinungen, sie beteiligen sich nicht an diesen Situationen, also der Einsatz von vielfältigen unserer Arbeitsmittel spielt eine wichtige Rolle zur Annäherung dieser Situationen für unsere Lernenden, beispielsweise durch Filme, Fotos, Bilder u.a., erwähnte MAIJALA als Beispiele.
Vor allem in der Unterrichtspraxis im nichtdeutschsprachigen Ausland spielen Texte, die sowohl lesbar als auch hörbar sind, eine sehr wichtige Rolle. Das Gelesene zu hören und das Gehörte mitlesen zu können, ist für das Verständnis der regionalen Varianten sehr wichtig. [...]
Der Dialektatlas auf der Webseite der Deutschen Welle (siehe www.dw-world.de) sowie ein vielseitiger Gebrauch von You Tube bieten ebenfalls die Möglichkeit, sprachliche Variation im Unterricht lebendig zu machen. (MAIJALA 2009: 451)
6. Das Lied und der Zeitungsartikel
D ie Arbeit mit dem Lied unter landeskundlicher Sicht ist sehr kompliziert, trotz ihrem positiven Einfluss auf die Weckung und Steigerung der Motivation und Interesse der Lernenden in der Klasse. Die Adaptierung des Liedes im Landeskundenunterricht setzt die Erkenntnis von Informationen zu folgenden Bereichen voraus, die sind nach HACKL wie folgt zugeordnet:
1) die Realien,
2) die Kulturspezifischen Konnotationen, (...),
3) der landeskundliche Stellenwert des Textes bzw. der Thematik und schließlich
4) der Kulturelle Kontext des Liedes für den Einstieg, die Auseinandersetzung mit dem Thema zur weiterführenden Text - oder Spracharbeit. (HACKL 1990: 210)
Diese Arbeitsweise, die von HACKL vorgeschlagen wird, könnte damit die Arbeit mit dem Lied erleichtern. Der Lehrer steht vor der Aufgabe, seine Lernenden zunächst die Sprache des Liedes zu erläutern, denn die meisten Lieder sind umgangssprachlich bzw. dialektisch geschrieben, dafür muss der Lehrer die Dialektfärbungen und regionale Varietäten für ihre Lernenden erklären, d.h. ein Vorwissen darüber haben. Die ausländische Lehrkraft kann aber oft diese Aufgabe nicht erfüllen, in Folge seines mangelnden Wissens in diesem Bereich.
Resümierend wird es festgestellt, dass die Arbeit mit dem Lied eine solide Beherrschung der deutschen Sprache und eine möglichst umfassende Kenntnis der regionalen Sprachvarietäten erfordert, die anhand eines langen Aufenthalts erreichbar wird.
Der Zeitungsartikel, d ieses Rohmaterial verursacht auch Verstehensschwierigkeiten in Folge des spezifischen Journalistenjargons. Dieses Lernmaterial bedarf stets Vorbereitung. Beim Einsatz dieses Lernmaterials muss der Lehrer auch seinen eigenen Gesichtspunkt, seine persönliche Kompetenz zur Auswertung und Interpretation dieser Artikel deutlich äußern.
7. Die Medien
Die moderne Medienwissenschaft und -didaktik spricht nicht mehr von auditiven, visuellen und audiovisuellen Medien, sondern vielmehr von Symbolsystemen bzw. Zeichensystemen, indem Sprache, Bilder und Zahlen als drei wichtige und unterschiedliche Systeme sind. Medienkritik und Medienkompetenz sind zwei grundlegende Richtungen, die sich aus Medientheorie, -didaktik und -praxis entwickelt und die als Hintergrund für einen adäquaten Umgang mit audiovisuellen Texten (Filme, Fernsehsendungen) betrachtet. Nach LINDHORST:
Medienkritik meint im neutralen Sinne die Fähigkeit, (audiovisuelle) Medientexte umfassend analysieren und einschätzen können, Medienkompetenz bedeutet darüber hinaus die Fähigkeit zu eigenständiger Herstellung von Medien. (LINDHORST 1999: 352)
Der Einsatz von Medien in Lehr- und Lernprozessen hat vier Zielsetzungen und damit Funktionen, die nach HALLET (2006: 143-144 ) wie folgt zu unterscheiden sind: Mediale Unterstützung des Lernens (Medien als wichtiges Instrument Im Unterricht), Lernmedien (die Überprüfung der Verwendung von Medien in Bezug auf ihr Lernpotenzial und ihre Verwendbarkeit im Lernkontext), Erwerb von Medienkompetenz (der Umgang mit verschiedenartigen Medien, Computerkompetenz) und veränderte kognitive Konzepte (Medien verändern die kognitiven Strukturen der Informationsgewinnung und die Schemata).
Die Verwendung der technischen Materialien im Landeskundeunterricht übt eine wesentliche Wirkung auf die Weiterentwicklung der sprach- kommunikativen Fähigkeiten der Lernenden aus. „Medien vermitteln nicht nur Inhalte. Sie definieren auch die Lehr-Lern-Situation und prägen die Lernkultur, in der Aus- und Weiterbildung sich ereignet“, sagte WEIDENMANN (1991:20). WAZEL erklärte weiter:
Die neuen Medien eröffnen aufgrund ihrer spezifischen Eigenschaften: Multimedialität, Interaktivität, Internationalität, unmittelbare weltweite Verfügbarkeit, völlig neue Horizonte für die Realisierung des landeskundlichen bzw. interkulturellen Prinzips im Sprachunterricht, zumal die bisherigen technisch bedingten Grenzen wegfallen. (WAZEL 1998:101)
Sie bieten Authentizität, Aktualität und Moderne, darunter formuliert GUTSCHOW (1974: 114): „Man verhält sich als Lehrer richtig, wenn man „methodisch vorgeht“; 2). Man unterrichtet modern, wenn man “Medien einsetzt“. „
Vor allen spielen die Tonträgen und Kassetten eine wesentliche Rolle zur Entwicklung des verstehenden Hörens. Anhand der Medien wird die Lernenden stark motiviert und zur freien Äußerung mehr ermutigt, denn „[j]Je mehr der Lehrer sich mit Medien belasten, desto starker wird der Schuler [Student] lernpsychologisch entlastet“, sagte REISENER (1989: 27). Es sollte auch im Auge behalten werden, dass das Anbieten digitaler Medien im Klassenraum vorhanden ist.
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