Mittlerweile sind mehrere Konzepte, Anwendungen und Programme erarbeitet worden, die den Austausch von Informationen, sowie die globale Vernetzung der Datenbanken aller kulturellen Institutionen vereinfachen sollen. Eines dieser Konzepte, welches keinem vergleichbaren System unterliegt, ist das sogenannte „Conceptual Reference Model“ (CRM). Dieses soll von allen Institutionen, wie zum Beispiel von Museen, Archiven sowie Bibliotheken verwendet werden, um den globalen Zugriff auf das kulturelle Erbe zu vereinfachen. Um das Konzept zu verstehen, bedarf es einiger Erklärungen, zudem ist nicht genau geklärt, welche Vor- und Nachteile das Konzept CIDOC mit sich bringt. Aus diesem Grund sollen in der vorliegende Arbeit Vor- und Nachteile von CIDOC erarbeitet werden. Zunächst soll sich die Arbeit eingehender mit dem Konzept CIDOC beschäftigen. Dabei soll geklärt werden, was CIDOC ist und welche Ziele dabei verfolgt werden. Zudem soll kurz die Funktion des Konzepts angeschnitten werden.
Digitale Werkzeuge und Anwendungen haben schon seit Längstem den Weg in das heutige Leben gefunden. Trotzdem scheinen insbesondere kulturelle Einrichtungen bei der Digitalisierung nicht immer mitzuhalten. Die Gründe können verschieden sein. Seien es finanzielle Probleme, zu großer Aufwand oder nicht vorhandenes Fachwissen – fest steht jedoch, dass die Digitalisierung auch vor Museen, Archiven oder Bibliotheken nicht haltmachen wird. Im Laufe der nächsten Jahre werden alle Institutionen sich, zum Beispiel, mit der digitalen Archivierung auseinandersetzen müssen.
Inhaltsverzeichnis
- EINLEITUNG
- EINFÜHRUNG IN DAS THEMA DER ARBEIT
- LITERATUR
- CIDOC - ALLGEMEIN
- WAS IST CIDOC?
- WELCHE ZIELE VERFOLGT CIDOC?
- AUFGABEN VON CIDOC
- WIE FUNKTIONIERT CIDOC?
- VOR- UND NACHTEILE
- VORTEILE
- NACHTEILE
- ZUSAMMENFASSUNG
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert das Konzept CIDOC (Conceptual Reference Model) und seine Bedeutung für die digitale Kunstgeschichte. Der Fokus liegt dabei auf der Erläuterung des Konzepts und der Analyse seiner Vor- und Nachteile für die Dokumentation und den Austausch kultureller Informationen.
- Die Rolle von CIDOC im digitalen Informationsaustausch
- Die Funktionsweise und Ziele von CIDOC
- Die Vorteile von CIDOC für die digitale Kunstgeschichte
- Die Herausforderungen und Nachteile von CIDOC
- Die Bedeutung von Standards und Ontologien für die digitale Kulturerbeforschung
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt die Relevanz der Digitalisierung für Kulturinstitutionen dar und erläutert die Notwendigkeit eines standardisierten Systems für den Austausch von Kulturerbe-Informationen. Das CIDOC-Konzept wird als ein solches System vorgestellt und die Ziele der Arbeit werden definiert.
- CIDOC - Allgemein: Dieses Kapitel bietet eine detaillierte Erklärung des CIDOC-Konzepts. Es erläutert die Entstehung des Modells, seine Ziele und Aufgaben. Es wird außerdem auf die Funktionsweise des Konzepts eingegangen und die Bedeutung von Standards für die einheitliche Erschließung von Kulturgütern hervorgehoben.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselbegriffe dieser Arbeit sind: CIDOC, Conceptual Reference Model, digitale Kunstgeschichte, Kulturerbe, Informationsaustausch, Ontologie, Standards, digitale Archivierung, Datenbanken, Metadaten, semantische Definitionen.
- Quote paper
- Tatjana Befuss (Author), 2017, Die Vor- und Nachteile von CIDOC, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/906644