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So erniedrigt wurde das menschliche Wesen wohl nie, wie durch die Psychoanalyse

Katholische Kritik an der Psychoanalyse in der Ersten Republik

Titel: So erniedrigt wurde das menschliche Wesen wohl nie, wie durch die Psychoanalyse

Diplomarbeit , 2006 , 144 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Mag. Christian Pape (Autor:in)

Geschichte - Sonstiges

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Zusammenfassung Leseprobe Details

Die vorliegende Diplomarbeit behandelt Kritik von Vertretern der katholischen Kirche und Vertretern des Katholizismus an der Freud’schen Psychoanalyse im Zeitraum der Ersten Republik. Einerseits wird die für die katholische Kritik relevante psychoanalytische Theorie erklärt, und ihre historische Entwicklung beschrieben, andererseits wird der übermäßige Einfluss der katholischen Kirche, z. B. in Form des politischen Katholizismus, behandelt. Die Freud’sche Religionskritik und Kulturtheorie wird analysiert und, so weit als möglich, mit Gegenkonzepten von katholischer Seite verglichen. Die Überprüfung der Kritik an der Psychoanalyse erfolgt auf ihren wissenschaftlichen Gehalt hin. Es wird sowohl der biographischen Hintergrund der Kritiker, wie auch deren Wirken in der Ersten Republik beleuchtet.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung.
  • 2. Elementare Konzepte der Psychoanalyse und ihre Konfliktpotenziale mit der katholischen Kirche
    • 2.1. Die materialistische Wissenschaftskonzeption und die „Helmholtz-Tradition“
      • 2.1.1. Charles Darwins Evolutionslehre
      • 2.1.2. Die Entwicklung der psychoanalytischen Methode
    • 2.2. Die Triebtheorie oder der Mensch als Triebwesen
    • 2.3. Die infantile Sexualität
      • 2.3.1. Freuds „Verführungstheorie“
    • 2.4. Der Ödipuskomplex
      • 2.4.1. Die Verdrängung und das Unbewusste
      • 2.4.2. Die Übertragung
    • 2.5. Freuds Kulturtheorie
      • 2.5.1. Geistige und moralische Leistungen als „Triebschicksale“
      • 2.5.2. Die Sublimierung
      • 2.5.3. Kultur als Trieb- und Abwehrdynamik
  • 3. Freuds explizite Religionskritik
    • 3.1. Freuds Religionskritik im biographischen Kontext
    • 3.2. Freuds Religionskritik als „Erbe“ der Aufklärung
    • 3.3. Exkurs: Der Vernunftbegriff
    • 3.4. Diskurs über die Entstehung der Religion
      • 3.4.1. Religion als Erbe eines archaischen Denksystems
      • 3.4.2. Die Religion als Religion des Vaters
    • 3.5. Parallelen zwischen Zwangsneurose und Religionsausübung
    • 3.6. Die Religion als Illusion
  • 4. Der Katholizismus in der Ersten Republik
    • 4.1. Das Verhältnis von Kirche und Staat
    • 4.2. Die Christlichsoziale Partei
    • 4.3. Der politische Katholizismus
    • 4.4. Rekatholisierungstendenzen
    • 4.5. Katholische Lebenswelten
      • 4.5.1. Die psychosoziale Bedeutung von Religion
      • 4.5.2. Traditionelle Frömmigkeit
      • 4.5.3. Das katholische Kirchenjahr
      • 4.5.4. Die Ehe und die Familie
      • 4.5.5. Sittlichkeit und Geschlechtlichkeit
    • 4.6. Katholischer Antisemitismus in der Ersten Republik
      • 4.6.1. Der Antisemitenbund als Versuch der Institutionalisierung des Antijudaismus
      • 4.6.2. Das Wochenmagazin „Schönere Zukunft“ als Beispiel für eine antisemitisch-klerikale Zeitschrift
      • 4.6.3. Psychoanalytische Interpretation des Antisemitismus
    • 4.7. Gegenpositionen zum Katholizismus
      • 4.7.1. Antiklerikalismus
      • 4.7.2. Das Rote Wien, Sozialdemokratie und Psychoanalyse
  • 5. Katholische Kritik und Kritiker der Psychoanalyse
    • 5.1. Pater Wilhelm Schmidt, SVD
      • 5.1.1. Biographischer Abriss
      • 5.1.2. Pater Wilhelm Schmidt, ein Vertreter des katholischen Antisemitismus
      • 5.1.3. Schmidts Kritik an der Psychoanalyse
      • 5.1.4. Schmidts Kritik am Ödipuskomplex
      • 5.1.5. Schmidts Konzept der Entstehung von Religion
    • 5.2. Pater Georg Bichlmair, SJ
      • 5.2.1. Biographischer Abriss
      • 5.2.2. Bichlmairs Wirken
      • 5.2.3. Der Antisemitismus Bichlmairs
    • 5.3. Friedrich Wilhelm Foerster
    • 5.4. Rudolf Allers und Oskar Herget
    • 5.5. Josef Donat, SJ
  • 6. Resümee

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Diplomarbeit befasst sich mit der katholischen Kritik an der Psychoanalyse in der Ersten Republik Österreichs. Sie untersucht die Konflikte, die zwischen den beiden Denksystemen entstanden sind, und analysiert die Argumente, die von katholischen Kritikern gegen die Psychoanalyse vorgebracht wurden. Die Arbeit beleuchtet auch den historischen Kontext, in dem diese Debatte stattgefunden hat, und untersucht das Verhältnis von Kirche und Staat sowie den Einfluss des politischen Katholizismus auf die Gesellschaft.

  • Die materialistische Wissenschaftskonzeption der Psychoanalyse im Konflikt mit der katholischen Lehre
  • Die Kritik an Freuds Triebtheorie und der infantilen Sexualität
  • Die Auseinandersetzung mit Freuds Religionskritik
  • Die Rolle des katholischen Antisemitismus in der Ersten Republik
  • Die Reaktion der katholischen Kirche auf die Herausforderungen der Psychoanalyse

Zusammenfassung der Kapitel

  • Kapitel 1: Einleitung: Die Einleitung stellt die Forschungsfrage und den historischen Hintergrund der Arbeit dar. Sie beleuchtet die Rezeption Freuds in Österreich und zeigt auf, warum es notwendig ist, die katholische Kritik an der Psychoanalyse zu untersuchen.
  • Kapitel 2: Elementare Konzepte der Psychoanalyse und ihre Konfliktpotenziale mit der katholischen Kirche: Dieses Kapitel stellt die zentralen Konzepte der Psychoanalyse vor und analysiert ihre Konfliktpotenziale mit der katholischen Lehre. Es geht dabei um die materialistische Wissenschaftskonzeption, die Triebtheorie, die infantile Sexualität, den Ödipuskomplex und Freuds Kulturtheorie.
  • Kapitel 3: Freuds explizite Religionskritik: Dieses Kapitel untersucht Freuds Religionskritik im Detail. Es analysiert Freuds Argumente gegen die Religion und beleuchtet die historischen und philosophischen Wurzeln seiner Kritik. Darüber hinaus geht es um die Entstehung der Religion und die Parallelen zwischen Zwangsneurose und Religionsausübung.
  • Kapitel 4: Der Katholizismus in der Ersten Republik: Dieses Kapitel beleuchtet die Situation des Katholizismus in der Ersten Republik Österreichs. Es untersucht das Verhältnis von Kirche und Staat, die Christlichsoziale Partei, den politischen Katholizismus und die Rekatholisierungstendenzen. Darüber hinaus werden die Lebenswelten der Katholiken, der katholische Antisemitismus und die Gegenpositionen zum Katholizismus analysiert.
  • Kapitel 5: Katholische Kritik und Kritiker der Psychoanalyse: Dieses Kapitel stellt verschiedene katholische Kritiker der Psychoanalyse vor und analysiert ihre Argumente. Es geht dabei um Pater Wilhelm Schmidt, Pater Georg Bichlmair, Friedrich Wilhelm Foerster, Rudolf Allers, Oskar Herget und Josef Donat.

Schlüsselwörter

Die Arbeit befasst sich mit den Schlüsselbegriffen Psychoanalyse, Katholizismus, Erste Republik, Religionskritik, Triebtheorie, infantile Sexualität, Ödipuskomplex, Kulturtheorie, Antisemitismus, und Antiklerikalismus. Sie untersucht die Kontroversen, die zwischen diesen Themenfeldern entstanden sind, und analysiert die komplexen Wechselwirkungen zwischen Wissenschaft, Religion und Gesellschaft im frühen 20. Jahrhundert.

Ende der Leseprobe aus 144 Seiten  - nach oben

Details

Titel
So erniedrigt wurde das menschliche Wesen wohl nie, wie durch die Psychoanalyse
Untertitel
Katholische Kritik an der Psychoanalyse in der Ersten Republik
Hochschule
Universität Wien
Note
1,0
Autor
Mag. Christian Pape (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2006
Seiten
144
Katalognummer
V87236
ISBN (eBook)
9783638022309
ISBN (Buch)
9783638923644
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Wesen Psychoanalyse
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Mag. Christian Pape (Autor:in), 2006, So erniedrigt wurde das menschliche Wesen wohl nie, wie durch die Psychoanalyse, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/87236
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Leseprobe aus  144  Seiten
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