1. Allgemeiner Teil
1.1 Fragestellung und Vorgehen
Der Frage nach der literarischen Form und der Intention der commentarii Caesars wurde be-reits in einigen Forschungsberichten intensiv nachgegangen. An Beispielen ausgewählter Er-zählsequenzen vor allem aus dem Bellum Gallicum wurde die Problematik des Erzählens in Caesars Werken diskutiert, der auch die folgende Untersuchung gewidmet sein soll. Als Text-grundlage werden die beiden Passagen aus dem Bellum civile herangezogen, in denen sich Cae-sar persönlich in Rom aufhält (Caes. civ. I, 32–33 und III, 1–2,1). Auf die Erklärung der erzähl-theoretischen Grundlagen nach PETERSEN und MARTINEZ / SCHEFFEL folgt dann eine genauere Analyse der Erzählstruktur und des Erzählerverhaltens in den eben genannten Kapiteln, auch unter Einbeziehung von Parallelstellen bei späteren antiken Geschichtsschreibern.
Inhaltsverzeichnis
- Allgemeiner Teil
- Fragestellung und Vorgehen
- Erzähltheoretische Grundlagen
- Erzählformen
- Der Standort des Erzählers, Sichtweisen, Erzählverhalten, Darbietung
- Inhaltliche Eingliederung der Romaufenthalte Caesars in den Kontext...
- Darstellung der Romaufenthalte bei andere antiken Autoren
- Erzähltheoretische Analyse ...
- Darstellung des ersten Romaufenthalts (I, 32–33).
- Ankunft in Rom.
- Caesars Rede vor dem Senat.
- Die Reaktion des Senats auf Caesars Forderungen.....
- Die Darstellung des zweiten Romaufenthalts (III, 1–2,1).
- Veranstaltung von Konsulatswahlen………....
- Regelung der Kreditlage.
- Wiedereinsetzung entmachteter Beamten..\li>
- Ergebnis des zweiten Romaufenthalts
- Schluss........
- Literaturverzeichnis..\li>
- Werke zur Erzähltheorie......
- Editionen Kommentare zu Caesars Bellum civile.
- Sekundärliteratur / wissenschaftliche Beiträge.
- Nachschlagewerk, Lexikon, Grammatik..\li>
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der literarischen Form und der Intention der commentarii Caesars. Anhand ausgewählter Erzählsequenzen aus dem Bellum civile untersucht sie die Problematik des Erzählens in Caesars Werken. Die Arbeit analysiert die beiden Passagen aus dem Bellum civile, in denen Caesar sich persönlich in Rom aufhält (Caes. civ. I, 32–33 und III, 1–2,1) und setzt diese in den Kontext erzähltheoretischer Grundlagen nach Petersen und Martinez / Scheffel.
- Die Darstellung der Romaufenthalte Caesars im Bellum Civile
- Erzähltheoretische Analyse der commentarii Caesars
- Der Standort des Erzählers und die Sichtweisen in Caesars Werken
- Die Rolle der direkten und indirekten Rede in der Erzählung
- Vergleich der Darstellung Caesars mit anderen antiken Autoren
Zusammenfassung der Kapitel
Der allgemeine Teil der Arbeit legt die Fragestellung und das Vorgehen fest. Er führt in die relevanten erzähltheoretischen Grundlagen ein und beleuchtet die spezifischen Besonderheiten der commentarii Caesars. Anschließend werden die Romaufenthalte Caesars im Bellum Civile in den Kontext der erzähltheoretischen Analyse eingebettet.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Themen der Erzähltheorie, die Analyse der commentarii Caesars, den Vergleich mit anderen antiken Autoren, den Standort des Erzählers, die Sichtweisen und die Rolle der direkten und indirekten Rede in der Erzählung.
- Quote paper
- Stefanie Wind (Author), 2007, Die Darstellung von Caesars Romaufenthalten im Bellum civile aus erzähltheoretischer Sicht, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/86823