Der Fokus dieser Arbeit liegt auf dem Wandel der Herrschaftslegitimation in der Welt der Fabeln, der am Beispiel von drei Apologen belegt wird. Hierbei handelt es sich um eine Tierdichtung von Äsop (um 600 v. Chr.) „Der Löwe mit anderen Tieren auf der Jagd“, eine von Martin Luther (1483-1546) „Der Löwenanteil“ und eine von James Thurber (1894-1961) „Der Löwe und die Füchse“.
Zu Beginn dieser Arbeit wird der Inhalt der Fabeln analysiert. Darauf folgt ein Vergleich und im Weiteren ein Einblick in den historischen Kontext und ihre jeweilige politische Situation, die in den Fabeln suggeriert wird. Darüber hinaus erfolgt eine Analyse des Begriffs Herrschaftslegitimation nach Max Weber (1864-1920). Abschließend wird der Wandel der Herrschaftslegitimation in der Welt der Fabeln sowie in der Gesellschaft beleuchtet.
Die Grundlage dieser Arbeit bilden die drei Primärtexte, sowie Sekundärliteratur über den historischen Kontext.
Inhaltsverzeichnis
- I. Einleitung
- II. Hauptteil
- II. 1 Analyse der Fabel „Der Löwe mit anderen Tieren auf der Jagd“
- II.2 Analyse der Fabel „Der Löwenanteil“
- II.3 Analyse der Fabel „Der Löwe und die Füchse“
- II.4 Die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der drei Fabeln
- II.5 Die Definition von Herrschaftslegitimation
- II.6 Der Vergleich des historischen Kontextes der Fabeln
- III. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit dem Wandel der Herrschaftslegitimation in der Welt der Fabeln. Anhand von drei verschiedenen Apologen, „Der Löwe mit anderen Tieren auf der Jagd“, „Der Löwenanteil“ und „Der Löwe und die Füchse“, werden die unterschiedlichen Formen der Legitimation und deren Entwicklung in verschiedenen Epochen untersucht.
- Analyse der Fabeln: Inhaltliche Analyse der drei Fabeln hinsichtlich ihrer Charaktere, Handlungen und Botschaften.
- Vergleich der Fabeln: Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den drei Fabeln im Hinblick auf die Darstellung von Macht und Herrschaft.
- Historischer Kontext: Einordnung der Fabeln in ihre jeweiligen historischen Epochen und die Analyse der politischen Situation, die in den Fabeln suggeriert wird.
- Definition von Herrschaftslegitimation: Erörterung des Begriffs Herrschaftslegitimation nach Max Weber.
- Wandel der Herrschaftslegitimation: Analyse des Wandels der Herrschaftslegitimation in der Welt der Fabeln und in der Gesellschaft.
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel stellt die drei Fabeln von Äsop, Luther und Thurber vor und bietet eine Analyse ihrer Inhalte, Sprache und Stil. Im zweiten Kapitel werden die Fabeln miteinander verglichen und ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede herausgearbeitet. Das dritte Kapitel beleuchtet den historischen Kontext der Fabeln und analysiert die jeweilige politische Situation, die in den Fabeln widergespiegelt wird. Der vierte Abschnitt widmet sich der Definition von Herrschaftslegitimation nach Max Weber. Abschließend wird im fünften Kapitel der Wandel der Herrschaftslegitimation in der Welt der Fabeln und in der Gesellschaft diskutiert.
Schlüsselwörter
Fabel, Herrschaftslegitimation, Max Weber, Äsop, Martin Luther, James Thurber, Antike, Mittelalter, Neuzeit, Tierdichtung, Apologen, Macht, Herrschaft, Wandel, Historischer Kontext, Politische Situation.
- Quote paper
- Silvio Geßner (Author), 2007, Eine Charakterisierung und Deskription des Wandels der Herrschaftslegitimationen in Fabeln heterogener Epochen - Antike - Mittelalter - Neuzeit , Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/85219