Zu Beginn sind in Kapitel 2 begriffliche Grundlagen erläutert, die für ein identisches Verständnis von Risiko, Risikomanagement und KMUs von Bedeutung sind.
In Kapitel 3 werden die Grundlagen des Risikomanagements erarbeitet, worin auf die Ziele und die Notwendigkeit eines solchen Systems eingegangen wird. Darunter fallen auch Vorschläge für eine Integration in die Unternehmensorganisation.
Das Kapitel 4 beschäftigt sich zunächst mit den Eigenschaften und den spezifischen Risiken der kleinen und mittleren Unternehmen, bevor Ableitungen von Anforderungen an ein Risikomanagement erfolgen.
Darauf aufbauend wird in Kapitel 5 der Risikomanagement-Prozess im Detail vorgestellt. Es werden Maßnahmen und Methoden benannt, die in den einzelnen Phasen notwendig aber auch sehr hilfreich sind.
Gegen Ende der Ausarbeitung wird in Kapitel 6 die Rolle des Risiko-Controllings im Unternehmen verdeutlicht und einzelne Methoden des Risiko-Controllings vorgestellt.
Zum Abschluss werden Erfolgsfaktoren für ein fruchtbares Risikomanagement in Kapitel 7 hervorgehoben bevor eine Zusammenfassung in Kapitel 8 über das Thema erfolgt und abschließt.
Inhaltsverzeichnis
- 1. HINFÜHRUNG ZUM THEMA UND AUFBAU DER ARBEIT
- 2. DEFINITIONEN
- 2.1 Kleine und mittlere Unternehmen (KMU)
- 2.1.1. Quantitative Merkmale
- 2.1.2. Qualitative Merkmale
- 2.1.3. Typologien der KMUS
- 2.2. Risiko und seine geschichtliche Entwicklung
- 2.2.1. Ökonomische Wirkung
- 2.2.2. Ursachenwirkung
- 2.2.3. Quantifizierbare Risiken
- 2.2.4. Nicht quantifizierbare Risiken
- 2.3. Risikomanagement
- 2.1 Kleine und mittlere Unternehmen (KMU)
- 3. GRUNDLAGEN DES RISIKOMANAGEMENTS
- 3.1. Aufgaben und Ziele des Risikomanagements
- 3.2. Notwendigkeiten für ein Risikomanagement
- 3.2.1. Gesetzliche Notwendigkeit
- 3.2.1.1. Basel II
- 3.2.1.2. Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG)
- 3.2.1.3. Grundsätze zum Datenzugriff und zur Prüfbarkeit digitaler Unterlagen (GDPDU)
- 3.2.2. Eigennützliche Notwendigkeit
- 3.2.1. Gesetzliche Notwendigkeit
- 3.3. Integration des Risikomanagements in die Unternehmensorganisation
- 3.3.1. Einbindung in die Aufbauorganisation
- 3.3.1.1. Integration in die Einlinienorganisation
- 3.3.1.2. Integration in die Mehrlinienorganisation
- 3.3.1.3. Integration in die Stablinienorganisation
- 3.3.1.4. Integration in die Matrixorganisation
- 3.3.2. Einbindung in die Ablauforganisation
- 3.3.3. Zusammenfassung der Ziele und Funktionen des Risikomanagements im Rahmen der Organisation
- 3.3.1. Einbindung in die Aufbauorganisation
- 4. ANFORDERUNGEN DER KMUS AN DAS RISIKOMANAGEMENT
- 4.1. Eigenschaften der KMUS
- 4.2. KMU spezifische Risiken
- 4.3. Anforderungen an das RM bei KMUS
- 5. DER RISIKOMANAGEMENT-PROZESS
- 5.1. Risikostrategie
- 5.2. Risikoidentifikation
- 5.2.1. Anforderungen an die Risikoidentifikation
- 5.2.2. Quellen einer Risikoidentifizierung
- 5.2.3. Vorgehensweise zur Identifikation von Risiken
- 5.2.4. Risikoarten
- 5.2.5 Übersicht über die Instrumente der Risikoidentifikation
- 5.2.6. Instrumente zur Identifizierung der Umfeldrisiken
- 5.2.6.1. Branchenstrukturanalyse
- 5.2.6.2. Konkurrentenanalyse
- 5.2.7. Instrumente zur Identifizierung originärer Unternehmensrisiken
- 5.2.7.1. SWOT - Analyse
- 5.2.7.2. GAP - Analyse
- 5.2.7.3. FMEA
- 5.2.7.4. Kennzahlen
- 5.2.7.5. Checklisten
- 5.2.8. Zusammenfassung
- 5.3. Risikobewertung
- 5.3.1. Methoden der Risikobewertung
- 5.3.1.1. Top-Down Methoden
- 5.3.1.1.1. Value at Risk (VAR)
- 5.3.1.1.2. Scoring-Modelle
- 5.3.1.1.3. Nutzwertanalyse
- 5.3.1.2. Bottom-Up Methoden
- 5.3.1.2.1. Simulationsmodelle
- 5.3.1.2.2. Szenarioanalyse
- 5.3.1.2.3. Expertenbefragung
- 5.3.1.1. Top-Down Methoden
- 5.3.1. Methoden der Risikobewertung
- 5.4. Risikosteuerung und -überwachung
- 5.4.1. Risikosteuerungsmaßnahmen
- 5.4.1.1. Vermeidung
- 5.4.1.2. Verminderung
- 5.4.1.3. Diversifikation
- 5.4.1.4. Überwälzung
- 5.4.1.5. Übernahme
- 5.4.2. Zusammenfassung
- 5.4.1. Risikosteuerungsmaßnahmen
- 5.5. Risikokommunikation
- 5.6. Dokumentation und Kontrolle des Risikomanagment-Prozess
- 6. RISIKO-CONTROLLING
- 6.1. Frühwarnsysteme
- 6.1.1. Indikatormodell
- 6.1.2. Szenario-Technik
- 6.1.3. Balanced Scorecard
- 6.1. Frühwarnsysteme
- 7. ERFOLGSFAKTOREN DES RISIKOMANAGEMENTS
- 8. ZUSAMMENFASSUNG
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Studienarbeit beschäftigt sich mit dem Risikomanagement in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Ziel ist es, die Besonderheiten des Risikomanagements in KMUS zu analysieren und die Anforderungen an einen effizienten Risikomanagement-Prozess aufzuzeigen.
- Definition von KMU und Risiko
- Grundlagen des Risikomanagements und seine Integration in die Unternehmensorganisation
- Spezifische Risiken und Anforderungen an das Risikomanagement in KMUS
- Der Risikomanagement-Prozess: Identifikation, Bewertung, Steuerung und Überwachung
- Erfolgsfaktoren des Risikomanagements in KMUS
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1 führt in das Thema Risikomanagement in KMUS ein und erläutert den Aufbau der Arbeit. Kapitel 2 definiert die wichtigsten Begriffe, wie KMU und Risiko, und beleuchtet die geschichtliche Entwicklung des Risikomanagements. In Kapitel 3 werden die Grundlagen des Risikomanagements behandelt, darunter Aufgaben, Ziele, Notwendigkeiten und die Integration in die Unternehmensorganisation. Kapitel 4 beschäftigt sich mit den spezifischen Anforderungen des Risikomanagements in KMUS. Kapitel 5 analysiert den Risikomanagement-Prozess und seine einzelnen Phasen: Risikostrategie, Risikoidentifikation, Risikobewertung, Risikosteuerung und -überwachung sowie Risikokommunikation. Kapitel 6 behandelt das Risiko-Controlling und Frühwarnsysteme. Kapitel 7 beleuchtet die Erfolgsfaktoren des Risikomanagements in KMUS.
Schlüsselwörter
Risikomanagement, KMU, Risikoidentifikation, Risikobewertung, Risikosteuerung, Frühwarnsysteme, Erfolgsfaktoren.
- Arbeit zitieren
- Ulrich Rogmans (Autor:in), 2007, Risikomanagement bei kleinen und mittleren Unternehmen, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/84571