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Seminararbeit, 2007
17 Seiten, Note: 2,0
1 Einleitung
1.1 Warum habe ich dieses Thema gewählt?
1.2 Was hat mich besonders interessiert?
1.3 Welche Lernziele habe ich mir gesetzt?
2 Einführung in das Thema
2.1 Definition Angst
2.2 Vier Grundformen der Angst nach Reimann
3. Die depressive Persönlichkeit nach Riemann
3.1 Definition Depression
3.2 Psychische und Physische Symptome einer Depression
3.3 Einige Formen der Depression
3.4 Die Angst vor der Ich-Werdung
3.4 Fallbeispiel
3.5 Ausbildung der depressiven Persönlichkeit in der frühkindlichen Entwicklung
4 Die zwanghafte Persönlichkeit nach Riemann
4.1 Definition Zwang
4.2 Angst vor der Veränderung
4.3 Fallbeispiel
4.4 Ausbildung der depressiven Persönlichkeit in der frühkindlichen Entwicklung
5. Die Typologie von Fritz Riemann
6 Selbstreflxion
7 Ausblick
Quellen
Ich habe das Referat (Die vier Grundformen der Angst) gewählt, da ich bestimmte Reaktionen und Interaktionen von Menschen im täglichen Leben verstehen wollte.
Mein besonderes Interesse lag hierbei darauf eine Möglichkeit zu finden Menschen besser einschätzen zu können.
Das wichtigste Lernziel bei diesem Referat war es für mich die Erkenntnisse Riemanns so zu Interpretieren und umsetzen zu können, dass ich die Ängste und Verhaltensweisen von Patienten im Pflegalltag verstehe.
Der Autor und Psychoanalytiker Fritz Riemann veröffentlichte eine tiefenpsychologische Studie in der er vier Persönlichkeitstypen beschreibt. Für Riemann handelt es sich hierbei um 4 verschiedenen Arten, die eine Grundstruktur der Persönlichkeit eines Menschen bilden. Er verbindet hierbei jeden einzelnen Typ mit den 4 verschieden Grundformen der Angst. Dabei betonte Riemann, dass ein Mensch nicht nur eine dieser Charaktereigenschaften hat, sondern individuell und wandlungsfähig ist und einen Bereich stärken kann, der bisher nur schwach ausgeprägt war. Zwei dieser vier Grundformen(Die depressive und Zwanghafte Persönlichkeit) wurden von mir in diesem Referat präsentiert.
Angst ist das Befürchten möglichen Leidens und bezeichnet somit eine Empfindungs- und Verhaltenssituation aus Ungewissheit und Anspannung, die durch eine eingetretene oder erwartete Bedrohung (z.B. Schmerz, Verlust, Tod) hervorgerufen wird. Der Begriff Angst grenzt sich von der Furcht dadurch ab, dass sich Furcht immer auf eine reale Bedrohung bezieht (gerichtete Angst), Angst ist dagegen ein ungerichteter Gefühlszustand.
„Leben ohne Angst ist eine Illusion, sie gehört zu unserer Existenz und ist die Spiegelung unserer Abhängigkeiten und des Wissens um unsere Sterblichkeit.“ [1]
„Angst ist unabhängig von Kultur und Entwicklungshöhe eines Volkes lediglich die Angstobjekte verändern sich.“ [2] (gestern noch Blitz und Donner—heute der Verlust des Arbeitsplatzes).
Der Autor Psychoanalytiker, Psychiater und Astronom Fritz Riemann beschrieb das Phänomen der Angst in Form von 4 Grundcharakteristika. Die vier Grundformen der Angst.
Diese vier "Formen" sind in jedem Menschen vorhanden; die individuell unterschiedlichen Anteile bestimmen dann den Typus der Persönlichkeit. Je nachdem, welcher Anteil dominiert, benennt er diese dann als
- Schizoide Persönlichkeit à Angst vor der Hingabe
- Depressive Persönlichkeit àAngst vor der Selbstwerdung
- Zwanghafte Persönlichkeit à Angst vor der Veränderung
- Hysterische Persönlichkeit àAngst vor der Notwendigkeit
Zwei dieser vier Grundformen(Die depressive und Zwanghafte Persönlichkeit) wurden von mir in diesem Referat präsentiert.
Eine Depression (v. lat. deprimere „Niederdrücken“), in der Psychologie und der Medizin meist als depressive Episode bezeichnet, ist eine psychische Störung, die durch die Hauptsymptome gedrückte Stimmung, gehemmter Antrieb bei gleichzeitiger innerer Unruhe, Interessenlosigkeit und Freudlosigkeit, ein gestörtes Selbstwertgefühl und eine Abschwächung der Fremdwertgefühle (Verlust von Interesse/Zuneigung für früher wichtige Tätigkeiten oder Bezugspersonen, Schwund der emotionalen Resonanzfähigkeit, wobei sich der Patient seiner fehlenden Fremdwertgefühle schmerzhaft bewusst wird – von Betroffenen als Gefühl der Gefühllosigkeit bezeichnet) gekennzeichnet ist.[3]
Depression ist eine der häufigsten psychischen Störungen. Neben Symptomen wie:
- Melancholie,
- Traurigkeit,
- Zurückgezogenheit,
- Konzentrationsschwierigkeiten
- Suizidgedanken
kommt es oft auch zu körperlichen Auswirkungen
- Schlafstörungen
- Appetitverlust
- Engegefühl beim Atmen
- Herzrasen und Verdauungsstörungen
[...]
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