Die vorliegende Arbeit beschreibt zunächst das Grundkonzept des Quality Function Deployment (QFD) als Methode des Qualitätsmanagements. Zuerst wird eine Kennzeichnung und Einordnung der Methode im Rahmen des Qualitätsmanagements vorgenommen. Anschließend wird der QFD-Prozess beschrieben. Im Rahmen einer Beurteilung wird dann auf Stärken und Schwächen des Grundkonzepts eingegangen. Auf Basis dieser Beurteilung werden Weiterentwicklungen des QFD vorgestellt, welche Stärken unterstützen und Schwächen des Grundkonzepts ausräumen sollen. Dabei wird auf das Enhanced Quality Function Deployment, die Integrierte Konzeptfindung nach Schmidt und die Integration des Target Costing in das QFD eingegangen. Abschließend wird eine Bewertung des QFD vorgenommen und Stellung zu der Frage genommen, ob das QFD den „Königsweg“ zur Erzeugung von Qualität darstellt. Qualität wird dabei im Folgenden als Grad der Umsetzung von Kundenanforderungen in einem Produkt verstanden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Das Grundkonzept des Quality Function Deployment (QFD)
- Kennzeichnung und Einordnung des Quality Function Deployment
- Der Quality Function Deployment-Prozess
- Weiterentwicklungen des Quality Function Deployment
- Enhanced Quality Function Deployment (EQFD)
- Das Modell der Integrierten Konzeptfindung (IKOF) nach Schmidt
- Die Integration des Target Costing in das QFD
- QFD - Der „Königsweg“ zur Erzeugung von Qualität?
- Zusammenfassende Schlussbetrachtung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht das Quality Function Deployment (QFD) als Methode des Qualitätsmanagements. Ziel ist es, das Grundkonzept des QFD zu beschreiben, seine Stärken und Schwächen zu analysieren und Weiterentwicklungen vorzustellen. Abschließend wird bewertet, ob QFD tatsächlich den „Königsweg“ zur Qualitätserzeugung darstellt.
- Das Grundkonzept des QFD und seine Einordnung im Qualitätsmanagement
- Der QFD-Prozess und seine einzelnen Phasen
- Stärken und Schwächen des QFD-Grundkonzepts
- Vorstellung und Analyse von Weiterentwicklungen des QFD
- Bewertung des QFD als "Königsweg" zur Qualitätserzeugung
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Arbeit beschreibt das Quality Function Deployment (QFD) als Methode des Qualitätsmanagements. Sie analysiert das Grundkonzept, den Prozess, Stärken und Schwächen und präsentiert Weiterentwicklungen. Abschließend wird die Frage nach dem QFD als "Königsweg" zur Qualitätserzeugung diskutiert, wobei Qualität als Grad der Umsetzung von Kundenanforderungen definiert wird.
Das Grundkonzept des Quality Function Deployment (QFD): Dieses Kapitel kennzeichnet und ordnet QFD im Qualitätsmanagement ein. Es erläutert, wie QFD die Umsetzung von Kundenanforderungen während der gesamten Produktentstehung unterstützt, Kundenbedürfnisse in alle Unternehmensbereiche kommuniziert und Kundenanforderungen in technische Terminologie übersetzt. Es werden die vier konstitutiven Merkmale des QFD – Kundenorientierung, Verbindung subjektiver und objektiver Qualitätsmerkmale, multifunktionale Teams und das House of Quality (HoQ) – detailliert beschrieben. Die Ziele des QFD, die Entwicklung kundenorientierter Produkte und Dienstleistungen sowie die Robustheit gegenüber Markt- und technischen Änderungen, werden hervorgehoben. Die Kapitel betont den Einsatz von QFD nicht nur bei materiellen Gütern, sondern auch bei Dienstleistungen.
Der Quality Function Deployment-Prozess: Dieses Kapitel beschreibt den mehrstufig-sequentiellen QFD-Prozess, der aus den Phasen Produktkonzept-Planung, Baugruppen-/Teile-Planung, Prozess-Planung und Verfahrens- und Prüf-Planung besteht. Jede Phase wird durch ein spezifisches House of Quality (HoQ) dargestellt, wobei die Ergebnisse der vorherigen Phase als Eingangsinformationen für die nächste dienen. Die Bedeutung der Produktwahl und der Teamzusammensetzung vor dem eigentlichen Prozessbeginn wird unterstrichen.
Weiterentwicklungen des Quality Function Deployment: Dieses Kapitel stellt Weiterentwicklungen des QFD vor, die darauf abzielen, Stärken zu verstärken und Schwächen des Grundkonzepts zu beheben. Es werden das Enhanced Quality Function Deployment (EQFD), die Integrierte Konzeptfindung (IKOF) nach Schmidt und die Integration des Target Costing in das QFD detailliert erläutert und ihre jeweiligen Vorteile und Besonderheiten im Kontext des QFD-Grundkonzepts diskutiert.
Schlüsselwörter
Quality Function Deployment (QFD), Qualitätsmanagement, Kundenanforderungen, Produktentwicklung, House of Quality (HoQ), Kundenorientierung, Weiterentwicklungen, Target Costing, Integrierte Konzeptfindung (IKOF), Enhanced Quality Function Deployment (EQFD), Qualitätsplanung.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zum Dokument "Quality Function Deployment (QFD)"
Was ist das Thema des Dokuments?
Das Dokument behandelt das Quality Function Deployment (QFD) als Methode des Qualitätsmanagements. Es analysiert das Grundkonzept, den Prozess, Stärken und Schwächen und präsentiert Weiterentwicklungen. Abschließend wird die Frage diskutiert, ob QFD tatsächlich den „Königsweg“ zur Qualitätserzeugung darstellt.
Was sind die Ziele des Dokuments?
Das Dokument zielt darauf ab, das Grundkonzept des QFD zu beschreiben, seine Stärken und Schwächen zu analysieren und Weiterentwicklungen vorzustellen. Es bewertet abschließend, ob QFD den „Königsweg“ zur Qualitätserzeugung darstellt, wobei Qualität als Grad der Umsetzung von Kundenanforderungen definiert wird.
Welche Themen werden im Dokument behandelt?
Das Dokument behandelt folgende Themen: Das Grundkonzept des QFD und seine Einordnung im Qualitätsmanagement; Der QFD-Prozess und seine einzelnen Phasen; Stärken und Schwächen des QFD-Grundkonzepts; Vorstellung und Analyse von Weiterentwicklungen des QFD (EQFD, IKOF nach Schmidt, Integration von Target Costing); Bewertung des QFD als "Königsweg" zur Qualitätserzeugung.
Wie ist das Dokument strukturiert?
Das Dokument enthält ein Inhaltsverzeichnis, eine Einleitung, Kapitel zum Grundkonzept des QFD, zum QFD-Prozess, zu Weiterentwicklungen des QFD und eine zusammenfassende Schlussbetrachtung. Es beinhaltet außerdem eine Zusammenfassung der einzelnen Kapitel und eine Liste der Schlüsselwörter.
Was ist das Grundkonzept des QFD?
Das QFD unterstützt die Umsetzung von Kundenanforderungen während der gesamten Produktentstehung. Es kommuniziert Kundenbedürfnisse in alle Unternehmensbereiche und übersetzt Kundenanforderungen in technische Terminologie. Vier konstitutive Merkmale sind Kundenorientierung, die Verbindung subjektiver und objektiver Qualitätsmerkmale, multifunktionale Teams und das House of Quality (HoQ).
Wie funktioniert der QFD-Prozess?
Der QFD-Prozess ist mehrstufig-sequentiell und besteht aus den Phasen Produktkonzept-Planung, Baugruppen-/Teile-Planung, Prozess-Planung und Verfahrens- und Prüf-Planung. Jede Phase wird durch ein spezifisches House of Quality (HoQ) dargestellt, wobei die Ergebnisse der vorherigen Phase als Eingangsinformationen für die nächste dienen.
Welche Weiterentwicklungen des QFD werden vorgestellt?
Das Dokument stellt das Enhanced Quality Function Deployment (EQFD), die Integrierte Konzeptfindung (IKOF) nach Schmidt und die Integration des Target Costing in das QFD vor. Es diskutiert deren Vorteile und Besonderheiten im Kontext des QFD-Grundkonzepts.
Welche Schlüsselwörter sind relevant für das Dokument?
Die Schlüsselwörter sind: Quality Function Deployment (QFD), Qualitätsmanagement, Kundenanforderungen, Produktentwicklung, House of Quality (HoQ), Kundenorientierung, Weiterentwicklungen, Target Costing, Integrierte Konzeptfindung (IKOF), Enhanced Quality Function Deployment (EQFD), Qualitätsplanung.
Ist QFD der "Königsweg" zur Qualitätserzeugung?
Das Dokument untersucht diese Frage, bewertet die Stärken und Schwächen des QFD und diskutiert, ob es tatsächlich den "Königsweg" zur Qualitätserzeugung darstellt. Die Schlussfolgerung wird im Dokument präsentiert.
- Quote paper
- Iven Jainta (Author), 2004, Quality Function Deployment (QFD), Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/82727