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Die Bedeutung der Bindungstheorie für den schulischen Kontext

Titel: Die Bedeutung der Bindungstheorie für den schulischen Kontext

Examensarbeit , 2007 , 150 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Anja Gneuß (Autor:in)

Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik

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Zusammenfassung Leseprobe Details

Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, inwieweit sich veränderte Lebenswelten und insbesondere frühkindliche Bindungserfahrungen auf das Beziehungsverhalten von Kindern und Jugendlichen mit Gefühls- und Verhaltensstörungen auswirken können. Schlussfolgernd wird anschließend danach gefragt wie Schule und Unterricht auf veränderte Beziehungsstrukturen, die aus den Lebenswelten resultieren, reagieren und Bindungstypen gegebenenfalls verändern können.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • 1. Problemlage: Die Lebenswelten der Kinder und Jugendlichen im 21. Jh. und deren Veränderung hinsichtlich bestimmter Beziehungsstrukturen
    • 1.1 Beziehungen und Bindungen − Begriffliche Grundlagen
    • 1.2 Fallbeispiel: Felix–„eine Kindheit zwischen den Stühlen“
    • 1.3 Lebenswelt Familie
      • 1.3.1 Die Bedeutung der Familie
      • 1.3.2 Veränderungen im Familienbild
    • 1.4 Lebenswelt Freizeit
    • 1.5 Lebenswelt Peergruppe
      • 1.5.1 Gleiche unter Gleichen – Begriffliche Grundlagen
      • 1.5.2 Peerbeziehungen und deren Bedeutung
    • 1.6 Zusammenfassung
    • 1.7 Lebenswelt „Schule in den Antinomien der Moderne“ (Helsper 1990, S. 175)
      • 1.7.1 „Pädagogik zwischen Autonomie und Zwang“ (Helsper 1995, S. 19)
      • 1.7.2 „Pädagogisches Handeln in der Spannung von Organisation und Interaktion“ (ebd., S. 20)
      • 1.7.3 Pädagogisches Handeln zwischen Nähe und Distanz
    • 1.8 Zusammenfassung
  • 2. Die Bindungstheorie
    • 2.1 Theoretische Grundlagen
      • 2.1.1 Grundlagen der Bindungstheorie
      • 2.1.2 Die Entstehung einer Bindungsbeziehung und deren Entwicklung im Kindes- und Jugendalter
      • 2.1.3 Innere Arbeitsmodelle
    • 2.2 Konsolidierung der Bindungstheorie durch Mary Ainsworth et al.
      • 2.2.1 Die „Fremde Situation“
      • 2.2.2 Das Adult-Attachment-Interview (AAI)
      • 2.2.3 Die Bindungstypen
        • 2.2.3.1 Bindungssicheres Verhalten (B)
        • 2.2.3.2 Bindungsunsicheres Verhalten
    • 2.3 Bindungstypen in der Schule zur Erziehungshilfe
    • 2.4 Welche Faktoren üben Einfluss auf die Entwicklung unterschiedlicher Bindungstypen aus?
      • 2.4.1 Feinfühligkeit der Bindungsperson
      • 2.4.2 Das Temperament des Kindes
      • 2.4.3 Kulturelle Einflüsse
      • 2.4.4 Der Einfluss anderer Bezugspersonen
    • 2.5 Stabilität und transgenerationale Weitergabe von Bindungstypen
    • 2.6 Zusammenfassung
  • 3. Gefühls- und Verhaltensstörungen als möglicher Ausdruck einer gestörten Bindungsbeziehung
    • 3.1 Begriffliche Grundlagen
      • 3.1.1 Zum Begriff der „Gefühls- und Verhaltensstörung“
      • 3.1.2 Zum Begriff der „Bindungsstörung“
    • 3.2 Typologie von Bindungsstörungen im Kindes- und Jugendalter
    • 3.3 Konsequenzen von Bindungsunterschieden für die Entwicklung sozialer Kompetenzen sowie für die Entwicklung der Emotionsregulation
    • 3.4 Zusammenfassung
  • 4. Bindungstheorie und „veränderte Kindheit“ – eine Herausforderung für Schule und Unterricht!?
    • 4.1 Grundzüge einer Beziehungsdidaktik
    • 4.2 „Die Schule als “Caring“-Community“ (Opp 1997, S. 146) − Aufgaben und Ziele der Schule (zur Erziehungshilfe) im Kontext der Bindungstheorie
    • 4.3 Vom Ich und Du zum Wir als Team − Die Schulklasse als Lerngruppe und soziales Netzwerk
      • 4.3.1 Lehrerinnen und Lehrer als Bezugspersonen und Beziehungsorganisatoren − Die Lehrer-Schüler-Beziehung aus bindungstheoretischer Sicht
        • 4.3.1.1 Pädagogische Strategien für ambivalent gebundene Schüler
        • 4.3.1.2 Pädagogische Strategien für vermeidend gebundene Schüler
      • 4.3.2 Möglichkeiten des Beziehungslernens im Unterrichtsprozess
        • 4.3.2.1 Alternative Lernformen
        • 4.3.2.2 Regeln und Rituale
        • 4.3.2.3 Pädagogisch-therapeutische Arbeitsformen
        • 4.3.2.4 Peer-Education
    • 4.4 Zusammenfassung
  • 5. Schlussbetrachtungen

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Hausarbeit beschäftigt sich mit der Bedeutung der Bindungstheorie im schulischen Kontext, insbesondere für Schüler mit Gefühls- und Verhaltensstörungen. Ziel ist es, die Ergebnisse der Bindungsforschung für Schüler und Lehrer nutzbar zu machen und Möglichkeiten des Beziehungslernens im pädagogischen Alltag aufzuzeigen.

  • Frühe Bindungserfahrungen und ihre Auswirkungen auf das Beziehungsverhalten von Kindern und Jugendlichen mit Gefühls- und Verhaltensstörungen
  • Bindungsmuster und ihre Bedeutung für die Entwicklung sozialer Kompetenzen und der Emotionsregulation
  • Der Einfluss von veränderten Lebenswelten auf die Bindungsentwicklung
  • Herausforderungen für Schule und Unterricht im Kontext der Bindungstheorie
  • Pädagogische Strategien und Interventionen zur Förderung einer sicheren Bindungsbeziehung in der Schule zur Erziehungshilfe

Zusammenfassung der Kapitel

  • Das erste Kapitel beleuchtet die Problemlage anhand eines Fallbeispiels und beschreibt die veränderten Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen im 21. Jahrhundert, insbesondere im Hinblick auf die Familie, Freizeitgestaltung und Peerbeziehungen.
  • Kapitel zwei stellt die Bindungstheorie von Bowlby und Ainsworth vor, erläutert die Entstehung und Entwicklung von Bindungsbeziehungen, die inneren Arbeitsmodelle und die verschiedenen Bindungstypen.
  • Kapitel drei befasst sich mit Gefühls- und Verhaltensstörungen im Zusammenhang mit einer gestörten Bindungsbeziehung, beschreibt verschiedene Typologien von Bindungsstörungen und analysiert die Auswirkungen unsicherer Bindungen auf die Entwicklung sozialer Kompetenzen und der Emotionsregulation.
  • Kapitel vier beleuchtet die Herausforderung der „veränderten Kindheit“ für Schule und Unterricht und führt in das Konzept der Beziehungsdidaktik ein. Es beschreibt Aufgaben und Ziele einer „fürsorglichen Gemeinschaft“ in der Schule zur Erziehungshilfe, analysiert die Bedeutung der Lehrer-Schüler-Beziehung und stellt verschiedene pädagogische Strategien für unsicher gebundene Schüler vor.
  • Kapitel fünf fasst die wichtigsten Erkenntnisse der Arbeit zusammen und verdeutlicht die Bedeutung der Bindungstheorie für die pädagogische Praxis. Es stellt die Notwendigkeit einer Beziehungsdidaktik heraus und fordert die Entwicklung neuer pädagogischer Strategien.

Schlüsselwörter

Die Arbeit befasst sich mit den Themen Bindungstheorie, Beziehungsgestaltung, Gefühls- und Verhaltensstörungen, Schule zur Erziehungshilfe, Beziehungsdidaktik, „Caring-Community“ und Peer-Education.

Ende der Leseprobe aus 150 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Die Bedeutung der Bindungstheorie für den schulischen Kontext
Hochschule
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg  (Institut für Rehabilitationspädagogik)
Note
1,0
Autor
Anja Gneuß (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2007
Seiten
150
Katalognummer
V81159
ISBN (eBook)
9783638847032
ISBN (Buch)
9783640617623
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Bedeutung Bindungstheorie Kontext
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Anja Gneuß (Autor:in), 2007, Die Bedeutung der Bindungstheorie für den schulischen Kontext, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/81159
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Leseprobe aus  150  Seiten
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