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Rationalisierbare Ansprüche religiösen Verstehens in Anselms Proslogion

Titel: Rationalisierbare Ansprüche religiösen Verstehens in Anselms Proslogion

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2007 , 18 Seiten , Note: sehr gut (1,0)

Autor:in: Oliver Laschet (Autor:in)

Philosophie - Philosophie der Neuzeit (ca. 1350-1600)

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Zusammenfassung Leseprobe Details

Anselm von Canterbury (1033-1109) war ohne Zweifel einer der bedeutendsten Philosophen des Mittelalters, und dies, obwohl der Terminus ‚Philosophie’ in seinem Werk kein einziges Mal auftaucht. Doch auch den Begriff ‚Theologie’ sucht man in seinen Schriften vergeblich. Offenbar bestimmte er sich weder als Theologen noch als Philosophen, obschon er vom heutigen Standpunkt aus beides gewesen ist. Die seinem Denken in dieser Hinsicht eigentümliche Differenzlosigkeit, die in der Patristik noch nicht möglich gewesen ist und in der Hochscholastik nicht mehr möglich sein wird, ist ein Kennzeichen des kulturgeschichtlichen Selbstverständnisses seiner Zeit, in der Glaubens- und Kulturgemeinschaft noch als deckungsgleich gedacht wurden.
Doch unabhängig von der anachronistischen Frage nach der philosophischen oder theologischen Bestimmtheit Anselms fehlt das unter methodischer Perspektive Philosophische an der Philosophie, nämlich die vernünftige Argumentation, gerade im Zusammenhang mit dem von ihm in seinem kleinen Werk Proslogion („Anrede“, um 1077/78) vorgelegten Gottesbeweis nicht. Der offensichtlich programmatische Charakter des ursprünglichen Titels dieser Schrift, Fides quaerens intellectum („Der Glaube, der nach Einsicht strebt“), lässt Anselms Generalintention besser erkennen: Es geht um eine vernünftige Begründung des Glaubens an die Existenz Gottes, eine Begründung aufgrund von Einsicht.

Inhalt:
I. Einleitung 2
II. Der doppelte Beweisgang im Monologion 5
III. Beweisform und Beweisführung im Proslogion 8
IV. Erläuterungen zum Proslogion-Argument 12
V. Einwände gegen das ontologische Argument 16
Literaturverzeichnis 18

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • I. Einleitung
  • II. Der doppelte Beweisgang im Monologion
  • III. Beweisform und Beweisführung im Proslogion
  • IV. Erläuterungen zum Proslogion-Argument.
  • V. Einwände gegen das ontologische Argument.

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Hausarbeit analysiert Anselms ontologisches Gottesargument im Proslogion und setzt es in den Kontext seiner philosophischen und theologischen Überlegungen. Die Arbeit untersucht die Beweisführungsstruktur im Proslogion und setzt sie in Beziehung zum vorherigen Werk Anselms, dem Monologion. Dabei werden auch Einwände gegen das ontologische Argument behandelt und diskutiert.

  • Der Gottesbeweis im Proslogion und seine Verbindung zum Monologion
  • Die Beweisführungsstruktur und Argumentationsweise im Proslogion
  • Die Rolle der Vernunft im religiösen Verstehen
  • Einwände gegen das ontologische Argument
  • Anselms philosophische und theologische Position

Zusammenfassung der Kapitel

I. Einleitung

Dieses Kapitel stellt Anselm von Canterbury als bedeutenden Philosophen des Mittelalters vor und verdeutlicht seine einzigartige Position zwischen Theologie und Philosophie. Es werden die Herausforderungen der Zeit und das Spannungsfeld zwischen Glaube und Vernunft beleuchtet, welches die Entstehung des Gottesbeweises im Proslogion prägte. Anselm strebte nach einer vernünftigen Begründung des Glaubens an die Existenz Gottes, ohne den Glauben selbst in Frage zu stellen.

II. Der doppelte Beweisgang im Monologion

Dieses Kapitel befasst sich mit den Gottesbeweisen, die Anselm bereits im Monologion formuliert hatte. Die Arbeit rekonstruiert die beiden Beweise im Monologion, um die Grundlagen für die Argumentation im Proslogion aufzuzeigen. Beide Beweise basieren auf den philosophischen Traditionen des Platonismus und des Augustinismus und werden kurz beschrieben.

III. Beweisform und Beweisführung im Proslogion

Dieses Kapitel fokussiert auf die spezifische Beweisführung im Proslogion. Anselms Argumentation basiert auf dem Konzept des „größten denkbaren Wesens" und der Annahme, dass dieses Wesen notwendigerweise existieren muss. Die Arbeit analysiert die Beweisstruktur und die Argumentationsschritte, die Anselm im Proslogion präsentiert.

IV. Erläuterungen zum Proslogion-Argument.

Dieses Kapitel bietet eine tiefergehende Analyse des Proslogion-Arguments. Es werden die zentralen Begriffe und Konzepte des Argumentes erläutert und die Argumentation Anselms aus verschiedenen Perspektiven betrachtet. Die Arbeit beleuchtet die Stärken und Schwächen des ontologischen Gottesbeweises.

Schlüsselwörter

Die Arbeit konzentriert sich auf die zentralen Themen der Philosophie und Theologie im 11. Jahrhundert und untersucht die Argumentation Anselms von Canterbury im Proslogion. Die Schlüsselwörter umfassen: ontologisches Gottesargument, Proslogion, Monologion, Vernunft, Glaube, Existenz, Gott, Beweisführung, Philosophie, Theologie, Mittelalters.

Ende der Leseprobe aus 18 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Rationalisierbare Ansprüche religiösen Verstehens in Anselms Proslogion
Hochschule
Universität zu Köln  (Pädagogisches Seminar)
Veranstaltung
Oberseminar
Note
sehr gut (1,0)
Autor
Oliver Laschet (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2007
Seiten
18
Katalognummer
V81039
ISBN (eBook)
9783638834124
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Rationalisierbare Ansprüche Verstehens Anselms Proslogion Oberseminar
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Oliver Laschet (Autor:in), 2007, Rationalisierbare Ansprüche religiösen Verstehens in Anselms Proslogion, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/81039
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