Zu Beginn wird eine Einordnung des Themas der Arbeit in den sprach- und literaturgeschichtlichen Hintergrund vorgenommen. Ferner werden auch ein paar Informationen zum Leben und Schaffen Gilles Ménages gegeben.
Nach der Definition des Gegenstandes der Etymologie aus heutiger Sicht folgt ein Abriß über die Entwicklung von den Anfängen der etymologischen Recherche bis hin zum 17. Jahrhundert. Hierin finden neben der allgemeinen Entwicklung vor allem die etymologischen Wörterbücher Berücksichtigung, da sie die Etymologie beispielhaft repräsentieren und die Summe der etymologischen Forschung darstellen. Eine besondere Rolle wird in der Arbeit dem Lexikographen und Grammatiker Gilles Ménage zugewiesen werden, der mit seinen etymologischen Wörterbüchern, dem "Les Origines de la langue franVoise", dem "Dictionnaire étymologique ou Origines de la langue franVoise" und dem "Dictionnaire étymologique de la langue franVoise par M. Ménage" diesen Forschungszweig der historisch - vergleichenden Sprachwissenschaft für das Französische in bedeutendem Maße weiterentwickelt hat.
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Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Der zeitgeschichtliche Hintergrund
- 3. Gilles Ménage
- 4. Der Begriff der Etymologie
- 5. Die Bedeutung Gilles Ménages für die französische Etymologie
- 5.1. Die vorwissenschaftliche Etymologie im 16. Jahrhundert
- 5.1.1. Die vorwissenschaftliche Etymologie in den Werken Gilles Ménages
- 5.1.2. „Les Origines de la langue françoise“ (1650)
- 5.1.3. „Dictionnaire étymologique ou les Origines de la langue françoise“ (1694)
- 5.1.4. „Dictionnaire étymologique de la langue françoise par M. Ménage“ (1750)
- 5.1. Die vorwissenschaftliche Etymologie im 16. Jahrhundert
- 6. Die Meinung der Wissenschaft zu den Werken Ménages
- 6.1. Positive Stellungnahmen
- 6.2. Negative Stellungnahmen
- 7. Schlussbetrachtung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Bedeutung von Gilles Ménage für die Entwicklung der französischen Etymologie. Sie beleuchtet seinen Beitrag im Kontext des 17. Jahrhunderts und analysiert seine etymologischen Wörterbücher. Die Arbeit zielt darauf ab, Ménages Werk im wissenschaftlichen Diskurs einzuordnen und dessen Einfluss auf die nachfolgende Forschung zu bewerten.
- Die Entwicklung der Etymologie im 17. Jahrhundert
- Gilles Ménages Leben und Werk
- Analyse der etymologischen Wörterbücher Ménages
- Die Rezeption von Ménages etymologischen Arbeiten in der Wissenschaft
- Der Einfluss von Ménage auf die französische Sprachwissenschaft
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema ein und gibt einen Überblick über die Arbeit. Sie skizziert den sprach- und literaturgeschichtlichen Kontext und liefert Informationen zu Gilles Ménage. Besonders hervorgehoben wird die Bedeutung von etymologischen Wörterbüchern als repräsentative Beispiele etymologischer Forschung und die zentrale Rolle Ménages mit seinen drei etymologischen Wörterbüchern: „Les Origines de la langue françoise“, „Dictionnaire étymologique ou Origines de la langue françoise“ und „Dictionnaire étymologique de la langue françoise par M. Ménage“.
2. Der zeitgeschichtliche Hintergrund: Dieses Kapitel beschreibt den politischen und sprachlichen Kontext des 17. Jahrhunderts in Frankreich. Es beleuchtet die zunehmende staatliche Kontrolle über alle Lebensbereiche, insbesondere die Reglementierung der Sprache durch die Académie française und Persönlichkeiten wie François de Malherbe, der sich für eine sprachliche Normierung einsetzte. Die Entstehung des Purismus und die Bemühungen um eine einheitliche, gepflegte Sprache („bon usage“) werden detailliert dargestellt, ebenso wie die Auswirkungen auf die Literatur und die verstärkte Aktivität im Bereich Grammatik und Lexikographie.
3. Gilles Ménage: [Da der Text keine expliziten Informationen über Ménages Leben in Kapitel 3 bietet, ist hier eine Zusammenfassung nicht möglich. Kapitel 3 müsste weitere Informationen enthalten, um eine zusammenfassende Beschreibung zu erstellen.]
4. Der Begriff der Etymologie: [Ähnlich wie bei Kapitel 3, benötigt Kapitel 4 eine detailliertere Beschreibung der Definition und Entwicklung des Etymologiewerkes, um eine adäquate Zusammenfassung zu verfassen.]
5. Die Bedeutung Gilles Ménages für die französische Etymologie: Dieses Kapitel behandelt Ménages Beitrag zur französischen Etymologie. Es untersucht seine vorwissenschaftliche Etymologie im 16. Jahrhundert und analysiert seine drei bedeutenden Wörterbücher. Der Fokus liegt auf der Darstellung der Entwicklung und des Einflusses seiner Werke auf die spätere etymologische Forschung. Die Kapitel 5.1.1 bis 5.1.4 analysieren die einzelnen Werke detailliert.
6. Die Meinung der Wissenschaft zu den Werken Ménages: Dieses Kapitel präsentiert die unterschiedlichen wissenschaftlichen Reaktionen auf Ménages Werke. Es differenziert zwischen positiven und negativen Bewertungen seiner etymologischen Arbeiten und diskutiert deren jeweilige Argumente und Begründungen im Kontext der wissenschaftlichen Debatten zu dieser Thematik.
Schlüsselwörter
Gilles Ménage, französische Etymologie, etymologische Wörterbücher, 17. Jahrhundert, französische Sprache, Sprachgeschichte, Sprachregulierung, Académie française, Lexikographie, vorwissenschaftliche Etymologie.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Arbeit über Gilles Ménage und die französische Etymologie
Was ist der Gegenstand dieser wissenschaftlichen Arbeit?
Die Arbeit untersucht die Bedeutung von Gilles Ménage für die Entwicklung der französischen Etymologie im 17. Jahrhundert. Sie analysiert seine drei etymologischen Wörterbücher und ordnet sein Werk im wissenschaftlichen Diskurs ein, um dessen Einfluss auf die nachfolgende Forschung zu bewerten.
Welche Themen werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt die Entwicklung der Etymologie im 17. Jahrhundert, das Leben und Werk von Gilles Ménage, eine detaillierte Analyse seiner etymologischen Wörterbücher ("Les Origines de la langue françoise", "Dictionnaire étymologique ou les Origines de la langue françoise", "Dictionnaire étymologique de la langue françoise par M. Ménage"), die Rezeption seiner Arbeiten in der Wissenschaft und schließlich den Einfluss Ménages auf die französische Sprachwissenschaft. Der zeitgeschichtliche Hintergrund, insbesondere die Rolle der Académie française und der Sprachpurismus, wird ebenfalls beleuchtet.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit und worum geht es in jedem Kapitel?
Die Arbeit gliedert sich in sieben Kapitel: Kapitel 1 (Einleitung) bietet einen Überblick und führt in die Thematik ein. Kapitel 2 beschreibt den zeitgeschichtlichen Hintergrund im Frankreich des 17. Jahrhunderts. Kapitel 3 befasst sich mit dem Leben von Gilles Ménage (jedoch sind im bereitgestellten Text keine konkreten Informationen dazu enthalten). Kapitel 4 erläutert den Begriff der Etymologie (ebenfalls ohne detaillierte Ausführungen im bereitgestellten Text). Kapitel 5 analysiert Ménages Beitrag zur französischen Etymologie und seine drei Wörterbücher. Kapitel 6 präsentiert die wissenschaftliche Rezeption seiner Werke (positive und negative Bewertungen). Kapitel 7 stellt eine Schlussbetrachtung dar.
Welche Wörterbücher von Gilles Ménage werden untersucht?
Die Arbeit analysiert drei etymologische Wörterbücher von Gilles Ménage: "Les Origines de la langue françoise" (1650), "Dictionnaire étymologique ou les Origines de la langue françoise" (1694) und "Dictionnaire étymologique de la langue françoise par M. Ménage" (1750).
Wie wird der wissenschaftliche Einfluss von Ménage bewertet?
Die Arbeit bewertet den Einfluss von Ménage, indem sie die wissenschaftliche Rezeption seiner Werke untersucht und positive sowie negative Stellungnahmen differenziert darstellt. Sie ordnet seine Arbeiten im Kontext der wissenschaftlichen Debatten über Etymologie ein.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit am besten?
Schlüsselwörter sind: Gilles Ménage, französische Etymologie, etymologische Wörterbücher, 17. Jahrhundert, französische Sprache, Sprachgeschichte, Sprachregulierung, Académie française, Lexikographie, vorwissenschaftliche Etymologie.
Gibt es eine Zusammenfassung der einzelnen Kapitel?
Ja, der bereitgestellte Text enthält kurze Zusammenfassungen der Einleitung, des Kapitels zum zeitgeschichtlichen Hintergrund, und der Kapitel 5 und 6. Kapitel 3 und 4 benötigen jedoch zusätzliche Informationen, um eine adäquate Zusammenfassung zu liefern.
- Quote paper
- Julia Hansens (Author), 2002, Zur Etymologie bei Gilles Ménage, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/8033