Der Begriff „Neue Medien“ ist in aller Munde und ein reger Diskussionsgegenstand. Mit ihm verbinden sich hoffnungsvolle Erwartungen, dass die neue, moderne Technik durch einfachere Informationszugänge wie schon andere große technische Errungenschaften das Leben erleichtert, und auch gerade in der heutigen Zeit, dass womöglich neue Arbeitsplätze durch diesen Wirtschaftszweig entstehen. Dem stehen jedoch ebenso Befürchtungen gegenüber, gerade in den Unternehmen, die durch die neuen Medien eine Konkurrenz für sich sehen.
Exemplarisch dafür steht das Verhältnis von herkömmlichen Zeitungen zu Online-Zeitungen.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Definition Zeitung
- 3. Entwicklung der Online-Zeitung
- 3.1 e-Paper
- 3.2 Online-Redaktion
- 3.3 Internet-Zeitung
- 4. Möglichkeiten von Zeitungen im Internet im Verhältnis zu Printausgaben
- 4.1 Einleitung
- 4.2 Multimedialität
- 4.3 Große Speicherkapazität
- 4.4 Archivierung und Additivität
- 4.5 Globale Verbreitung
- 4.6 Permanente Aktualisierbarkeit mit minimaler Reaktionszeit
- 4.7 Selektivität und Interaktivität
- 4.8 Vervielfältigung und Weiterbearbeitung
- 4.9 Kostengünstige Produktion und Verbreitung
- 4.10 Nutzen- und Angebotstransparenz
- 4.11 Materialität des Kommunikationsgeräts
- 5. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit untersucht die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Online- und herkömmlichen Zeitungen. Sie beleuchtet die Entwicklung der Online-Zeitung, analysiert die Möglichkeiten, die das Internet für Zeitungen bietet, und betrachtet verschiedene Modelle von Online-Zeitungsauftritten.
- Definition und Entwicklung des Zeitungskonzepts im digitalen Zeitalter
- Vergleich der Möglichkeiten und Herausforderungen von Online- und Printzeitungen
- Analyse verschiedener Modelle von Online-Zeitungen (e-Paper, Online-Redaktionen, reine Online-Zeitungen)
- Untersuchung der wirtschaftlichen Aspekte und der Marktpositionierung von Online-Zeitungen
- Bedeutung von Aktualität, Publizität und Universalität im Kontext von Online-Zeitungen
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema ein und stellt die Relevanz der Online-Zeitung im Kontext der "Neuen Medien" dar. Sie erwähnt die Hoffnungen und Befürchtungen, die mit der Entwicklung digitaler Medien verbunden sind, und positioniert herkömmliche Zeitungen im Verhältnis zu ihren Online-Pendants als exemplarischen Fall.
2. Definition Zeitung: Dieses Kapitel befasst sich mit der Definition des Begriffs "Zeitung". Es zitiert bestehende Definitionen, die die Merkmale Aktualität, regelmäßige Erscheinung und breite Öffentlichkeit hervorheben. Die Diskussion um die Bedeutung des Mediums Papier wird angesprochen, aber nicht vertieft. Die Arbeit argumentiert, dass die zitierten Definitionen auch auf Online-Zeitungen anwendbar sind, wobei die Periodizität einem Dauerzustand entspricht.
3. Entwicklung der Online-Zeitung: Dieses Kapitel beschreibt die Entwicklung der Online-Zeitung in Deutschland, beginnend mit der "Schweriner Volkszeitung" im Jahr 1995. Es differenziert zwischen drei Typen von Online-Zeitungen: e-Paper, Online-Redaktionen und reine Internet-Zeitungen. Jeder Typ wird hinsichtlich seiner Struktur, seines inhaltlichen Niveaus, seiner wirtschaftlichen Aspekte und seiner Leserzahlen beschrieben. Die Kapitel verdeutlicht die Diversifizierung der Online-Zeitung und deren Anpassung an die Möglichkeiten und Herausforderungen des Internets.
Häufig gestellte Fragen zu: Online-Zeitung - Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu Printmedien
Was ist der Inhalt dieser Seminararbeit?
Die Seminararbeit analysiert Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Online- und Printzeitungen. Sie untersucht die Entwicklung der Online-Zeitung, die Möglichkeiten des Internets für Zeitungen und verschiedene Modelle von Online-Zeitungsauftritten. Schwerpunkte sind die Definition und Entwicklung des Zeitungskonzepts im digitalen Zeitalter, der Vergleich von Online- und Printzeitungen, die Analyse verschiedener Online-Zeitungsmodelle (e-Paper, Online-Redaktionen, reine Online-Zeitungen), wirtschaftliche Aspekte und die Marktpositionierung von Online-Zeitungen sowie die Bedeutung von Aktualität, Publizität und Universalität im Kontext von Online-Zeitungen.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: 1. Einleitung, 2. Definition Zeitung, 3. Entwicklung der Online-Zeitung, 4. Möglichkeiten von Zeitungen im Internet im Verhältnis zu Printausgaben und 5. Fazit. Kapitel 3 unterteilt sich in Unterkapitel zu e-Paper, Online-Redaktion und Internet-Zeitung. Kapitel 4 beleuchtet detailliert die Vorteile von Online-Zeitungen hinsichtlich Multimedialität, Speicherkapazität, Archivierung, globaler Verbreitung, Aktualisierbarkeit, Selektivität, Interaktivität, Vervielfältigung, Kostengünstigkeit, Transparenz und Materialität des Kommunikationsgeräts.
Wie wird der Begriff "Zeitung" definiert?
Die Arbeit befasst sich mit bestehenden Definitionen des Begriffs "Zeitung", die Merkmale wie Aktualität, regelmäßige Erscheinung und breite Öffentlichkeit hervorheben. Die Diskussion um die Rolle des Papiers wird angesprochen. Die Arbeit argumentiert, dass diese Definitionen auch auf Online-Zeitungen anwendbar sind, wobei die Periodizität einem Dauerzustand entspricht.
Wie wird die Entwicklung der Online-Zeitung dargestellt?
Das Kapitel zur Entwicklung der Online-Zeitung beschreibt diese in Deutschland, beginnend mit der "Schweriner Volkszeitung" im Jahr 1995. Es differenziert zwischen drei Typen: e-Paper, Online-Redaktionen und reine Internet-Zeitungen. Jeder Typ wird hinsichtlich Struktur, Inhalt, wirtschaftlichen Aspekten und Leserzahlen beschrieben, um die Diversifizierung und Anpassung an die Möglichkeiten und Herausforderungen des Internets zu verdeutlichen.
Welche Vorteile bietet das Internet für Zeitungen im Vergleich zu Printausgaben?
Die Arbeit listet zahlreiche Vorteile von Online-Zeitungen auf: Multimedialität, große Speicherkapazität, einfache Archivierung und Additivität, globale Verbreitung, permanente Aktualisierbarkeit mit minimaler Reaktionszeit, Selektivität und Interaktivität, kostengünstige Produktion und Verbreitung, Nutzen- und Angebotstransparenz und die veränderte Materialität des Kommunikationsgeräts.
Welche Online-Zeitungsmodelle werden untersucht?
Die Arbeit analysiert drei Hauptmodelle von Online-Zeitungen: e-Paper (digitale Kopie der Printausgabe), Online-Redaktionen (mit eigenständiger Online-Redaktion) und reine Internet-Zeitungen (ohne Print-Pendant).
Was ist die zentrale These der Arbeit?
Die zentrale These ist, dass Online-Zeitungen, trotz der Unterschiede in der Form und Verbreitung, die Kernmerkmale einer Zeitung im Sinne von Aktualität, regelmäßiger Erscheinung und öffentlicher Zugänglichkeit erfüllen und sich durch die Möglichkeiten des Internets in vielerlei Hinsicht von Printmedien abheben.
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- Helge Dirks (Author), 2005, Online-Zeitungen, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/80302