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Der Alldeutsche Verband und Heinrich Claß

Titel: Der Alldeutsche Verband und Heinrich Claß

Seminararbeit , 2004 , 31 Seiten , Note: 2,0

Autor:in: Sören Barnkothe (Autor:in)

Geschichte Deutschlands - 1848, Kaiserreich, Imperialismus

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Zusammenfassung Leseprobe Details

„… Aus der Fremde ist das jüdische Volk gekommen [...], es hat großenteils bewusst unser Volk in einen Abgrund der Verzweifelung, der Tränen und des Blutes, der wirtschaftlichen und politischen Ohnmacht gestürzt…“

Dieses Zitat durchzieht die berüchtigte „Bamberger Erklärung“ des Alldeutschen Verbandes von 1919. In ihr war das Programm der 1890/1891 gegründeten Organisation festgeschrieben worden, einer Gruppe von bizarren Personen mit extremen Forderungen und Vorstellungen. Antiliberal, antijüdisch und radikal nationalistisch hatte sie sich zum Ziel gesetzt, das Deutsche Reiche weit auszudehnen und zu einer „alldeutschen Nation“ zusammenzuschmieden.
Im Rahmen des Seminars „Antisemitismus in der Geschichte und Gegenwart“ habe ich mich für das Thema „Der Alldeutsche Verband“ entschieden, weil dieser als agitatorisches Organ vor allem durch Heinrich Claß` Wirken eine radikale, regierungsfeindliche und antijüdische Politik vertrat, die nach meiner Ansicht noch nicht ausreichend diskutiert wurde.
Die folgenden Ausführungen sollen einen Einblick in die Struktur und Geschichte des Alldeutschen Verbandes geben. Um zumindest eine der wichtigen Persönlichkeiten, die zur Entwicklung insbesondere der Radikalisierung des Alldeutschen Verbandes beigetragen und mitgewirkt haben, werde ich zunächst den Lebensweg des 1. Vorsitzenden Heinrich Claß, sowie die Entwicklung und das Programm des Alldeutschen Verbands bis in das Jahr 1939 beleuchten. Im besonderen werde ich auf die verschiedenen Einflüsse, die Heinrich Claß in seinem Denken und Handeln geprägt haben, eingehen. Wie sich diese Einflüsse in seinen späteren Handlungen bemerkbar machten, werde ich in Verlauf der Arbeit darlegen. Daran anknüpfend werde ich die verschiedenen Phasen bzw. Entwicklungstendenzen des Alldeutschen Verbands von der Gründung bis hin zur Auflösung 1939 kurz erläutern. Ab dem Jahr 1918 soll genauer auf das „neue“ politische Programm, sowie das gestiegenen antisemitischen Verhalten des Verbandes eingegangen werden.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Biographie von Heinrich Claß
    • Der Einfluss des Großvaters
    • Der Einfluss Heinrich von Treitschkes
  • Verbände und ihre Entstehung im Deutschen Kaiserreich
    • Der Alldeutsche Verband als Beispiel einer neuen Form des Nationalismus
    • Aufbau und Organisation des Alldeutschen Verbandes
    • Arbeitsweisen des Verbandes
    • Mitgliederzahl und Zusammensetzung
  • Die Geschichte des Alldeutschen Verbandes von seiner Gründung (1890/1891) bis hin zur Auflösung (1939)
    • Die Vorläufer, die Gründung und die Entwicklungsgeschichte bis 1900
    • Alldeutsche Politik bis 1914
    • Der Alldeutsche Verband im Ersten Weltkrieg
    • Die Radikalisierung nach dem Ersten Weltkrieg
    • Der Alldeutsche Verband im Dritten Reich
  • Antisemitismus im Alldeutschen Verband
  • Judenfeindliche Publizistik im Alldeutschen Verband
  • Schlusswort

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit zielt darauf ab, den Alldeutschen Verband als ein Beispiel für eine radikale, regierungsfeindliche und antijüdische Politik zu untersuchen.

  • Die Biographie von Heinrich Claß, dem ersten Vorsitzenden des Alldeutschen Verbandes
  • Die Entstehung, Entwicklung und Struktur des Alldeutschen Verbandes
  • Die Rolle des Alldeutschen Verbandes im Deutschen Kaiserreich, im Ersten Weltkrieg und im Dritten Reich
  • Die antisemitischen Tendenzen und Aktivitäten des Alldeutschen Verbandes
  • Der Einfluss von Heinrich von Treitschke auf die Ideologie des Alldeutschen Verbandes

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung beschreibt den Kontext der Arbeit und die Motivation zur Untersuchung des Alldeutschen Verbandes. Sie hebt die radikale und antijüdische Politik des Verbandes hervor und führt in die Struktur der Arbeit ein.

Das zweite Kapitel befasst sich mit der Biographie von Heinrich Claß, wobei der Einfluss seines Großvaters und Heinrich von Treitschkes auf seine politische Entwicklung beleuchtet wird. Der Einfluss des Großvaters prägte Claß' nationale Gesinnung und seine Verehrung der staatlichen Autorität. Treitschkes Einfluss führte Claß zur strikten Ablehnung des Judentums.

Das dritte Kapitel behandelt die Entstehung und Organisation des Alldeutschen Verbandes, der als Beispiel für eine neue Form des Nationalismus im Deutschen Kaiserreich betrachtet wird. Hier werden der Aufbau, die Arbeitsweisen und die Mitgliederzahl des Verbandes erläutert.

Das vierte Kapitel folgt der Geschichte des Alldeutschen Verbandes von seiner Gründung bis zu seiner Auflösung. Es werden die verschiedenen Phasen und Entwicklungen, die Rolle des Verbandes im Ersten Weltkrieg und die Radikalisierung nach dem Krieg beleuchtet.

Das fünfte Kapitel analysiert den Antisemitismus im Alldeutschen Verband und untersucht die judenfeindliche Publizistik des Verbandes.

Schlüsselwörter

Der Alldeutsche Verband, Heinrich Claß, Antisemitismus, Nationalismus, Radikalisierung, Deutsches Kaiserreich, Erster Weltkrieg, Drittes Reich, Treitschke, Judenfeindliche Publizistik, "Bamberger Erklärung".

Ende der Leseprobe aus 31 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Der Alldeutsche Verband und Heinrich Claß
Hochschule
Universität Kassel
Note
2,0
Autor
Sören Barnkothe (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2004
Seiten
31
Katalognummer
V79431
ISBN (eBook)
9783638863704
ISBN (Buch)
9783656583820
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Alldeutsche Verband Heinrich Claß
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Sören Barnkothe (Autor:in), 2004, Der Alldeutsche Verband und Heinrich Claß, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/79431
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Leseprobe aus  31  Seiten
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