„Deutschland ist zu dick“ oder „Generation-XXL“ sind Schlagzeilen, die uns fast täglich in den Medien begegnen. Übergewicht stellt eines der größten Gesundheitsprobleme unserer Zeit dar und gilt als „Epidemie“ des 21. Jahrhunderts. „Die WHO nennt Übergewicht als eines der 5 wichtigsten Gesundheitsrisiken, die in den industrialisierten Ländern 40% aller Todesfälle verursachen.“
Doch was ist dran an solchen Schreckensnachrichten, die uns aufrütteln und hellhörig werden lassen? Leben heute mehr dicke Menschen als früher unter uns? Und wenn ja, was bedeutet dies und welche Ursachen stecken dahinter?
Neuere Untersuchungen zeigen, dass die Adipositas mit ihren Folgen ein bedeutendes und bisher vielfach unterschätztes Problem darstellt. Die US-Amerikaner gelten weltweit als Spitzenreiter in Sachen Fettleibigkeit.
Erschreckend sind nicht nur die Zahlen von übergewichtigen Erwachsenen, zunehmend sind adipöse Kinder und Jugendliche anzutreffen. In Deutschland sind 10-18% der Kinder und Jugendlichen übergewichtig und 5-8% gelten als adipös. Somit ist etwa jedes 4.-5. Kind von Übergewichtigkeit betroffen und sollte sich dieser Trend fortsetzen, werden unsere Schulen irgendwann voll von kleinen „Moppelchen“ sein. Dies zwingt Schule und Sportlehrer zum Handeln, da Übergewicht häufig in Adipositas übergeht und bis in das Erwachsenenalter bestehen bleibt. Doch was kann der Sportunterricht in diesem Zusammenhang leisten? Gibt es Sportarten, die für übergewichtige Kinder besser geeignet sind als andere, und wie lockt man sie aus ihrer Bewegungspassivität heraus? Wie sollten Sportlehrer ihre Sportstunden, aufgrund steigender Anzahl von übergewichtigen Schülern, gestalten? Dies sind Fragen über Fragen, die nicht länger ignoriert werden dürfen.
Die vorliegende wissenschaftliche Arbeit widmet sich dieser Problematik und soll einen möglichen sinnvollen Umgang mit übergewichtigen Kindern im Sportunterricht liefern.
In dieser Examensarbeit wird das Phänomen der Adipositas für Erwachsene und Kinder teilweise gleichermaßen thematisiert, wobei im Hinblick auf die Unterrichtsentwürfe natürlich die Kinder im Mittelpunkt stehen. Eine allgemeine Auseinandersetzung erscheint mir als wichtig, da so ein Gesamtüberblick über dieses hochbrisante Problem vermittelt werden kann.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Terminologie und Definition
3 Epidemiologie
3.1 Weltweite Prävalenz
3.2 Prävalenz in der Europäischen Region
3.3 Prävalenz in den USA
3.4 Prävalenz in der Bundesrepublik
4 Diagnostik
4.1 Broca-Index
4.2 Waist to Hip Ratio
4.2 Body-Mass-Index
4.3 Messung der Hautfaltendicke
4.4 Bioelektrische Impedanzanalyse
4.5 Infrarot-Reflexionsmessung
5 Ätiologie
5.1 Genetik
5.2 Bewegungsmangel
5.3 Ernährungsverhalten
5.4 Energiebilanz
5.5 Familie und Umwelt
6 Folgen
6.1 Gesundheitliche Folgen
6.1.1 Haltungsschäden und Arthrose
6.1.2 Gicht
6.1.3 Arterielle Hypertonie (Bluthochdruck)
6.1.4 Arteriosklerose
6.1.5 Fettstoffwechselstörungen
6.1.6 Diabetes mellitus
6.2 Psychische Folgen
7 Therapien
7.1 Diäten
7.1.1 Formula-Diäten
7.2 Verhaltenstherapie
7.3 Bewegungstherapie
7.4 Fettabsaugung (Liposuktion)
7.5 Medikamentöse Therapie
7.5.1 Sibutramin
7.5.2 Ortilist
7.6 Chirurgische Therapie
7.6.1 Gastric Banding
7.6.2 Vertikale Gastroplastik
7.6.3 Magen-Bypass (Roux-en-Y)
8 Unterrichtsentwürfe
8.1 Lehrausgangslage
8.2 Sachanalyse
8.2.1 Radfahren
8.2.2 Tischtennis
8.2.3 Krafttraining
8.2.4 Mannschaftssport
8.2.5 Laufen
8.2.6 Schwimmen
8.3 Didaktische Analyse
8.4 Lernziele
8.4.1 Primäres Ziel
8.4.2 Sekundäre Ziele
8.5 Methodische Analyse
8.5.1 Erste Sportstunde
8.5.2 Radfahren
8.5.3 Tischtennis
8.5.4 Krafttraining
8.5.5 Mannschaftssport
8.5.6 Laufen
8.5.7 Schwimmen
9 Resümee
10 Literaturverzeichnis
11 Internetrecherche
12 Abbildungsnachweis
1 Einleitung
„Deutschland ist zu dick“ oder „Generation-XXL“ sind Schlagzeilen, die uns fast täglich in den Medien begegnen. Übergewicht stellt eines der größten Gesundheitsprobleme unserer Zeit dar und gilt als „Epidemie“ des 21. Jahrhunderts. „Die WHO[1] nennt Übergewicht als eines der 5 wichtigsten Gesundheitsrisiken, die in den industrialisierten Ländern 40% aller Todesfälle verursachen.“[2]
Doch was ist dran an solchen Schreckensnachrichten, die uns aufrütteln und hellhörig werden lassen? Leben heute mehr dicke Menschen als früher unter uns? Und wenn ja, was bedeutet dies und welche Ursachen stecken dahinter?
Neuere Untersuchungen zeigen, dass die Adipositas mit ihren Folgen ein bedeutendes und bisher vielfach unterschätztes Problem darstellt. Die US-Amerikaner gelten weltweit als Spitzenreiter in Sachen Fettleibigkeit. Doch weisen auch immer mehr andere Industrieländer ähnliche Tendenzen auf, was reale Handlungskonzepte erfordert, um weiteres Ausmaß und die Verbreitung zu unterbinden.
Laut WHO gelten bereits 50% der Bundesbürger als übergewichtig und 20% sind adipös.[3]
Erschreckend sind nicht nur die Zahlen von übergewichtigen Erwachsenen, zunehmend sind adipöse Kinder und Jugendliche anzutreffen. In Deutschland sind 10-18% der Kinder und Jugendlichen übergewichtig und 5-8% gelten als adipös. Somit ist etwa jedes 4.-5. Kind von Übergewichtigkeit betroffen und sollte sich dieser Trend fortsetzen, werden unsere Schulen irgendwann voll von kleinen „Moppelchen“ sein. Dies zwingt Schule und Sportlehrer zum Handeln, da Übergewicht häufig in Adipositas übergeht und bis in das Erwachsenenalter bestehen bleibt. Doch was kann der Sportunterricht in diesem Zusammenhang leisten? Gibt es Sportarten, die für übergewichtige Kinder besser geeignet sind als andere, und wie lockt man sie aus ihrer Bewegungspassivität heraus? Wie sollten Sportlehrer ihre Sportstunden, aufgrund steigender Anzahl von übergewichtigen Schülern, gestalten? Dies sind Fragen über Fragen, die nicht länger ignoriert werden dürfen.
Besonders als zukünftiger Sportlehrer sehe ich mich persönlich in der Verantwortung im Hinblick auf die Problematik, mir die erforderlichen Kompetenzen anzueignen, um mich diesbezüglich angemessen verhalten zu können. Somit wäre ich in der Lage, diesem Phänomen ein Stück weit entgegenzusteuern.
Die vorliegende wissenschaftliche Arbeit widmet sich dieser Problematik und soll einen möglichen sinnvollen Umgang mit übergewichtigen Kindern im Sportunterricht liefern.
In dieser Examensarbeit wird das Phänomen der Adipositas für Erwachsene und Kinder teilweise gleichermaßen thematisiert, wobei im Hinblick auf die Unterrichtsentwürfe natürlich die Kinder im Mittelpunkt stehen. Eine allgemeine Auseinandersetzung erscheint mir als wichtig, da so ein Gesamtüberblick über dieses hochbrisante Problem vermittelt werden kann.
Zu Beginn widmen wir uns der Definition und Terminologie des Begriffes „Adipositas“ sowie deren enger Verbindung zum Begriff „Übergewicht“.
Das weltweite Ausmaß von Übergewicht und Adipositas unter Erwachsenen und Kindern wird im dritten Kapitel behandelt. Übergewicht und Adipositas sind in vielen Industrieländern weit verbreitet und zeigten trotz jahrelanger Kampagnen und vielfältiger Interventionsmaßnahmen eine weiter ansteigende Tendenz. Dabei richtet sich unser Blick auf die Europäische Region, die USA und die Bundesrepublik Deutschland.
Ab wann jemand als übergewichtig und adipös gilt, ist nicht immer einfach zu ermitteln. Dies soll im vierten Kapitel anhand verschiedener diagnostischer und medizinischer Verfahren vorgestellt werden.
Im Mittelpunkt der Kapitel fünf und sechs liegt die Betrachtung der Ursachen und der gesundheitlichen Folgen von Adipositas. Zunächst werden die veränderten Ernährungs- und Bewegungssituationen sowie die sozioökonomischen Umstände, die eine Adipositas begünstigen können, ausführlich thematisiert. Anschließend gehen wir der Frage nach, was Übergewicht für unseren Körper bedeutet und welche gesundheitlichen Folgen daraus resultieren können. Dabei werden einige schwerwiegende Folgeerscheinungen genannt und beschrieben.
Thema des siebten Kapitels sind die therapeutischen Maßnahmen in Bezug auf ihre Relevanz und ihre Ziele. Dabei wird insbesondere auf Ernährungs-, Verhaltens- und Bewegungstherapeutische Maßnahmen sowie auf medikamentöse und chirurgische Verfahren eingegangen.
Nach Betrachtung dieser möglichen Therapien wird im abschließenden Teil dieser Arbeit, der Gedanke des Sports als Präventions- und Interventionsmaßnahme aufgegriffen und anhand unterschiedlicher Unterrichtsentwürfe vorgestellt. Dabei steht einerseits die Integration der übergewichtigen Kinder in den Schulsport und andererseits die Motivation und Freude an der Bewegung im Vordergrund.
Beim Erstellen dieser Arbeit bediente ich mich der Fachliteratur und Internetveröffentlichungen aus den Bereichen Medizin, Sportmedizin, Soziologie, Psychologie und Ernährungs- und Sportwissenschaften. Des Weiteren wurden Lexika und Lehrbücher aus dem Sportbereich verwendet.
2 Terminologie und Definition
Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts wurden enorme Fettanreicherungen mit „Dick- und Fettleibigkeit“, „Korpulenz“ und „Fettigkeit“ bezeichnet. Erst nach der Jahrhundertwende etablierte sich der Begriff der „Fettsucht“. Aufgrund dessen rückte deren Behandlungsbedürftigkeit in den Vordergrund.
Der Begriff „Adipositas“ ist aus dem lateinischen Adeps abgeleitet und bedeutet „Fettleibigkeit“. Im 20. Jahrhundert eingeführt, zeichnet er sich im Gegensatz zum Begriff der „Fettsucht“ durch seine Wertneutralität aus.[4] Wirth warnt davor, Wörter wie Dickleibigkeit, Fettleibigkeit und Fettsucht zu verwenden, da sie zum einen nicht richtig sind und zum anderen verletzend und diskriminierend wirken können.[5]
In der Literatur werden die Begriffe Fettsucht, Fettleibigkeit, Übergewicht, Obesitas und Adipositas teilweise synonym verwendet. Jedoch sind die am häufigsten gebrauchten Begriffe Übergewicht und Adipositas. Die Bezeichnung „Obesitas“ ist in der deutschsprachigen Fachliteratur eher selten zu finden. Im angelsächsischen Sprachraum dagegen ist „obesity“ die normalerweise gewählte Bezeichnung für diese Krankheit.
In unserem Alltag heißt „dick“ so viel wie „zu viel Körpermasse“. In der Medizin bedeutet dick, wenn jemand übermäßig viel Fett mit sich herumträgt. Die Wissenschaft wiederum spricht von verschiedenen Stufen des Dickseins:
Dabei gilt eine leichte Überschreitung des normalen Körpergewichts als Übergewicht.
Adipositas dagegen bedeutet einen übermäßigen Anteil der Fettmasse am Körpergewicht mit bedrohlichen Auswirkungen auf die Gesundheit.
In der Literatur bin ich auf folgende Definition gestoßen:
„Unter Adipositas versteht man eine Akkumulation von Fett in den Fettdepots
des Körpers, die über das normale Maß hinausgeht.“[6]
Aufgrund zahlreicher Bücher und wissenschaftlicher Arbeiten gibt es viele Definitionen für den Begriff der Adipositas bzw. des Übergewichts.
Unstimmigkeit herrscht darüber, ab welchem Körpergewicht das normale Maß anzusetzen ist und ab wann dieses endgültig überschritten wurde, so dass es zu einer lebensbedrohlichen Krankheit wird und somit zu einer geringeren Lebenserwartung führt.
Um das genaue Ausmaß einer Adipositas einschätzen zu können, reicht meist das persönliche Urteil nicht aus.
Der exakte Fettanteil des Körpers ist nur mit aufwendigen und kostspieligen Methoden zu bestimmen. Zurzeit hat sich die Verwendung des Körpermassenindex, des so genannten Body-Mass-Index (BMI), für Erwachsene und Kinder als gängigstes und einfachstes Verfahren zur Bestimmung von Übergewicht und Adipositas etabliert.[7]
Es wird jedoch zwischen Übergewicht und Adipositas differenziert. Ein Body-Mass-Index größer als 25 gilt bei Erwachsenen als Übergewicht, und liegt der Wert bei über 30, spricht man von Adipositas. Die Bestimmung von Übergewicht bei Kindern erfolgt über so genannte Gewichtsperzentilen, die zu einem späteren Zeitpunkt genauer erläutert werden.
3 Epidemiologie
3.1 Weltweite Prävalenz
Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) leiden über 1 Milliarde Menschen weltweit an Übergewicht und 300 Millionen gelten als adipös:
„ Obesity has reached epidemic proportions globally, with more than 1 billion adults overweight – at least 300 million of them clinically obese.”[8]
Übergewicht hat sich über die letzten Jahrzehnte zur globalen Epidemie des 21. Jahrhunderts entwickelt. Verschiedenen Studien zufolge sterben jährlich 2,6 Millionen Menschen an den Folgen von Übergewicht und Adipositas. In einigen westlichen Industrienationen gelten mehr als 30% der Bevölkerung als übergewichtig. Adipositas gilt zudem als führender Auslöser für Todesfälle und Invalidität und wird somit als Todesursache Nummer Zwei, nach dem Rauchen, angesehen.
Erstaunlicherweise sind nicht nur Industrienationen von Übergewicht und Adipositas befallen, sondern zunehmend auch Entwicklungs- und Schwellenländer.[9]
Die beiden folgenden Graphiken der International Association for the Study of Obesity (IASO) zeigen den prozentualen Anteil von übergewichtigen Menschen an der Gesamtbevölkerung eines Landes aus verschiedenen Regionen der Erde. Dabei wird zwischen Männern und Frauen unterschieden. Hieraus geht hervor, dass neben den Industriestaaten zunehmend auch Länder aus ärmeren Regionen, wie z.B. Mittel- und Südamerika, von der Verbreitung der Adipositas, betroffen sind.[10]
So liegt der Anteil übergewichtiger Menschen in Mexiko und Peru zwischen 30 und 50%. In Brasilien hat sich die Anzahl der übergewichtigen Männer von 1985-2000 sogar verdoppelt.[11]
Nicht nur für Erwachsene nimmt die globale Häufigkeit und der Schweregrad von Übergewicht und Adipositas in erschreckender Weise zu.
Global gesehen sind ca. 10% der Kinder und Jugendlichen zwischen 5 und 17 Jahren von Übergewicht betroffen, von denen wiederum 25% als adipös gelten.
Alles im allem spricht man weltweit von ungefähr 155 Millionen übergewichtigen und 30-45 Millionen adipösen Kindern und Jugendlichen.[12]
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abb. 1: Globale Prävalenz von Adipositas unter Männern, International Obesity Taskforce - Januar 2007[13]
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abb. 2: Globale Prävalenz von Adipositas unter Frauen, International Obesity Taskforce - Januar 2007[14]
3.2 Prävalenz in der Europäischen Region
Laut dem Weltgesundheitsbericht 2002 hat Europa mit einem durchschnittlichem BMI-Wert von ca. 26,5 einen der höchsten unter den Regionen der WHO.[15]
Aus dem WHO-Bericht vom Jahr 2005 geht hervor, dass ca. 25-75% der erwachsenen Bevölkerung in Europa überwichtig sind. In den meisten Mitgliedsstaaten liegt das Gewicht von mehr als der Hälfte der Erwachsenen über dem Grenzwert, von denen 20-30% wiederum als adipös gelten.
Neueren Untersuchungen aus verschiedenen Ländern der Region zufolge, sind 5-20% der Männer und bis zu 30% der Frauen von der Krankheit betroffen. Abb.1 zeigt eine breite Streuung der Adipositas in verschiedenen Ländern der Europäischen Region. Hieraus wird ersichtlich, dass der Unterschied in der Prävalenz zwischen dem westlichen und östlichen Teil Europas immer geringer wird. Laut der Monica-Studie der WHO leben in Schweden und Süd-frankreich mit 7-14% die wenigsten Adipösen. Die osteuropäischen Länder hingegen verzeichnen Prävalenzen von über 40% und sind somit Spitzenreiter in Europa.[16] Nach Schätzungen sind gegenwärtig ca. 400 Millionen Erwachsene in Europa übergewichtig und 130 Millionen adipös.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abb. 3: Übergewicht und Fettleibigkeit in 25 EU-Staaten - März 2007[17]
In vielen europäischen Ländern hat sich die Krankheitshäufigkeit von Adipositas seit 1980 mindestens verdreifacht. Wenn die Prävalenz weiterhin so schnell ansteigt, wie in den 1990er Jahren, so rechnet man bis 2010 mit ca. 150 Millionen adipösen Erwachsenen in dieser Region. Selbst Länder wie Frankreich, die Niederlanden und Norwegen, die ein traditionell geringes Wachstum haben, verzeichnen einen deutlichen Anstieg.
Schätzungen sprechen von einem durchschnittlichen Anstieg bei Männern von 2,2% und bei Frauen von 2,4%.
Demnach werden Länder wie Finnland, Deutschland, Griechenland, Tschechien und Großbritannien, die ohnehin hohe Wachstumsraten verzeichnen, eventuell einen noch stärkeren Anstieg registrieren.
Die Prävalenz der Adipositas im Kindesalter ist noch weitaus erschreckender. Unterschiedliche Studien zeigen, dass 10-30% der europäischen Kinder zwischen 7-11 Jahren und 8-25% der Jugendlichen im Alter von 14-17 Jahren einen hohen Anteil an Körperfett aufweisen.[18] Experten beziffern die Zahl der übergewichtigen Kinder auf 14 Millionen und die der adipösen auf 3 Millionen.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abb. 4: Anteil übergewichtiger Kinder im alter von 7-11 Jahren in 22 Ländern der Europäischen Region nach Cole et al.[19]
Abb. 4 zeigt das Ausmaß des Problems in den Regionen. Dabei wird ersichtlich, dass die größte Anzahl von übergewichtigen Kindern in Ländern wie Vereinigtes Königreich (Großbritannien), Griechenland und Italien anzutreffen sind. Auf den hinteren Rängen befinden sich unter anderem Russland und die Niederlande.
Im Allgemeinen liegt der Anteil übergewichtiger Kinder zwischen 13 und 15 Jahren bei 3 und 30%. Auf Eigenangaben beruhend, glaubt jedes dritte Mädchen und jeder fünfte Junge er bzw. sie sei zu dick. Demnach sind 11,7% der 13-Jährigen und 11,4% der 15-Jährigen übergewichtig und 2% adipös.
Die Epidemie breitet sich unter Kindern mit alarmierender Geschwindigkeit aus. In der Zeit von 1969 bis 2000 ist die Anzahl von übergewichtigen Kindern in Frankreich von 3 auf 16% gestiegen. Zwischen 1994 und 2000 verdoppelte sich die Prävalenz in Polen von 8 auf 16% und in Ungarn gelten 20% der 11-14 Jährigen als adipös. Laut International Obesity Task Force hat sich der Anstieg in den letzten Jahren stark beschleunigt und die jährliche Wachstumsrate beläuft sich auf mittlerweile 2%.[20]
3.3 Prävalenz in den USA
Die US-Amerikaner belegen beim Thema Übergewicht den ersten Platz mit einem mittleren BMI von 28 kg/m2.[21] Der Anteil von übergewichtigen Menschen in den USA ist seit 1960 so rasant angestiegen, dass man schon bald von einer Epidemie sprach. Dies wurde anhand von konkreten Zahlen durch zahlreiche epidemiologische Studien belegt.
Die dabei am häufigsten herangezogenen Untersuchungen sind die NHANES-Studien (National Health and Nutrition Examination Survey) von den Centers for Desease Control and Prenvention (CDC). Demzufolge galten 34% der erwachsenen Amerikaner im Jahre 1999 als übergewichtig und 27% wurden als adipös eingestuft. Somit lagen 61% der Menschen über dem Normalgewicht.
Weitere Daten aus der NHANES-Studie bezifferten für die Jahre 1999-2002 einen weiteren Anstieg. Demnach wuchs in diesem Zeitraum die Anzahl der Übergewichtigen von 64,5 auf 65,7% und die der Adipösen von 30,5 auf 30,6% an. Der minimale Anstieg von 1,2 bzw. 0,1 Prozentpunkten bedeutet jedoch keine signifikante Veränderung.
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Abb. 5: Adipositas Trends in den U.S.A in den Jahren 1991, 1996 und 2004[22]
Bei einer Gesamtbevölkerung von ca. 300 Millionen Menschen, gelten ca. 185 Millionen US-Bürger als übergewichtig. Im Zeitraum von 1960-2002 stieg der durchschnittliche BMI-Wert um drei Punkte, von 25 kg/m² auf 28 kg/m², an.[23]
In den U.S.A sterben jährlich 300000 Menschen an den Folgen des Übergewichts. Somit übersteigt sie die Zahl derer, die an Rauchen sterben.[24]
Die Anzahl der übergewichtigen Kinder ist ebenfalls erschreckend. Nach einer in Maryland veröffentlichen Studie des Bundesamts für Gesundheitsstatistik hat sich die Zahl der übergewichtigen Kinder von 5 auf 15% in den letzten 20 Jahren verdreifacht. Als Ursache werden unter anderem die zahlreichen Fastfood-Restaurants genannt. 30-40% der 2-19-jährigen Kinder und Jugendlichen speisen mindestens jeden 2. Tag bei McDonalds & Co.[25]
3.4 Prävalenz in der Bundesrepublik
Aufgrund rasant ansteigender Zahlen hat sich Adipositas zu einem höchst aktuellen Thema entwickelt. Es vergeht fast kein Tag, an dem nicht von Übergewicht und Adipositas berichtet wird. „Generation XXL“ (Stern 2000) oder „Dick, dicker, deutsch“ (Spiegel 2007) sind Schlagzeilen die uns täglich begegnen. Auch die deutsche Politik hat jüngst die Problematik mit dem Slogan „Fit statt fett“ aufgegriffen. Übergewicht und Adipositas haben in Deutschland erschreckende Ausmaße erreicht und stehen somit ganz oben auf der politischen Agenda. Experten aus Politik, Ernährung, Wirtschaft und Bildung sollen Handlungskonzepte erarbeiten, um der Epidemie entgegenzuwirken. Laut dem Spiegel-Artikel (2007) „Deutsche haben in der Moppel-Liga den Bauch vorn“ leben im EU-Vergleich die meisten übergewichtigen Menschen in Deutschland. Genauer betrachtet bringen 75% der Männer und 50% der Frauen zu viele Pfunde auf die Waage. Nach Leopold gelten insgesamt mehr als 50% der Deutschen als übergewichtig und 20% als adipös.[26] Das Statistische Bundesamt berichtet davon, dass jede(r) zweite Deutsche übergewichtig und jeder Fünfte adipös sei.[27] Des Weiteren ist der Anteil von Adipösen in den neuen Bundesländern höher als in den alten, wobei der Anstieg in den alten Bundesländern von 17,4 auf 19,4% im Vergleich zu den neuen Bundesländern von 20,6% auf 21,8% weitaus höher ist.[28]
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Abb. 6: Anteil der Männer und Frauen mit Übergewicht bzw. Adipositas in der jeweiligen Altersgruppe - 2003[29]
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Abb. 7: Verteilung des Body-Mass-Index in der deutschen Bevölkerung (18-79 Jahre), getrennt nach alten und neuen Bundesländern (AL, NL) - 2003[30]
Laut International Association for the Study of Obesity (IASO) sind 75,4% der Männer und 58,9% der Frauen in Deutschland zu dick. Im Vergleich dazu liegen die Werte in Italien für Männer bei 51,4% und für Frauen bei 34,5%. Bei den Fettsüchtigen hingegen schneiden die Deutschen besser ab. Hier liegen einige osteuropäische Länder, sowie Griechenland und England weiter vorn.
Im Jahre 2006 veröffentlichte das Robert-Koch-Institut eine Studie, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und vom Bundesministerium für Gesundheit in Auftrag gegeben wurde, die derzeit als aktuellste und repräsentativste zu erachten ist. Hieraus geht ebenfalls klar hervor, dass das durchschnittliche Körpergewicht der Deutschen angestiegen ist und dass wir unaufhaltsam auf dem Weg sind, „von einer aktuellen übergewichtigen zu einer zukünftig adipösen Gesellschaft“ zu werden.[31]
Nach Schulte war diese Entwicklung bereits seit Mitte der 1980er Jahre absehbar. Er warnte vor einer gewaltigen Ausbreitung der Adipositas in der deutschen Bevölkerung, wonach die Deutschen auf dem besten Weg sind, sich zu einer „Nation von Dicken“ zu entwickeln.[32]
Zahlreiche Verzehrsstudien und Ernährungsberichte haben gezeigt, dass seit den 1980er Jahren die Anzahl der übergewichtigen und adipösen Kinder und Jugendlichen ebenfalls rasant angestiegen ist und weiterhin ansteigt.[33]
Laut Lehrke sind mittlerweile 20% der 7-14-jährigen Kinder und Jugendlichen in Deutschland von Übergewicht und Adipositas betroffen.[34]
In einer Langzeitstudie, die von Kronmeyer-Hausschild in Jena durchgeführt worden ist, wurde im Zeitraum von 1975 – 1995 ein signifikanter Zuwachs an übergewichtigen Kindern und Jugendlichen zwischen 7-14 Jahren registriert. Demnach erhöhte sich die Prävalenz bei den Jungen von 10 auf 16,6% und bei den Mädchen von 11,7 auf 20,7%.[35]
Allgemein lässt sich je nach Definition sagen, dass 10-20% der Schulkinder und Jugendlichen als übergewichtig oder adipös gelten.
4 Diagnostik
4.1 Broca-Index
Der Broca-Index wurde vom französischen Chirurgen Paul Broca (1824-1880)[36] erfunden. Er entwickelte eine einfache Faustformel, die anhand der Körpergröße eine Gewichtsbeurteilung zulässt. Nach Broca wird das Normalgewicht einer Person folgendermaßen ermittelt:
Körpergröße in cm – 100 = Sollgewicht in kg
Demnach ergibt sich das Normalgewicht, indem man von der Körpergröße in cm die Zahl 100 subtrahiert. Abweichungen von +/-10% werden bei Männern als akzeptabel hingenommen. Bei Frauen liegt der akzeptable Bereich zwischen -15 und +10%. Befindet sich das Körpergewicht jedoch um mehr als 20% über dem errechneten Wert, muss längerfristig mit negativen Auswirkungen auf die Gesundheit gerechnet werden. Bei Abweichungen von 30% spricht man laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) von Adipositas.[37]
Heutzutage gilt der Broca-Index als veraltet und stößt zunehmend auf Ablehnung. Kritik wird an der unzureichenden Berücksichtigung von unterschiedlichen Faktoren wie Körperbau, Alter und Geschlecht geübt. Ein häufiger Fehler ist z.B., dass kleine Personen eher als übergewichtig eingestuft werden und große Personen dagegen relativ selten.[38] Bei Kindern greift diese Berechnungsmethode ebenfalls nicht, da laut Becker „der berechnete Wert des Normalgewichts bei Kindern in den meistens Fällen zu hoch liegt.“[39]
Demnach eignet sich der Broca-Index nur als einfache und grobe Einschätzung.
4.2 Waist to Hip Ratio
Eine weitere Möglichkeit zur Ermittlung der individuellen Körperfettverteilung ist mit Hilfe der Waist to Hip Ratio-Formel (WHR) gegeben, auch Taille-Hüft-Quotient genannt. Das Vorgehen bietet ein relativ einfaches und schnelles Verfahren. Dabei wird mit einem Maßband der Taillen- und Hüftumfang gemessen und anschließend anhand der Formel die Waist to Hip Ratio berechnet. Der dabei errechnete Quotient aus Taillenumfang in Zentimetern und Hüftumfang in Zentimetern liefert einen Wert, der anhand von Tabellen eingeordnet werden kann.
Laut WHO-Kriterien stellt ein WHR > 0,85 bei Frauen und ein WHR > 1,0 bei Männer ein erhöhtes gesundheitliches Risiko dar. Der ideale Wert liegt bei < 0,75 für Frauen und bei < 0,85 für Männer.[40]
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abb. 8: Richtwerte der Waist to Hip Ratio[41]
Zudem unterscheidet man aufgrund der verschiedenen Fettverteilungsmuster, zwei Typen:
Zum einen gibt es den stammbetonten, abdominalen, zentralen, androiden Typ und zum anderen den glutaeo-femorale, hüftbetonten, peripheren, gynoiden Typ. Beim Ersten spricht man von der Apfel- und beim letzteren von der Birnenform.
Bei der Apfelform findet die Fettanreicherung überwiegend im Bauchraum und um die Organe statt. Darunter leiden ca. 80% der Männer und nur 15 % der Frauen.[42]
Dagegen sind etwa 85% der Frauen von der Birnenform betroffen, die eine überdurchschnittliche Fettvermehrung im Bereich der Hüften, Oberschenkel und dem Gesäß bedeutet.
Die androide Fettverteilung ist für die Entstehung negativer gesundheitlicher Folgen weitaus stärker prädestiniert als die gynoide Form.[43]
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Abb. 9: Fettverteilungsmuster nach der Apfel- und Birnenform bei Männern und Frauen[44]
4.2 Body-Mass-Index
Der Körpermassen-Index von Quetelet[45] (Body-Mass-Index = BMI) hat die früher geläufige Broca-Formel abgelöst und sich als gebräuchlichste Methode durchgesetzt und international etabliert. Der BMI kann anhand der Formel und mit Hilfe eines Taschenrechners schnell und unkompliziert von jeder Person ermittelt werden:
Körpergewicht in Kilogramm
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
(Körpergröße in Meter)2
Zunächst quadriert man die Körpergröße in Metern. Anschließend wird das Körpergewicht in Kilogramm durch den zuvor erhaltenen Wert geteilt.
Durch den ermittelten Wert und die Klassifikationstabelle kann eine Einstufung erfolgen.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abb. 10: BMI-Klassifikation nach Deutsche Gesellschaft für Ernährung - 1992[46]
Befindet sich der BMI-Wert unter 20, so kann man von Untergewicht ausgehen. Liegt der BMI bei über 30, so spricht man von eindeutigem Übergewicht.
Da der Anteil der Muskelmasse bei Männern höher ist als bei Frauen, kommt es hinsichtlich der Klassifizierung zu geringfügigen Unterschieden. Deshalb liegt die BMI-Klassifikation bei Männern im Vergleich zu den Frauen etwas höher.
Obwohl der BMI häufig zur Ermittlung von Adipositas herangezogen wird, besitzt er auch Schwachstellen.
Betrachten wir zunächst den Aufbau des Gesamtgewichts bei normalgewichtigen Menschen. Hierbei setzt sich das Gesamtgewicht zu 10-15% aus Fettgewebe und zu 75-90% überwiegend aus Muskulatur zusammen. Der BMI berücksichtigt in seiner Berechnung lediglich das Gesamtkörpergewicht und nicht den Anteil von Fettgewebe am Körper. So kann man bei Personen mit einem hohen Anteil an Muskelmasse, wie bei Bodybuildern und Kraftsportlern, schnell zu einer falschen Einschätzung kommen. Dennoch hält man am BMI fest, da die Bestimmung der genauen Körperfettmasse sehr aufwendig und teuer ist.
Aufgrund des Wachstums kann das Gewicht bei Kindern je nach Alter und Geschlecht sehr unterschiedlich sein. Deshalb wird zuerst der BMI bestimmt und anschließend mit Hilfe so genannter Gewichts-Perzentilen eingeordnet und ausgewertet. Anhand der Gewichts-Perzntilen kann man ganz einfach feststellen, ob ein Kind unter-, normal- oder übergewichtig ist. Der errechnete BMI im Zusammenhang mit dem Alter liefert einen genauen Punkt im Koordinatensystem. Somit lässt sich schnell feststellen, ob ein Kind im normalgewichtigen Bereich liegt, oder ob schon dringender Handlungsbedarf in Sachen Gewichtsabnahme gegeben ist.
[...]
[1] WHO = Weltgesundheitsorganisation
[2] Vgl. Hipp 2004, entnommen aus Hies, S. 45
[3] Vgl. www.euro.who.int/obesity
[4] Vgl. Klotter 1990, entnommen aus Jacob 1998, S. 2
[5] Vgl. Wirth 2003, S. 12
[6] Schirok 1985, S. 2
[7] Vgl. http://www.kabumm.com/
[8] Vgl. http://www.who.int/dietphysicalactivity/publications/facts/obesity/en/
[9] Vgl. Faeh 2006, S. 1453
[10] Vgl. Heseker 2000, entnommen aus Suter 2000 S. 478
[11] Ebd., S. 480
[12] Vgl. http://www.iotf.org/childhoodobesity.asp
[13] http://www.spiegel.de/fotostrecke/0,5538,20972,00.html
[14] Ebd.
[15] Vgl. http://www.who.int/whr/2002/en/
[16] Vgl. Heseker 2000, entnommen aus Suter 2000, S. 478
[17] http:// www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,grossbild-850419-478167,00.html
[18] Vgl. http://www.euro.who.int/document/mediacentre/fs1305g.pdf, S. 2
[19] http://www.euro.who.int/document/mediacentre/fs0605g.pdf, S. 5
[20] Vgl. http://www.euro.who.int/document/mediacentre/fs1305g.pdf, S. 3
[21] Vgl. Wirth 2003, S. 40
[22] http://www.dnr.state.md.us/education/growfromhere/lesson18/obesity_maps.ppt
[23] Vgl. http://origin.cdc.gov/nchs/data/ad/ad347.pdf
[24] Vgl. http://www.andriankreye.com/Esskultur.html
[25] Vgl. Film von Morgan Spurlock 2004, “Super Size Me”
[26] Vgl. Leopold 2005, S. 45
[27] Vgl. http://www.medizinauskunft.de/artikel/wohlfuehlen/28_04_dick.php
[28] Vgl. Benecke 2003, S. 10
[29] Benecke 2003, S. 9
[30] Benecke 2003, S. 10
[31] Vgl. Berg 2004, entnommen aus Hies, S. 17
[32] Vgl. Schulte 1985, entnommen aus Viebahn 2006, S. 14
[33] Vgl. Koertzinger 1996, S. 455
[34] Vgl. Lehrke 2004, S. 86
[35] Vgl. Kronmeyer-Hausschild 1999, entnommen aus Viebahn 2006 S. 14
[36] Vgl. Wirth 2003, S. 20
[37] Vgl. http://www.dge.de/pdf/ll/Adipositas-LL-2006.pdf
[38] Ebd.
[39] Vgl. Jacob 1998, S. 5
[40] Vgl. http://www.who.int/topics/obesity/en/
[41] http://www.topendsports.com/testing/tests/WHR.htm
[42] Vgl. Wirth 2003, S. 7
[43] Vgl. Ditschuneit 2000, entnommen aus Suter 2000, S. 511
[44] http://www.anti-aging-systeme.com/html-data/grafiken/img/Mar_para.jpg
[45] Vgl. Jacob 1998, S. 5
[46] http://www.uni-hohenheim.de/wwwin140/info/interaktives/bmi.htm
- Arbeit zitieren
- Ami Mudhar (Autor:in), 2007, Adipöse Kinder im Sportunterricht, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/79090