Beim Statistischen Bundesamt werden Krebserkrankungen im Jahr 2003 mit 209.255 Todesfällen als zweithäufigste Todesursache - nach Herzkreislauferkrankungen - geführt.
Aufgrund der hohen Sterblichkeits- und Wachstumsquote stellen sich sowohl Forscher als auch Privatpersonen immer häufiger die Frage, ob die Erkrankung an Krebs unvermeidliches Schicksal ist, oder ob es Faktoren gibt, die sich positiv bzw. negativ auf die Krebsentstehung auswirken. Mit dieser Fragestellung, fokussiert auf das Thema Präventation durch Ernährung, beschäftigt sich auch diese Arbeit.
In zahlreichen Studien werden heutzutage die Möglichkeiten der Krebsprävention durch Vitamine, Spurenelemente und sekundäre Pflanzenstoffe erforscht. Diese Arbeit setzt sich im folgenden vor allen Dingen mit der krebsprophylaktischen Wirkung des Vitamin C auseinander. Zunächst soll jedoch der Begriff Krebs klar definiert werden, um dann auf die Ursachen von Krebserkrankungen, ihren Entstehungsprozess und Präventationsmöglichkeiten eingehen zu können.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Begriffsdefinition: Was bedeutet Krebs?
- Krebsentstehung (Kanzerogenese)
- Einflussfaktoren auf Krebsentstehung
- Genetische Disposition
- Chemische Einflüsse
- Physikalische Einflüsse
- Biologische Einflüsse
- Krebserregende Substanzen in der Nahrung
- Krebspräventation durch Ernährung?
- Risikofaktoren der Ernährung
- Die Rolle der freien Radikalen
- Antioxidationsmittel
- Beispiel: Antioxidative Wirkung von Vitamin C
- Ascorbinsäure: Vorkommen und Bedarf
- Funktionen des Vitamin C
- Vitamin C und Krebs
- Möglichkeiten und Gefahren der Vitamin C-Einnahme zur Krebsvorsorge
- Präventation durch Vitamin C aus der Nahrung oder durch Nahrungsergänzungsmittel?
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Frage, ob und inwieweit sich Krebserkrankungen durch Ernährung präventiv beeinflussen lassen. Sie konzentriert sich dabei auf die Rolle von Vitamin C als Antioxidans im Zusammenhang mit Krebsprävention.
- Definition von Krebs und Entstehungsprozess (Kanzerogenese)
- Einflussfaktoren auf die Krebsentstehung, insbesondere die Rolle der Ernährung
- Die Rolle von freien Radikalen und Antioxidationsmitteln in der Krebsprävention
- Die Wirkung von Vitamin C als Antioxidans und seine mögliche Rolle in der Krebsprävention
- Möglichkeiten und Herausforderungen bei der Anwendung von Vitamin C zur Krebsvorsorge
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung erläutert die hohe Bedeutung des Themas Krebserkrankungen und führt in die Thematik der Präventation durch Ernährung ein. Im zweiten Kapitel wird der Begriff "Krebs" definiert und die unterschiedlichen Arten von Krebs erläutert. Kapitel 3 widmet sich der Krebsentstehung (Kanzerogenese) und beschreibt die grundlegenden Prozesse, die zu unkontrolliertem Zellwachstum führen. Kapitel 4 befasst sich mit verschiedenen Einflussfaktoren auf die Krebsentstehung, darunter genetische Disposition, chemische, physikalische und biologische Einflüsse sowie krebserregende Substanzen in der Nahrung. Das fünfte Kapitel untersucht die Rolle der Ernährung bei der Krebsprävention und beleuchtet die Risikofaktoren der Ernährung sowie die Bedeutung freier Radikalen. Kapitel 6 widmet sich Antioxidationsmitteln und erläutert ihre Wirkung im Kampf gegen freie Radikalen. Es präsentiert Vitamin C als Beispiel für ein Antioxidans und beleuchtet seine Wirkung, Vorkommen, Funktionen und potenzielle Rolle in der Krebsprävention. Kapitel 7 diskutiert die Möglichkeiten und Gefahren der Vitamin C-Einnahme zur Krebsvorsorge. Abschließend stellt sich das Kapitel 8 die Frage, ob eine Präventation durch Vitamin C aus der Nahrung oder durch Nahrungsergänzungsmittel effektiver ist.
Schlüsselwörter
Krebs, Krebsprophylaxe, Ernährung, Vitamin C, Antioxidanzien, freie Radikale, Kanzerogenese, Prävention, Nahrungsergänzungsmittel
- Quote paper
- Dipl. Betriebswirtin, MBA Sandra Burgemeister (Author), 2006, Krebsprophylaxe durch Ernährung am Beispiel von Vitamin C, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/75631