In der Arbeit wird die Partizipationskultur von Reality-TV am Medienbeispiel der österreichischen Fernsehserie "Bauer sucht Frau" analysiert. Hauptaugenmerk wird insbesondere auf die Konzepte der digitalen Aufmerksamkeitsökonomie, Homophilie, Moderierbarkeit von visuellen Inhalten und die Rezeptions- beziehungsweise Partizipationskultur von Reality-TV gelegt. Im empirischen Teil der Arbeit werden kurze Videoausschnitte von Facebook und das Kommunikationsverhalten unter den Nutzern analysiert.
Fernsehen und soziale Medien haben einen enormen Stellenwert in der Populär- und Alltagskultur der modernen Gesellschaft bekommen. Beide bieten den Nutzern einen Unterhaltungswert und gleichzeitig eine Grundlage beziehungsweise Möglichkeit, um mit anderen zu kommunizieren.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Theoretische Zugänge
2.1 Digitale Aufmerksamkeitsökonomie
2.2 Homophilie
2.3 Moderierbarkeit von visuellen Inhalten
2.4 Partizipations- und Rezeptionskultur von Reality Shows
3 Forschungsmethode
4 Kurzbeschreibung von Bauer sucht Frau
5 Der Facebook-Account von Bauer sucht Frau
6 Auswertung der Beiträge auf Facebook
6.1 Inhaltliche Analyse der Facebookbeiträge
6.1.1 Romantische Momente der Serie
6.1.2 Skandalöse Momente der Serie
6.2 Popularität der Beiträge bei den NutzerInnen
6.3 Kommunikationsverhalten unter den NutzerInnen
6.4 Die Reaktionen der SeiteninhaberInnen
7 Fazit
8 Tabellenverzeichnis
Forschungsquellen
Literaturverzeichnis