Die politischen Aspekte der Studierendenbewegung und der neuen sozialen Bewegung stehen im Zentrum dieser Arbeit, ohne allerdings Politik und Kultur klar zu trennen. Die Politik war jedoch letztendlich ein zentraler Aspekt des jugendlichen Protests und Aufbruchs in den 1960er Jahren. Zunächst werden kurz die zu den später sogenannten "Baby Boomern“ als transnationales Phänomen politischen Hintergründe der frühen Bundesrepublik beleuchtet und die unmittelbaren Ursachen und Gründe des jugendlichen Protests vorgestellt. Danach stehen die Ziele und die Strukturen insbesondere der Studierendenbewegung im Mittelpunkt.
Das Jahr 1968 ist kennzeichnend für Ereignisse, die zum einen transnational und auch systemübergreifend auftraten und sich zum anderen mit unterschiedlichen nationalen Höhepunkten über längere Zeiträume erstreckten. Auch die Ursachen und Ziele waren ebenso wie die Auswirkungen und Folgen in den verschiedenen Ländern sehr unterschiedlich. Zwei Aspekte haben alle mit „1968“ in Verbindung gebrachten Ereignisse gemein: Die Protagonisten und Protagonistinnen waren größtenteils im jugendlichen bis frühem Erwachsenenalter und die Höhepunkte sind jeweils in den späten 1960er Jahren zu verorten. Ausgangspunkt der Betrachtung dieser Arbeit ist das Ende des Zweiten Weltkriegs und die sich schnell abzeichnende Nachkriegsordnung und das aus mehreren Gründen. Zum einen lassen sich hier die Gründe für das Wirtschaftswunder erkennen, welches die Herausbildung einer Konsumgesellschaft begünstigte und dann beschleunigte. Aber auch die demografische Entwicklung spielt hierbei eine besondere Rolle: Die hohen Geburtenraten in der Nachkriegszeit sorgten dafür, dass am Ende der 1960er Jahre der Anteil Jugendlicher und junger Erwachsenen so hoch war, wie nie zuvor. Auch die kulturellen Ursprünge sind hier zu finden, da sich in den frühen 1950er Jahren erste transnationale Jugendkulturen herausbildeten, die als die sogenannte Popkultur bekannt wurde und die Jugendlichen und jungen Erwachsenen sozial geprägt haben. Diese löste im Laufe der 1960er Jahre die Gewerkschaften und Kirchen als Sozialisationsinstanzen ab. In der vorliegenden Arbeit soll der Fokus auf der Bundesrepublik liegen, wobei teilweise auch transnationale Ereignisse und Wechselwirkungen in gewissem Maße herangezogen werden.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Der Kontext: Die friihe Bundesrepublik
Die Ursachen und Griinde der Jugendlichen Revoke in der Bundesrepublik
Die Ziele der Studierendenbewegung
Die Strukturen der politischen Bewegung: APO und SDS
Aktionsformen und Verlauf der Studierendenbewegung
Studierendenbewegung als transnationales Phanomen
Fazit: Was blieb von der Studierendenbewegung?
Literaturverzeichnis
Abkiirzungsverzeichnis
Einleitung
Das Jahr 1968 ist kennzeichnend fur Ereignisse, die zum einen transnational und auch systemiibergreifend auftraten und sich zum anderen mit unterschiedlichen nationalen Hohepunkten iiber langere Zeitraume erstreckten.1 Auch die Ursachen und Ziele waren ebenso wie die Auswirkungen und Folgen in den verschiedenen Landern sehr unterschiedlich. Zwei Aspekte haben alle mit ,,1968" in Verbindung gebrachten Ereignisse gemein: Die Protagonisten und Protagonistinnen waren groEtenteils im jugendlichen- bis friihem Erwachsenenalter und die Hohepunkte sind jeweils in den spaten 1960er Jahren zu verorten.2
Ausgangspunkt der Betrachtung dieser Arbeit ist das Ende des zweiten Weltkriegs und die sich schnell abzeichnende Nachkriegsordnung und das aus mehreren Griinden. Zum einen lassen sich hier die Griinde fur das Wirtschaftswunder erkennen, welches die Herausbildung einer Konsumgesellschaft begiinstigte und dann beschleunigte.3 Aber auch die demographische Entwicklung spielt hierbei eine besondere Rolle: Die hohen Geburtenraten in der Nachkriegszeit sorgten dafiir, dass am Ende der 1960er Jahre der Anteil Jugendlicher und junger Erwachsenen so hoch war, wie nie zuvor.4 Auch die kulturellen Urspriinge sind hier zu finden, da sich in den friihen 1950er Jahren erste transnational Jugendkulturen herausbildeten, die als die sogenannte Popkultur bekannt wurde und die Jugendlichen und jungen Erwachsenen sozial gepragt haben. Diese loste im Laufe der 1960er Jahre die Gewerkschaften und Kirchen als Sozialisationsinstanzen ab.5
In der vorliegenden Arbeit soil der Fokus auf der Bundesrepublik liegen, wobei teilweise auch transnational Ereignisse und Wechselwirkungen in gewissem MaEe herangezogen werden. Die politischen Aspekte der Studierendenbewegung und der neuen soziale Bewegung werden hierbei im Zentrum stehen, ohne allerdings Politik und Kultur klar zu trennen. Die Politik war jedoch letztendlich ein zentraler Aspekt des jugendlichen Protests und Aufbruchs an den 1960er Jahren. Zunachst werden kurz die politischen Hintergriinde der friihen Bundesrepublik beleuchtet und die unmittelbaren Ursachen und Griinde des jugendlichen Protests vorgestellt. Danach stehen die Ziele und die Strukturen insbesondere der Studierendenbewegung im Mittelpunkt. 6 Nach der Vorstellung des Verlaufs der Studierendenbewegung und einem kurzen Blick auf transnational Ereignisse der Bewegung wird in einem Fazit auf den allgemeinen Wandel in der politischen Orientierung, sowie auf die bleibenden Auswirkungen der Studierendenbewegung eingegangen.
Zur allgemeinen Eingrenzung des Begriffs ..Studierendenbewegung" vgl. Schulz, Studentische Bewegungen.
Der Kontext: Die friihe Bundesrepublik
Nach der Griindung der Bundesrepublik im Jahr 1949, nicht einmal zwanzig Jahre vor Beginn der Studierendenbewegung, zeichnete sich nicht zuletzt aufgrund eines deutlichen Wahlervotums fur die unionsgefiihrte Bundesregierung unter Kanzler Konrad Adenauer rasch eine Westintegration der Bundesrepublik Deutschland ab.7 Marksteine dieser Westintegration waren etwa die Montanunion 1952, die als erster Vorlaufer der Europaischen Union gilt, sowie die Pariser Vertrage und der NATO-Beitritt 1955. Mit dem NATO-Beitritt kam es auch zur Wiederbewaffnung des deutschen Heeres im selben Jahr; 1958 billigte der Bundestag die Stationierung von Atomwaffen auf westdeutschem Boden - Vorfalle, die fur die Entstehung der neuen sozialen Bewegung, insbesondere einer neuen Friedensbewegung, eine wichtige Rolle spielen sollten.8
Zum selben Zeitpunkt mit der Westintegration erlebte die Bundesrepublik mit dem „Wirtschaftswunder" seine nationale Variante des Wirtschaftsbooms, welcher im Wesentlichen vom Ende des zweiten Weltkriegs bis in die friihen 1970er Jahre andauerte.9 Pragend fur die Bundesrepublik war in dieser Zeit die Entstehung einer Konsumgesellschaft im westlichen Stil, eingebunden in einem starken Sozialstaat, welches als das Modell der „sozialen Marktwirtschaft" bekannt wurde.10 Im vorliegenden Fall ist besonders der damit verbundene jugendkulturelle Aufbruch von hohem Interesse, welcher mit den ersten Jugendkulturen in die Bundesrepublik kam, die auf neuartige popkulturelle Elemente wie Musik und Mode beruhten.11 Insbesondere Bilder von „Rock'n'Roll"-Konzerten in den 1950er Jahren, die Jugendliche in Lederjacken und Jeans in verwiisteten Konzertsalen zeigten, galten in der konservativ gepragten Wirtschaftswundergesellschaft als unerhorte Provokation.12 In den folgenden Jahren politisierten sich die jungen Menschen in der Bundesrepublik zunehmend, wobei der Konsum als positives wie negatives Abziehbild eine entscheidende Rolle spielte.
Demographisch gesehen war die bundesdeutsche Gesellschaft am Ende der 1950er Jahre besonders „jung". Der Sputnikschock aus dem Jahr 1957 und die dadurch in Gang gesetzte, umfangreiche Bildungsreform fiihrten zu einem massiven Ausbau der Bildungsmoglichkeiten, was audi jungen Menschen aus sozial schwacheren Schichten einen besseren Zugang zu Bildung ermoglichte.13 Auch die Zahl der Studierenden stieg in den folgenden Jahren in bisher unbekanntem AusmaE an. Zugleich nahm der Anteil weiblicher Jugendlicher mit hoherem Bildungsabschluss weiter stark zu - Grundvor-aussetzungen fur die Ereignisse der spaten 1960er Jahre.
Als iiberproportional zahlreiche Altersgruppe, die zudem mit den Angeboten und Moglichkeiten einer sich rasch wandelnden Gesellschaft am besten zurechtkam, iibten die jungen Menschen im Laufe der 1960er Jahre zunehmend Einfluss auf die Gesamt-gesellschaft aus. „Durch den zunehmenden Wohlstand, die kulturelle Offnung der Gesellschaft und die Hebung des Bildungsniveaus gewannen »postmaterialistische« Werte bzw. »Selbstentfaltungswerte« an Bedeutung - grundlegend orientierte man sich weniger an materiellen Zielen, sondern konzentrierte sich auf die Verbesserung der Lebensqualitatim Sinne von Selbstverwirklichung und Participation."14
Ursachen und Griinde der jugendlichen Revoke in der Bundesrepublik
Die konkreten Ursachen fur die jugendliche Revoke am Ende der 1960er Jahre sind zahlreich und vielfaltig. Zunachst ist fur die 1960er Jahre eine generelle Zunahme des Interesses an Politik und politischer Participation zu erkennen, welche in der Forschung zuriickzufiihren ist auf den zunehmenden Wohlstand, den neuen Massenmedien oder dem wachsenden Bildungsstand und den kontroversen politischen Konflikten jener Zeit.15 Dabei entstand bei vielen das Gefiihl eines Demokratiedefizits, welches in der Offentlichkeit in den Fokus riickte; ebenso in der breiten Offentlichkeit wie etwa in Institutionen hoherer Bildung. Mitbestimmung beziehungsweise Participation stiegen zu zentralen Begriffen jener Zeit auf, der in Willi Brandts Slogan „Mehr Demokratie wagen" 1969 auch in etablierten, parlamentarischen Kreisen seinen Ausdruck fand. Uber die Ausgestaltung dieser Mitbestimmung existierten allerdings sehr verschiedene Ansichten, bis hin zu Forderungen nach der Einfiihrung sozialistischer Verhaltnisse in Teilen der AuEerparlamentarischen Opposition (im Folgenden mitAPO abgekiirzt) und der Studierendenbewegung.
Die APO riickte 1964 besonders stark in den Mittelpunkt, als die Beteiligung des parteipolitisch unabhangigen Ostermarsches, der seit 1960 stattfand, zum ersten Mai die Marke von 100.000 Teilnehmern iiberschritt. Standen in den ersten Jahren Proteste gegen das Wettriisten der Machtblocke und gegen Atomwaffen im Zentrum, kamen 1965 zwei weitere Formen hinzu, die auch fur die Studierendenbewegung grundlegend und pragend waren: Die Proteste gegen die sogenannten Notstandsgesetze und gegen den Krieg in Vietnam. 1966 schlieGlich, mit Bildung der ersten groEen Koalition in der Bundesrepublik, der nur wenige Abgeordnete der FDP gegeniibersaEen, schien fur viele die Bildung einer APO dringender als je zuvor.
Die Protestformen iibernahmen im Laufe der Jahre immer mehr Elemente moderner Jugendkulturen, von den Aktionsformen iiber Mode bis hin zur Musik. Hier wird die Uberschneidung des politischen Protests mit dem kulturellen Aufbruch und den transnationalen Jugendkulturen besonders deutlich.16 An diese Stelle der kulturellen und auch generationellen Gegensatze gehoren auch die Proteste gegen den bisherigen bundesdeutschen Umgang mit der NS-Vergangenheit, den sich insbesondere die Studierendenbewegung als einen wesentlichen Kritikpunktpunkt auf die Fahnen schrieb, und der nicht zuletzt auch innerhalb der Hochschulen zu heftigen Auseinandersetzungen fiihrte.17
Die Ziele der Studierendenbewegung
Ebenso zahlreich und vielfaltig wie die Ursachen waren audi die Ziele der Studierendenbewegung. Besonders prominent war „der runderneuerte nichtdogmatische Marxismus, [...] angereichert mit Elementen der Psychoanalyse, der Kulturkritik und der Existenzphilosophie, [der] auf die Neue Linke - die zugleich vor allem eine junge Linke war - groEe Faszinationskraft aus[iibte]".18 Allerdings wurde eine Hinfiihrung zum Marxismus in der Gesellschaft nur von einer Minderheit konsequent angestrebt. Sehr viel differenzierter waren die Anliegen einzelner Gruppen und Akteure, die etwa sehr viel konkreter das Ende der US-Intervention in Vietnam oder der atomaren Bewaffnung auf deutschem Boden forderten, die Notstandgesetze beenden wollten oder eine konsequente Auseinandersetzung mit der NS-Vergangenheit und NS-Tatern verlangten. Emanzipation der Frau schrieb sich die zweite Frauenbewegung auf ihre Fahnen, die in der jugendlichen Revoke der 1960er Jahre ihre Wurzeln hat.
Tiefgreifender und mit den genannten Punkten zusammenhangend war die - oft so genannte - kulturelle Revolution, die grundlegende Veranderung der Lebensverhaltnisse bis in das Privatleben und die Familie, eng verbunden mit dem Wertewandel in der Gesellschaft. Das Selbstverstandnis der Studierendenbewegung als Trager gesellschaftlichen Wandels wurde dabei nicht nur in den konkreten politischen Forderungen sichtbar, sondern auch in dem Vorleben und der Propagierung neuer Lebensstile, die wesentlich auf der Grundlage der Selbstverwirklichung und auf der Forderung nach vollumfanglich politischer Participation basierten.19
All das hatte nicht zuletzt auch direkte Auswirkungen auf das tagliche Umfeld der Studierenden. Der Spruch „Unter den Talaren - Muff von 1000 Jahren!", der 1967 an der Universitat Hamburg zu sehen war, ist bis heute eine der bekanntesten Parolen der Studierendenbewegung und symbolisiert die vielfaltigen Forderungen nach grundlegenden Reformen an den Universitaten selbst. Dazu gehorten im Sinne studentischer Participation etwa ein politisches Mandat der Studentenschaft be-ziehungsweise studentische Mitbestimmung in universitaren Entscheidungsgremien. Gefordert wurden zudem soziale Chancengleichheit beim Universitatszugang, zeitgemaGe Lerninhalte, bessere Lernbedingungen sowie die Abschaffung als elitar empfundener akademischer Rituale. Uberschneidungen mit den allgemeinen gesellschaftlichen Forderungen der APO zeigten sich audi in den Forderungen nach dem Austausch von Lehrkraften mit der Nationalsozialistischen -Vergangenheit oder der Aufhebung der Geschlechtertrennung in Wohnheimen. Sehr ahnliche Forderungen stellten im Ubrigen auch Schiiler und Lehrlinge auf, was die Breite des Protests erneut unterstreicht.20
Die Strukturen der politischen Bewegung: APO und SDS
Die APO, in der Riickschau etwas irrefiihrend oft mit der Studierendenbewegung gleichgesetzt, entstand im Wesentlichen zunachst aus den Protesten gegen das Wettriisten und gegen Atomwaffen in den spaten 1950er Jahren.21 Der Begriff wurde aber erst ab 1968 systematisch in den Medien verwendet, weswegen er heute oft insbesondere mit den 1960er Jahren in Verbindung gebracht wird.22 Zwei Jahre zuvor, im Oktober 1966, hatte sich in Frankfurt am Main angesichts der groEen Koalition ein groEes Biindnis verschiedener Oppositioneller zum »Kongress Notstand der Demokratie« versammelt, der vom Sozialistischen Deutschen Studentenbund organisiert worden war und zu dem tausende Teilnehmer erschienen.23 Zur selben Zeit demonstrierten 25 000 Menschen gegen die geplanten Notstandsgesetze. Angesichts dessen, insbesondere aufgrund der nahezu fehlenden Opposition im Parlament, wurde in den Medien zum ersten Mai von einer wahrhaften Opposition auEerhalb des Parlaments gesprochen. Feste und dauerhafte Strukturen der (wenig spater sogenannten) APO entwickelten sich allerdings nie, was zum einen daran lag, dass es ein nicht einheitlich genutzter Sammelbegriff fur verschiedene Gruppierungen blieb, und zum anderen zudem daran, dass der Begriff auch innerhalb der so bezeichneten Gruppen durchaus umstritten war.
[...]
1 Vgl. fur eine kurze Ubersicht Frei, 1968, S. 207f.; auch Brown, 1968, S. 3f, und S.6.
2 Vgl. Siegfried, Time, S. 10; Judt, Postwar, S. 390-421.
3 Vgl. Schildt, Sozialgeschichte, S. 22-28; Wehler, Gesellschaftsgeschichte, S. 48-60; allgemein Abelshauer, Wirtschaftsgeschichte; zur transnationalen Dimension des Booms vgl. Judt, Postwar, S. 324-359; Hobbsbawm, Age of Extremes, S. 257-286.
4 Vgl. Wehler, Gesellschaftsgeschichte, S. 37; Schildt, Sozialgeschichte, S. 13; zu den spater sog. „Baby Boomern" als transnationales Phanomen vgl. Judt, Postwar, S. 390f.
5 Vgl. Siegfried, Time, S. 73-132.
6 Vgl. Siegfried, Time, S. 73-132.
7 Vgl. Wehler, Gesellschaftsgeschichte, S. 235-251.
8 Vgl. ebd., besonders S. 247-251.
9 Vgl. Abelshauser, Wirtschaftsgeschichte; auch Verweise in FuEnote 2.
10 Vgl. ebd., S. 89f.; zur transnationalen Dimension des westlichen Wohlfahrtsstaates vgl. Judt, Postwar, S. 360-389; Hobsbawm, Age of Extremes, S. 269.
11 Vgl. Siegfried, Time, S. 11-18.
12 Vgl. Schildt, Sozialgeschichte, S. 29f.
13 Vgl. Schildt, Sozialgeschichte, S. 52; zu den Reformen im Bildungssystem vgl. auch Siegfried, 1968, S. 16-18.
14 Siegfried, 1968, S. 25; umfangreich zum Wertewandel in den 1960er-Jahren vgl. Schildt/Siegfried/Lammers, Dynamische Zeiten.
15 Vgl. hierzu und zu den folgenden Ausfiihrungen Schildt/Siegfried, Kulturgeschichte, S. 277-283. 16Brown, 1968, S. 8f.
16 Zur NS-Vergangenheit als Thema der APO
17 vgl. Siegfried, 1968, S. 34-36.
18 Frei, 1968, S. 210.
19 Vgl. vor allem Siegfried, Time.
20 Vgl. Siegfried, 1968, S. 238-253.
21 Vgl. Schildt/Siegfried: Kulturgeschichte, S. 278f.; Frei, 1968, S. 70 und S. 83f.
22 Vgl. Siegfried, 1968, S. 207; auch Schulz, Studentische Bewegungen, S. 425f.
23 Vgl. Siegfried, 1968, S. 206.