In einem ersten Teil soll die Terminologie Minimalismus ausgelegt werden. Im
anschliessenden Kapitel der Begriff Multimedia und im nachfolgenden Kapitel
die Beziehung zueinander. Als Quintessenz sollen ergänzende Orientierungshilfen bei der Mediengestaltung als auch kontemplative Anwendungsbeispiele in Multimedia beruhen vorwiegend auf Mediengestaltungstheorien. Es ist daher abzusehen, von Multimedia-Theorien zu sprechen, wenn Gestaltungstheorien gemeint sind.
Form von teilweise sich wiederholenden Bildern, die in der Quellenangabe im
Kapitel 6 referenziert sind, vorgetragen werden. Diese Arbeit erhebt keinen Anspruch auf detaillierte Vollständigkeit. Weder Design-Prozesse noch Produktions-Prozesse im Konkreten sind Gegenstand dieser Facharbeit. Viel mehr ist sie Resultat ausgewählter Neuerkenntnisse über die enge Verzahnung einer Stilepoche mit der stark technisierten Welt von Multimedia und deren Gestaltungsgesetze.
Inhaltsverzeichnis
- Begründung der Auswahl
- Abgreifen der Terminologie Minimalismus und Ausschlusskriterien
- Epocheneingliederung
- Stilmerkmale
- Visuelle Kennzeichen
- Form
- Farbe
- Helligkeit/Beleuchtung
- Grösse/Proportion
- Textur/Material
- Anordnung/Richtung
- Einbettung in die Umgebung
- Auditive Kennzeichen
- Funktionalität und Zweck
- Visuelle Kennzeichen
- Abgreifen der Terminologie Mulitmedia
- Funktionaler Träger zu unseren Sinnesorgangen
- Digitaler Charakter
- Beziehung zwischen Minimalismus und Multimedia
- Nahtlos übergreifende Gestaltungsebenen
- Positionierung des Anwenders
- Das Ende des notwendigen Übels
- Die Form folgt der Funktion
- Absorption in die Lehren von Mediengestaltung
- Unberechenbarer Ansturm auf multimediale Funktionalitäten
- Funktionalität als Zugkraft
- Verdichtung und Konzentration
- Visuelle Reduktion
- Der Betrachter wird zum Autor
- Massgeschneiderte Navigationsgestaltung
- Nicht-Linearität als Ausdruck intuitiven Handelns
- Herausgegriffene Anwendungsbeispiele
- Herausforderungen an die Gestaltungsindustrie
- Informierend vs. unterhaltend
- Minimalisierte Basiselemente
- Kenntnisse im Minimalismus als Hilfe beim intuitiven Medien-schaffen
- Nahtlos übergreifende Gestaltungsebenen
- Schlussfolgerung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Forschungsarbeit untersucht die Interaktion zwischen Minimalismus als Stilrichtung und den gegenwärtigen Gestaltungstheorien digitaler Medien. Im Fokus steht die Integration von Minimalismus-Elementen in die Gestaltung von Multimedia-Produkten. Dabei werden Überlappungen, Abgrenzungen und Integrationsmöglichkeiten von Minimalismus-Prinzipien in bestehende Mediengestaltungstheorien beleuchtet.
- Die Bedeutung von Minimalismus als zeitloser Gestaltungsansatz in der digitalen Welt
- Die Übertragung von Minimalismus-Prinzipien auf die Gestaltung von Multimedia-Produkten
- Die Rolle des Minimalismus in der Interaktion zwischen Nutzer und Multimedia-Produkten
- Die Herausforderung, Minimalismus-Prinzipien in der Gestaltungsindustrie effektiv anzuwenden
Zusammenfassung der Kapitel
Begründung der Auswahl
Der einleitende Abschnitt stellt den Minimalismus als postmoderne Stilrichtung vor und beleuchtet seine Präsenz in modernen Designbereichen. Die Arbeit setzt sich zum Ziel, die Relevanz von Minimalismus als Gestaltungstheorie im Bereich der digitalen Medien zu untersuchen.
Abgreifen der Terminologie Minimalismus und Ausschlusskriterien
Dieses Kapitel definiert den Minimalismus und stellt ihn in einen historischen Kontext. Es werden stilistische Merkmale des Minimalismus beleuchtet und in visuelle und auditive Aspekte unterteilt.
Abgreifen der Terminologie Multimedia
Dieses Kapitel betrachtet den Begriff Multimedia und seine funktionale Beziehung zum menschlichen Wahrnehmungssystem. Es betont den digitalen Charakter von Multimedia und die damit verbundene Bedeutung von Gestaltungstheorien.
Beziehung zwischen Minimalismus und Multimedia
Dieses Kapitel untersucht die Interaktion zwischen Minimalismus und Multimedia. Es analysiert, wie Minimalismus-Prinzipien in die Gestaltung von Multimedia-Produkten integriert werden können, und beleuchtet die Auswirkungen dieser Integration auf die Nutzerinteraktion.
Schlüsselwörter
Minimalismus, Multimedia, Mediengestaltung, digitale Medien, Interaktionsdesign, Funktionalität, Benutzerfreundlichkeit, visuelle Gestaltung, auditive Gestaltung, Gestaltungstheorien, Stilmerkmale, Anwendungsbeispiele.
- Quote paper
- Roger Kaufmann (Author), 2007, Gestaltungselement Minimalismus und Multimedia - Interaktionen einer Stilrichtung mit den gegenwärtigen , Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/70306