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Vom Reisebericht zum Abenteuerroman - Erkenntnisvermittlung vs. Lesererwartung: Mungo Parks Reisen ins Innerste Afrikas 1795-1806 und T. C. Boyles Wassermusik

Titel: Vom Reisebericht zum Abenteuerroman - Erkenntnisvermittlung vs. Lesererwartung: Mungo Parks Reisen ins Innerste Afrikas 1795-1806 und T. C. Boyles Wassermusik

Hausarbeit (Hauptseminar) , 1999 , 20 Seiten , Note: 2,0

Autor:in: Constanze Meier (Autor:in)

Germanistik - Neuere Deutsche Literatur

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Im 18. und 19.Jahrhundert erreichte das Verfassen von Reisebeschreibungen seinen Höhepunkt.
Pilgerreisen, Entdeckungsreisen, Missionen und Kolonialisierung trugen zur
geographischen, kulturellen und soziologischen Erfassung der Fremde bei. Die Nachfrage
war groß. Das Interesse am Exotischen, am Andersartigen wuchs gleichzeitig mit den
Möglichkeiten der Entwicklung der Verkehrs-und Handelswege in ferne Länder. Vor
allem die Entdeckungsreisen in außereuropäische Länder boten eine Vielzahl fremdartiger
Eindrücke und Aspekte an, die die Neigung zu exotischen Wunschbildern wachriefen
und befriedigen konnten. Nicht ohne Grund ist hier die Rede von Wunschbildern,
die gleichzeitig das Vorhandensein einer gewissen Lesererwartung implizieren. Begründet
ist diese Lesererwartung zunächst ganz allgemein in der Neugier an Unbekanntem
und Ungesehenem, aber auch, in direktem Verhältnis zur technischen und industiellen
Entwicklung, in der langsam aufkommenden Kritik an zivilisatorischer Einengung und
Repression, die Freiheitsdrang und Fluchtbewegung in Richtung Fremdartigkeit, Geheimnisvolles
und Wunderbares auslösen.1
So ist leicht zu ersehen, daß Verfasser von Reiseberichten, abhängig vom zeitlichen
Kontext, sowohl für die empirisch wissenschaftliche Wiedergabe der Wirklichkeit verantwortlich
sind als auch der Erwartungshaltung der Leser entsprechen sollten . Nicht
nur detaillierte Andersartigkeiten wie Lebensführung und Verhalten der fremden Völker
oder Beschreibung von Landschaften, von Flora und Fauna werden von ihnen abverlangt,
sondern auch die Abenteuerlust soll geweckt werden; Gefahren und Überlebenskämpfe,
existentielle Widerstände in unbekannten Räumen sollen geschaffen werden. [...]
In dieser Arbeit werden zunächst die Reiseberichte Mungo Parks auf die Intention des
Autors, auf Handlungsstrukturen und -strategien, und auf oben angedeutete Gesichtspunkte
hin untersucht. Auf die selbe Weise wird mit dem Buch Wassermusik vorgegangen.
Dabei steht vor allem die jeweils spezifische Fremderfahrung im Vordergrund. Ziel
der Arbeit ist es, die doppelte Lesart beider Texte herauszuarbeiten. Der Begriff des
Trivialen bezüglich Boyles Wassermusik wird revidiert und übernimmt die Funktion
einer Entlarvung der multimedial geprägten Landschaft. Hier wird auch auf die Stellung
des Werkes innerhalb der Postmoderne eingegangen. [...]

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • I. Einleitung.…………………….
  • II. Reisen ins Innerste Afrikas 1795-1806
    • 1. Intention des Autors und Handlungsstruktur......
    • 2. Fremderfahrung bei Mungo Park.
  • III. Wassermusik.
    • 1. Handlungsstruktur
    • 2. Figuren.........
    • 3. Trivialliteratur.........
    • 4. Hypertextualität
  • IV. Formen der Fremderfahrung..
  • V. Infragestellung der Fremderfahrung….
  • VI. Postmoderne
  • VII. Literaturliste.......

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit untersucht die Reiseberichte von Mungo Park und den Roman „Wassermusik“ von T. C. Boyle, um die spezifische Fremderfahrung in beiden Werken zu analysieren. Die Arbeit verfolgt das Ziel, die doppelte Lesart beider Texte herauszuarbeiten, wobei insbesondere die Intention des Autors, Handlungsstrukturen und -strategien sowie die Darstellung der Fremderfahrung im Vordergrund stehen.

  • Die Intention des Autors und die Handlungsstrukturen in Reiseberichten und Romanen
  • Die Darstellung der Fremderfahrung in Reiseberichten und Romanen
  • Der Begriff des Trivialen in Bezug auf Boyles „Wassermusik“
  • Die Stellung des Werkes „Wassermusik“ innerhalb der Postmoderne
  • Die Rolle von Hypertextualität in der Literatur

Zusammenfassung der Kapitel

II. Reisen ins Innerste Afrikas 1795-1806

Dieses Kapitel analysiert die Reiseberichte von Mungo Park, insbesondere die Intention des Autors, die Handlungsstruktur und die Darstellung der Fremderfahrung. Es wird untersucht, wie Park die Erforschung Innerafrikas in seinen Reiseberichten gestaltet und welche Erwartungen an die Leser er erfüllt.

III. Wassermusik

Dieses Kapitel widmet sich dem Abenteuerroman „Wassermusik“ von T. C. Boyle. Es untersucht die Handlungsstruktur des Romans, die Figuren, die Rolle des Trivialen und die Hypertextualität. Das Kapitel beleuchtet, wie Boyle den historischen Stoff der Reiseberichte Mungo Parks aufgreift und ihn in seinem Roman verarbeitet.

Schlüsselwörter

Die zentralen Begriffe der Arbeit sind: Reisebericht, Abenteuerroman, Fremderfahrung, Trivialität, Hypertextualität, Postmoderne, Mungo Park, T. C. Boyle, „Reisen ins Innerste Afrikas“, „Wassermusik“, Intention des Autors, Handlungsstruktur, Lesererwartung.

Ende der Leseprobe aus 20 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Vom Reisebericht zum Abenteuerroman - Erkenntnisvermittlung vs. Lesererwartung: Mungo Parks Reisen ins Innerste Afrikas 1795-1806 und T. C. Boyles Wassermusik
Hochschule
Humboldt-Universität zu Berlin  (Deutsche Philologie)
Veranstaltung
Die Reise im Text der Moderne - Literatur und Film
Note
2,0
Autor
Constanze Meier (Autor:in)
Erscheinungsjahr
1999
Seiten
20
Katalognummer
V6796
ISBN (eBook)
9783638142885
Sprache
Deutsch
Schlagworte
T.C. Boyle: Wassermusik
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Constanze Meier (Autor:in), 1999, Vom Reisebericht zum Abenteuerroman - Erkenntnisvermittlung vs. Lesererwartung: Mungo Parks Reisen ins Innerste Afrikas 1795-1806 und T. C. Boyles Wassermusik, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/6796
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Leseprobe aus  20  Seiten
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