Hausarbeiten logo
Shop
Shop
Tutorials
En De
Shop
Tutorials
  • How to find your topic
  • How to research effectively
  • How to structure an academic paper
  • How to cite correctly
  • How to format in Word
Trends
FAQ
Zur Shop-Startseite › Russistik / Slavistik

Machtbeziehungen in zwischengeschlechtlichen Lebensgemeinschaften im postsowjetischen Russland

Eine Untersuchung des Wandels der Institution Ehe und Etablierung der "wilden Ehe" als gesellschaftlich akzeptierte Alternative

Titel: Machtbeziehungen in zwischengeschlechtlichen Lebensgemeinschaften im postsowjetischen Russland

Seminararbeit , 2005 , 20 Seiten , Note: 1,7

Autor:in: Natalie Schnar (Autor:in)

Russistik / Slavistik

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist das Machtverhältnis innerhalb einer ehelichen beziehungsweise nichtehelichen Beziehung zwischen Mann und Frau. Dabei geht es auch um den Wandel der Institution Ehe und die neue gesellschaftliche Akzeptanz anderer Formen von Lebensgemeinschaften im postsowjetischen Russland. Vor allem richtet sich das Augenmerk auf die damit einhergehende Veränderung der zwischengeschlechtlichen Machtverhältnisse. Die im Rahmen des Proseminars zum Thema „Deutsche und russische Frauenbilder“ durchgeführte Arbeit wendet sich dem Konfliktpotenzial innerhalb einer gesellschaftlich mehr beziehungsweise auch einer weniger akzeptierten zwischengeschlechtlichen Lebensgemeinschaft zu. Angestrebt wird eine Gegenüberstellung der Machtbeziehungen zwischen Mann und Frau im gesetzlich anerkannten Rahmen der Ehe und der noch nicht vollständig akzeptierten alternativen Lebensform der „wilden Ehe“, dem „гражданский брак“ (bürgerlichen Ehe). Die bürgerliche Ehe ist im postsowjetischen Russland ein relativ neues Phänomen. Während das Zusammenleben ohne Trauschein in den westeuropäischen Ländern weitgehend gesellschaftlich und oftmals auch gesetzlich akzeptiert ist, hat sich der „гражданский брак“ in Russland noch nicht vergleichbar stark etabliert, auch wenn die Akzeptanz in den letzen Jahren deutlich zugenommen hat. Dabei wird deutlich, dass die Institution Ehe sich in ihrem Selbstverständnis wandelt und teilweise auch durch die alternativen Formen der Lebensgemeinschaft ersetzt wird. Die zentrale Aufgabe der vorliegenden Arbeit besteht nun darin, die eheliche und die nichteheliche Lebensgemeinschaft in ihrer Funktion und als Einflussfaktor auf die Machtbeziehung zwischen den Geschlechtern zu betrachten. Dabei soll das schwierige Feld des Machtverhältnisses innerhalb einer Beziehung beachtet werden. Es stellt sich die Frage, ob die Beziehung innerhalb der gesellschaftlich und gesetzlich definierten Institution Ehe weniger Konfliktpotenzial hat und eventuell auf andere Machtverhältnisse zwischen den Geschlechtern zurück schließen lässt als innerhalb des weniger definierten und gesellschaftlich weniger etablierten „гражданский брак“. Kann der institutionelle Rahmen überhaupt die zwischengeschlechtliche Machtbeziehung in ihrer Ausprägung beeinflussen oder ist die Form der Lebensgemeinschaft für das Machtverhältnis zwischen Mann und Frau nicht relevant? [...]

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einführung
  • 1. Definitionen und Begriffsklärung
    • 1.1. Macht und Machtbeziehungen
    • 1.2. Kriterien für die Macht zwischen den Geschlechtern
  • 2. Gesellschaftliche Institutionen – das Beispiel Ehe
    • 2.1. Klärung des Begriffs Institutionen
    • 2.2. Wandel von Institutionen
  • 3. Lebensgemeinschaften im postsowjetischen Russland
    • 3.1. Institution Ehe
    • 3.2. „гражданский брак“
  • 4. Konfliktpotenzial und Machtverhältnisse
    • 4.1. Ehe vs. „гражданский брак“
    • 4.2. Machtverhältnisse und Konflikte
  • 5. Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit untersucht das Machtverhältnis zwischen Mann und Frau in ehelichen und nichtehelichen Beziehungen im postsowjetischen Russland. Sie analysiert den Wandel der Institution Ehe und die zunehmende gesellschaftliche Akzeptanz von alternativen Lebensformen wie dem „гражданский брак“ und deren Auswirkungen auf die Machtverhältnisse zwischen den Geschlechtern. Die Arbeit beleuchtet das Konfliktpotenzial innerhalb beider Formen von Lebensgemeinschaften und befasst sich mit den Themen der Machtverschiebung, der gesellschaftlichen Rolle der Frau und des Frauenbildes im postsowjetischen Russland.

  • Wandel der Institution Ehe im postsowjetischen Russland
  • Etablierung des „гражданский брак“ als Alternative zur Ehe
  • Machtverhältnisse und Konfliktpotenzial in ehelichen und nichtehelichen Beziehungen
  • Gesellschaftliche Akzeptanz verschiedener Lebensformen und deren Auswirkungen auf das Frauenbild
  • Einflussfaktoren auf die Machtbeziehung zwischen Mann und Frau in verschiedenen Lebensmodellen

Zusammenfassung der Kapitel

Das erste Kapitel erläutert die Begriffe der Macht im Allgemeinen und der Machtbeziehungen zwischen den Geschlechtern im Besonderen. Kapitel zwei beschäftigt sich mit dem Begriff der gesellschaftlichen Institution und dem Wandel von Institutionen. Kapitel drei untersucht die Ehe und den „гражданский брак“ in Bezug auf ihre gesellschaftliche Funktion, gesetzliche Legitimation und Akzeptanz in der russischen Bevölkerung. Kapitel vier vergleicht beide Formen der Lebensgemeinschaft und analysiert das Konfliktpotenzial und die Themenfelder für innerpartnerschaftliche Auseinandersetzungen.

Schlüsselwörter

Die Arbeit befasst sich mit den Themen Macht und Machtbeziehungen zwischen den Geschlechtern, Institution Ehe, Wandel von Institutionen, alternative Lebensformen, „гражданский брак“, Konfliktpotenzial, gesellschaftliche Akzeptanz, Frauenbild und Geschlechterrollen im postsowjetischen Russland.

Ende der Leseprobe aus 20 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Machtbeziehungen in zwischengeschlechtlichen Lebensgemeinschaften im postsowjetischen Russland
Untertitel
Eine Untersuchung des Wandels der Institution Ehe und Etablierung der "wilden Ehe" als gesellschaftlich akzeptierte Alternative
Hochschule
Humboldt-Universität zu Berlin  (Slawistik)
Veranstaltung
Deutsche und russische Frauenbilder
Note
1,7
Autor
Natalie Schnar (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2005
Seiten
20
Katalognummer
V66240
ISBN (eBook)
9783638589130
ISBN (Buch)
9783656231561
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Machtbeziehungen Lebensgemeinschaften Russland Eine Untersuchung Wandels Institution Etablierung Alternative Deutsche Frauenbilder
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Natalie Schnar (Autor:in), 2005, Machtbeziehungen in zwischengeschlechtlichen Lebensgemeinschaften im postsowjetischen Russland , München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/66240
Blick ins Buch
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • https://cdn.openpublishing.com/images/brand/2/preview_popup_advertising.jpg
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
Leseprobe aus  20  Seiten
Hausarbeiten logo
  • Facebook
  • Instagram
  • TikTok
  • Shop
  • Tutorials
  • FAQ
  • Zahlung & Versand
  • Über uns
  • Contact
  • Datenschutz
  • AGB
  • Impressum