In dieser Arbeit steht die Analyse dreier Werke Gerhard Richters im Vordergrund. Trotzdem möchte ich zu Beginn der Arbeit auf Richters Überlegungen hinsichtlich seiner Werke eingehen, damit zu verstehen ist, warum er das malt, was er malt, und warum sein Oeuvre so viele unterschiedliche Werkreihen enthält. Dies ist nämlich nicht unwesentlich für die Analyse seiner Werke, gerade weil jedes der drei Werke, auf die ich mich beziehe, einer anderen „Stilrichtung“ zuzuordnen ist. Nach der Analyse der drei Werke und deren Vergleich versuche ich zu belegen inwieweit man Richters Oeuvre, beziehungsweise die drei Werke oder ihre Werkgruppen auf die These von Alberti über die Erfindung der Malerei anzuwenden ist. [...]
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Gerhard Richter
- Biographische Angaben
- Was malen? Die Frage nach dem „Sujet“
- Stilbruch als Stil?
- Werkanalysen
- „Fenster“ (1968)
- Bildbeschreibung
- Bildanalyse
- „Fenster“ (1985)
- Bildbeschreibung
- Bildanalyse
- „11 Scheiben“ (2004)
- Bildbeschreibung
- Bildanalyse
- Vergleich
- „Fenster“ (1968)
- Alberti und Narziss
- Einführung in die Thematik
- Albertis These bezogen auf Gerhard Richters Werke
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert drei Werke Gerhard Richters und untersucht, inwieweit sie sich auf Albertis These über die Erfindung der Malerei anwenden lassen. Die Arbeit beleuchtet die Frage nach Richters Sujetwahl und seiner künstlerischen Herangehensweise, die durch einen Stilbruch geprägt ist. Sie setzt sich mit der Bedeutung von „Fenstern“ als Bildmotiv und Bildmetapher in Richters Werken auseinander.
- Analyse dreier Werke Gerhard Richters
- Richters künstlerische Herangehensweise und Sujetwahl
- Die Rolle des „Fensters“ als Bildmotiv und Bildmetapher
- Die Anwendbarkeit von Albertis These auf Richters Werke
- Der Stilbruch als prägendes Element in Richters Oeuvre
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel führt in die Arbeit ein und erläutert die Zielsetzung und die Vorgehensweise. Kapitel zwei beschäftigt sich mit Gerhard Richter, seiner Biografie und seinen Überlegungen hinsichtlich seiner Werke. Insbesondere wird die Frage nach dem „Sujet“ und der Stilbruch als prägendes Merkmal seiner künstlerischen Arbeit untersucht.
Kapitel drei beinhaltet die Werkanalysen von drei Werken Gerhard Richters: „Fenster“ (1968), „Fenster“ (1985) und „11 Scheiben“ (2004). Für jedes Werk werden Bildbeschreibung und Bildanalyse vorgestellt. Im Anschluss erfolgt ein Vergleich der drei Werke.
Kapitel vier setzt sich mit Albertis These über die Erfindung der Malerei auseinander und untersucht, inwieweit diese auf Richters Werke anzuwenden ist.
Schlüsselwörter
Gerhard Richter, Fenster, Bildmotiv, Bildmetapher, Stilbruch, Werkanalyse, Alberti, Malerei, Sujet, Oeuvre, Bildbeschreibung, Bildanalyse, Vergleich
- Arbeit zitieren
- Manuela Trapp (Autor:in), 2005, Gerhard Richter - Das Fenster als Bildmotiv und Bildmetapher , München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/64549