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Zur Shop-Startseite › Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik

Das Image der Journalisten

Titel: Das Image der Journalisten

Seminararbeit , 2006 , 36 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Alexander Göbel (Autor:in)

Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

„Journalist kann sich jeder Dahergelaufene schimpfen.“ „[…] kein anderer Beruf attestiert sich so vehement und so unter den Augen der Öffentlichkeit eine unzureichende Qualifikation wie der Journalismus.“ „Der Journalismus ist das Auffangbecken für 'kaputte Typen'.“ Die Vorstellungen über die Journalisten und ihre Arbeit sind landläufig. Dass eine wirklich gute journalistische Leistung mindestens so viel „Geist“ beansprucht wie irgendeine Gelehrtenleistung, ist nicht jedermann gegenwärtig. Dass die Verantwortung eine weit größere ist, wird fast nie gewürdigt, weil naturgemäß gerade die verantwortungslosen journalistischen Leistungen, ihrer oft furchtbaren Wirkung wegen, im Gedächtnis haften bleiben. Die Folge ist ein seit Jahren bestehendes schlechtes Ansehen der Journalisten in der Bevölkerung. Oft werden sie als aufdringliche und sensationslustige Reporter beschimpft. Vor allem Politiker reden immer wieder schlecht über Journalisten. Enthüllungsjournalismus wurde von ihnen wahlweise als „Schweinejournalismus“ (Oskar Lafontaine), „Kloakenjournalismus“ (Helmuth Kohl) oder „Hinrichtungsjournalismus“ (Otto Graf Lambsdorff) diffamiert. Solche Beschimpfungen schüchtern zwar keine Journalisten ein, aber sie schüren Medienverdrossenheit. Das Publikum weiß nicht mehr zu unterscheiden, was Journalisten dürfen und was sie tunlichst besser sein ließen.
Den Rest an Verwirrung und Verdruss besorgen Journalisten selber. Die Gier nach Schlagzeilen und Exklusivität verführt zur Sensationslust, der Nervenkitzel geht über Pietät. Reporter werden zu Voyeuren, brechen hemmungslos Tabus oder beschönigen ungezügelten Exhibitionismus als aufklärerische notwendige Dokumentation. Dabei sollen Journalisten durch die Wahrnehmung ihrer öffentlichen Aufgabe die Willensbildung in der Bevölkerung ermöglichen und somit das Fundament einer funktionierenden Demokratie bilden.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Journalismus als Beruf
    • Berufsgeschichte des Journalismus
    • Berufsbild der Journalisten
  • Das Image der Journalisten in Deutschland
    • Das Bild der Journalisten beim Publikum – Studien und Umfragen zum Image von Berufen
    • Definition und Bedeutung des Begriffs „Image“
      • Die Allensbacher Berufsprestige-Skala
      • Weitere Studien des IfD Allensbach
      • Der GfK-Vertrauensindex - ein Blick über den Tellerrand
  • Das Image der Journalisten in Österreich
    • Imageanalyse von Maximilian Gottschlich und Fritz Karmasin (1979)
    • Journalismus: Beruf ohne Moral? - Nochfolgestudien von Matthias Karmasin (1994 und 2004)
  • Gründe für das schlechte Image
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Seminararbeit befasst sich mit dem Image von Journalisten in Deutschland und Österreich. Anhand verschiedener Studien wird die Entwicklung des Images in den letzten Jahren untersucht und ein Vergleich zu anderen Berufsgruppen gezogen. Die Arbeit stützt sich dabei insbesondere auf die Imageanalyse von Maximilian Gottschlich und Fritz Karmasin (1979) sowie auf die Nachfolgestudien von Matthias Karmasin zur Berufsmoral von Journalisten aus den Jahren 1994 und 2004.

  • Entwicklung des Journalistenimages in den letzten Jahren
  • Vergleich des Journalistenimages mit anderen Berufsgruppen
  • Analyse des Journalistenimages in Deutschland und Österreich
  • Gründe für das negative Image von Journalisten
  • Einfluss des negativen Images auf die Arbeit von Journalisten

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung beleuchtet das negative Image der Journalisten und stellt die Relevanz des Themas dar. Kapitel 2 gibt einen Überblick über die Berufsgeschichte und das Berufsbild der Journalisten. Kapitel 3 analysiert das Image der Journalisten in Deutschland, insbesondere durch die Betrachtung von Studien und Umfragen zum Image von Berufen. Kapitel 4 beschäftigt sich mit dem Image der Journalisten in Österreich und konzentriert sich auf die Imageanalyse von Maximilian Gottschlich und Fritz Karmasin (1979) sowie auf die Nachfolgestudien von Matthias Karmasin (1994 und 2004).

Schlüsselwörter

Journalismus, Berufsimage, Medienverdrossenheit, Sensationslust, Berufsmoral, Studien, Imageanalyse, Deutschland, Österreich.

Ende der Leseprobe aus 36 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Das Image der Journalisten
Hochschule
Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt
Veranstaltung
Journalismus als Beruf
Note
1,3
Autor
Alexander Göbel (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2006
Seiten
36
Katalognummer
V62782
ISBN (eBook)
9783638559713
ISBN (Buch)
9783656529552
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Image Journalisten Journalismus Beruf
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Alexander Göbel (Autor:in), 2006, Das Image der Journalisten, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/62782
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  36  Seiten
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