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"Sea of Love" und "Basic Instinct" - Hollywood im Gender Trouble

Titel: "Sea of Love" und "Basic Instinct" - Hollywood im Gender Trouble

Bachelorarbeit , 2006 , 32 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Cornelia Charlotte Reuscher (Autor:in)

Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

„Sea of Love“ (1989) und „Basic Instinct“ (1992) - zwei Filme mit verblüffend ähnlicher Handlung, in der sich Kriminal- und Liebesgeschichte verflechten und die vor einem ähnlichen gesellschaftspolitischen Hintergrund entstanden. Die verschiedenen Elemente dieser Filme führen zu folgenden Fragestellungen:
1. Was bedeutet es, dass in zwei Hollywood-Mainstream-Filmen Frauen aktiv im Mittelpunkt stehen und die Rolle des „Schurken“ übernehmen?
2. Ist das Entstehen solcher Filme eine positive Reaktion auf den Feminismus zu verstehen, oder sind diese Filme in Anlehnung an Susan Faludi in einem antifeministischen Zusammenhang zu sehen?
3. Gibt es Unterschiede zwischen den beiden Filmen im Hinblick auf die Darstellung der Geschlechter? Und lassen diese Rückschlüsse auf Stellenwert und Bewertung feministischer Ideen zu?
Hierzu werden folgende Punkte untersucht:
§ Wie werden in diesen Filmen Geschlechterverhältnisse repräsentiert?
§ Was sagt die Inszenierung von Männlichkeit, Weiblichkeit, Hetero- und Homosexualität in diesen Filmen aus?
§ Wie sind diese Aussagen vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Entwicklung in den USA der 80/90er Jahre zu bewerten?
Meine Vorannahme ist, dass zwischen 1989 und 1992 eine Entwicklung im Hinblick auf die Geschlechterverhältnisse in den USA stattgefunden hat, die sich im Umgang der beiden Filme mit dem gleichen Thema wiederspiegelt: Sowohl „Sea of Love“ als auch „Basic Instinct“ zeigen selbstsichere Frauen, die einem sich in einer Identitätskrise befindenden Mann gegenüber gestellt werden. Der Ausgang der Filme ist allerdings unterschiedlich: in „Sea of Love“ steht am Ende die Familie, Basic Instinct endet offen.
Um die Filme einem gemeinsamen Genre zuordnen zu können, werde ich einen kurzen Exkurs zu Film Noir und Neo-Noir unternehmen, um Parallelen sowohl zwischen den beiden Filmen als auch zu ihren „Vorgängern“ aus den 40er Jahren aufzuzeigen, die in Bezug auf die Genderdiskussion relevant sind.
Im Anschluss daran werde ich näher auf die Figuren eingehen. Bei dieser Analyse werde ich jeweils apparative, narrative und ikonographische Aspekte berücksichtigen.
Schließlich werden die Figurenkonstellationen der beiden Filme miteinander verglichen und deren signifikante Unterschiede aufgezeigt, um im nächsten Kapitel die dort gewonnenen Erkenntnisse in Bezug zu den eingangs gestellten Fragen zu setzen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
    • Theoretische Grundlagen
  • Die Filme
  • Hintergrund
    • Die USA von 1985 – 1990
    • Film Noir und Neo-Noir
  • Die Figuren in „Basic Instinct“ und „Sea of Love“:
    • Sea of Love: Helen und Frank
      • Die Nebenfiguren
    • Basic Instinct: Catherine und Nick
      • Die Nebenfiguren
  • Vergleich der Filme: Die Krise der Männlichkeit und die Reaktion(en) der Frauen
  • Resümee

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit analysiert die Hollywood-Filme „Sea of Love“ (1989) und „Basic Instinct“ (1992) im Hinblick auf ihre Darstellung von Geschlechterverhältnissen. Sie untersucht, wie die Filme die Geschlechterrollen, Sexualität und gesellschaftliche Entwicklungen der 80er und 90er Jahre in den USA widerspiegeln.

  • Die Repräsentation von Geschlechterrollen in den Filmen „Sea of Love“ und „Basic Instinct“
  • Die Inszenierung von Männlichkeit, Weiblichkeit, Hetero- und Homosexualität
  • Die Bedeutung der Filme im Kontext der gesellschaftlichen Entwicklung in den USA der 80/90er Jahre
  • Die Bedeutung der Filme im Kontext des „Backlash“ gegen den Feminismus
  • Die Analyse der Figuren und ihrer Beziehung zueinander

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung stellt die beiden Filme „Sea of Love“ und „Basic Instinct“ vor und benennt die zentralen Forschungsfragen. Sie skizziert die Relevanz der beiden Filme im Kontext der damaligen Zeit und diskutiert den Stellenwert von Frauen in Hollywood-Mainstream-Filmen der 80er und 90er Jahre.

Kapitel 1 erläutert die theoretischen Grundlagen der Analyse, wobei sich der Fokus auf feministische Filmtheorie und insbesondere auf die Werke von Laura Mulvey, Mary Ann Doane und Volker Marquardt richtet. Die Kapitel beleuchtet die Entwicklung der feministischen Filmtheorie und die Bedeutung von Filmsprache und Filmform.

Kapitel 2 beleuchtet den Hintergrund der beiden Filme, die soziale und politische Situation in den USA der 80er und 90er Jahre sowie die Bedeutung des Film Noir und Neo-Noir für die filmische Darstellung von Geschlechterrollen.

Kapitel 3 analysiert die Figuren in „Basic Instinct“ und „Sea of Love“, wobei die Darstellung von Männlichkeit, Weiblichkeit, Hetero- und Homosexualität im Vordergrund steht.

Kapitel 4 vergleicht die beiden Filme und diskutiert die signifikanten Unterschiede in der Darstellung der Geschlechterrollen.

Kapitel 5 bietet eine Zusammenfassung der Ergebnisse und setzt diese in Bezug zu den eingangs gestellten Fragen.

Schlüsselwörter

Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Themen Gender, Film Noir, Neo-Noir, Hollywood, Geschlechterrollen, Männlichkeit, Weiblichkeit, Sexualität, Feminismus, „Backlash“ gegen den Feminismus und den gesellschaftlichen Entwicklungen der 80er und 90er Jahre in den USA.

Ende der Leseprobe aus 32 Seiten  - nach oben

Details

Titel
"Sea of Love" und "Basic Instinct" - Hollywood im Gender Trouble
Hochschule
Universität Hamburg
Note
1,3
Autor
Cornelia Charlotte Reuscher (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2006
Seiten
32
Katalognummer
V60165
ISBN (eBook)
9783638539111
ISBN (Buch)
9783638709583
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Love Basic Instinct Hollywood Gender Trouble
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Cornelia Charlotte Reuscher (Autor:in), 2006, "Sea of Love" und "Basic Instinct" - Hollywood im Gender Trouble, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/60165
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Leseprobe aus  32  Seiten
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