Diese Seminararbeit geht der Frage nach, wie sich die beiden Faktoren Glück und Einkommen aufeinander auswirken. Es soll herausgefunden werden, ob sich der Zufriedenheitsgrad bei steigendem Wohlstand vermehrt. Um die Forschungsfrage zu beantworten, wurde eine Literaturanalyse durchgeführt. Einen großen Teil der Arbeit nimmt die Beschäftigung mit dem Begriff "Glück" ein. Im Zentrum der Arbeit steht eine Studie, die auflistet, welche Faktoren glücklich machen. Anhand dieser Zufriedenheitsbedingungen wie Gesundheit, soziale Kontakte und eine Berufswahl, die den eigenen Interessen entspricht, wird ermittelt, wie diese vom zur Verfügung stehenden Einkommen abhängen.
Ein Mensch wird oft an seinem ihm zur Verfügung stehenden Geld gemessen: Wie kleidet er sich, wo lebt er, welchem Beruf geht er nach und daran geknüpft, welches Einkommen erzielt er? Geld ist der Gradmesser bei der Einteilung von Menschen in verschiedene Schichten. Wer viel besitzt, der hat in einer Gesellschaft meistens auch mehr zu sagen. In unserem kapitalistischen System ist das Geld der Maßstab, der den Wert eines Menschen misst. Viel zu selten wird dabei auf die Zufriedenheit der Individuen geschaut. Wie glücklich ist ein Mensch und wie lebenswert das Leben, das er führt?
Inhaltsverzeichnis
- Abstract
- 1 Einleitung
- 2 Glück
- 2.1 Das Easterlin-Paradox
- 2.2 Geld macht nur begrenzt glücklich
- 2.3 Die Funktion von Glück in der Evolution
- 3 Wohlstand
- 3.1 Faktoren, die zufrieden machen
- 3.2 Analyse der Studie
- 3.2.1 Gesundheit
- 3.2.2 Gute Freunde haben
- 3.2.3 Erfüllender Arbeitsplatz
- 3.3 Methoden
- 4 Schluss
- 4.1 Was wirklich glücklich macht
- 4.2 Fazit und Ausblick
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit untersucht die Verbindung zwischen Glück und Einkommen. Sie befasst sich mit der Frage, ob steigender Wohlstand zu erhöhter Zufriedenheit führt. Um die Forschungsfrage zu beantworten, wird eine Literaturanalyse durchgeführt. Ein zentraler Bestandteil der Arbeit ist die Beschäftigung mit dem Begriff "Glück" sowie die Analyse einer Studie, die Faktoren identifiziert, die zum Glücklichsein beitragen.
- Das Easterlin-Paradox: Die These, dass sich die subjektive Lebenszufriedenheit trotz steigenden Einkommens nicht notwendigerweise erhöht.
- Die begrenzte Wirkung von Geld auf das Glück: Die Erkenntnis, dass Geld zwar einen Einfluss auf die Zufriedenheit hat, dieser aber begrenzt ist.
- Zufriedenheitsfaktoren: Analyse von Faktoren wie Gesundheit, soziale Kontakte und berufliche Erfüllung und deren Zusammenhang mit dem Einkommen.
- Das Abnehmende Grenznutzen von Einkommen: Die Beobachtung, dass der Einfluss von zusätzlichem Einkommen auf das Glück ab einem bestimmten Punkt abnimmt.
- Die Bedeutung von anderen Faktoren: Die Erkenntnis, dass neben dem Einkommen auch andere Faktoren entscheidend für die Lebenszufriedenheit sind.
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: Einleitung - Die Arbeit stellt die Forschungsfrage nach dem Zusammenhang zwischen Glück und Einkommen vor und skizziert den Forschungsansatz.
- Kapitel 2: Glück - Dieses Kapitel definiert den Begriff "Glück" und beleuchtet das Easterlin-Paradox, das die begrenzte Wirkung von Geld auf die Lebenszufriedenheit zeigt.
- Kapitel 3: Wohlstand - Dieses Kapitel analysiert die Faktoren, die Zufriedenheit bewirken, und untersucht, wie diese Faktoren vom Einkommen abhängen.
- Kapitel 4: Schluss - Dieses Kapitel fasst die Ergebnisse der Arbeit zusammen und bietet einen Ausblick auf zukünftige Forschungsfragen.
Schlüsselwörter
Die zentralen Schlüsselwörter der Arbeit sind Lebenszufriedenheit, Glück, Wohlstand, Einkommen, Easterlin-Paradox, Zufriedenheitsfaktoren, Grenznutzen, soziale Kontakte, Gesundheit, Arbeitsplatz.
- Arbeit zitieren
- Anna Weber (Autor:in), 2020, Der Zusammenhang zwischen Lebenszufriedenheit und Wohlstand, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/594838