Wie orientieren wir Menschen uns im Raum? Und wie navigieren sich Tiere durch den Raum? Es gibt viele verschiedene Arten sich im Raum zu orientieren. Die meist genutzte Art ist die Orientierung mithilfe der Sinnesorgane, die die Menschen und die Tiere teilweise nutzen.
Wie gut wir Menschen uns im Raum orientieren können, hängt nicht etwa von unserer DNA ab, sondern vielmehr von der Prägung bestimmter Verhaltensweisen durch soziale, kulturelle und natürliche Einflüsse. Dabei gibt es verschiedene Systeme, mit denen sich im Raum orientiert werden kann.
Wie genau die Raumorientierung funktioniert, lässt sich auf neuronaler Ebene erklären. Die Hirnregionen, die für die Raumorientierung zuständig sind, sind der Hippocampus, die Fornix und der retrospleniale Cortex.
Um diese Prozesse auf der Verhaltensebene zu untersuchen, versuchte ich selbst die Fähigkeit der Raumorientierung bei Menschen zu testen, indem ich sie durch ein virtuelles Labyrinth laufen ließ und dann den Unterschied untersuchte, ob Menschen, die sich in einem virtuellen Raum orientieren, eine bessere Raumorientierung haben, als Personen die anderen Menschen dabei zusehen, wie sie sich in einem virtuellen Raum orientieren. Zusätzlich testete ich den Unterschied zwischen weiblichen und männlichen Teilnehmern.
Inhaltsverzeichnis
- VORWORT
- EINLEITUNG
- RAUMORIENTIERUNG DES MENSCHEN
- UNTERSCHIED ZWISCHEN FRAUEN UND MÄNNERN
- KULTURELLER EINFLUSS AUF RAUMORIENTIERUNG
- RAUMORIENTIERUNG AUF NEURONALER EBENE
- VERSCHIEDENE ZELLEN ZUR RAUMORIENTIERUNG
- DARSTELLUNG EINES EXPERIMENTS ZUR ERFORSCHUNG VON ORTSZELLEN IM HIPPOCAMPUS
- RAUMORIENTIERUNG DER TIERE
- EXPERIMENT
- AUFBAU UND ABLAUF DES EXPERIMENTS
- AUSWERTUNG DES EXPERIMENTS
- DISKUSSION
- Ergebnisse
- Fehlerdiskussion
- FAZIT
- NACHWORT
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Facharbeit befasst sich mit der Raumorientierung des Menschen und von Tieren. Ziel ist es, die verschiedenen Mechanismen und Faktoren zu untersuchen, die eine erfolgreiche Orientierung im Raum ermöglichen. Dabei wird sowohl die neuronale Ebene als auch die Rolle von Sinnesorganen und kulturellen Einflüssen beleuchtet.
- Neuronale Grundlagen der Raumorientierung
- Rolle der Sinnesorgane bei der Orientierung
- Kulturelle und soziale Einflüsse auf die Raumorientierung
- Unterschiede in der Raumorientierung zwischen Männern und Frauen
- Experimentelle Untersuchung der Raumorientierung
Zusammenfassung der Kapitel
Das Vorwort stellt die Motivation und die Verbindung des Themas "Raumorientierung" zur Jahresarbeit des Autors dar. Die Einleitung führt in das Thema ein und beschreibt das Ziel der Facharbeit. Kapitel 2 fokussiert auf die Raumorientierung des Menschen, wobei die Unterschiede zwischen Frauen und Männern sowie der kulturelle Einfluss auf die Orientierungsfähigkeit behandelt werden. Kapitel 3 beleuchtet die neuronalen Grundlagen der Raumorientierung, insbesondere die Rolle des Hippocampus und die verschiedenen Zelltypen, die für die Orientierung verantwortlich sind. Das Experiment, das im Kapitel 5 vorgestellt wird, untersucht die Raumorientierung bei Menschen in einem virtuellen Labyrinth.
Schlüsselwörter
Raumorientierung, Navigation, Hippocampus, Ortszellen, Sinnesorgane, Kultur, Geschlecht, Experiment, virtuelles Labyrinth.
- Arbeit zitieren
- Anonym,, 2019, Raumorientierung bei Menschen und Tieren, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/593965