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Unterrichtsentwurf, 2005
10 Seiten
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Alter der Zielgruppe
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Aktion im Außengelände
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Aktion im Haus
Hinweis:
Alle aktuellen Beschreibungen der Projekte in Kindergärten, -tagesstätten und Grundschulen mit ergänzenden Materialien (Informationen und Formulare über Methodik, Didaktik, Planung, Finanzierung, Evaluation etc.) gibt es auf der CD „Naturwissenschaftlich-technische Frühförderung“.
Notizen:
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1. Ziel:
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Die Kinder können sehen, welche Materialien oben schwimmen, welche nicht. Sie sollen die Materialien vorsichtig auf die Wasseroberfläche legen, damit auch schwerere Materialien ausprobiert werden können.
2. Wo?:
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Experimentierraum oder im Freien
3. Wie lange?
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30 Minuten
4. Was?
Vorbereitung, Material:
Verschiedene Gegenstände und Materialien aus dem Erlebnisbereich des Kindes wie Knöpfe, Styropor, Zahnstocher, Reißzwecken, Korken, Knete, Spielfiguren, Wasser, Schüsseln usw.
Arbeitsschritte:
1. Die Erzieherin erzählt den Kindern, was gemacht wird: „Heute ist großer Schwimm- und Tauchtag. Wir wollen testen, welche Gegenstände schwimmen können und welche untergehen.“
2. Es werden zwei bis drei Schüsseln mit Wasser gefüllt und auf den Tisch oder draußen auf den Boden gestellt.
3. Die Kinder sammeln unterschiedliche Gegenstände und schauen, ob sie schwimmen.
4. Die Kinder können sich auch Styroporboote bauen und schauen, ob sie schwimmen. Sie können die Boote noch beladen und schauen, wann diese untergehen.
Achtung
Wasserlösliche Substanzen lösen sich besser im warmen Wasser. Das Wasser hat einen bestimmten Sättigungsgrad, über den hinaus nicht noch mehr von einer Substanz aufgelöst werden kann. Nicht zu lange experimentieren lassen (langweilig)!
5. Naturwissenschaftliche Erklärung:
Ob Gegenstände schwimmen können, oder nicht, hängt vom Verhältnis zwischen Auftrieb und Gewichtskraft ab. Taucht man einen Gegenstand in Wasser ein, können verschiedene Fälle auftreten:
Auftrieb < Gewichtskraft = Der Körper sinkt.
Auftrieb = Gewichtskraft = Der Körper schwebt.
Auftrieb > Gewichtskraft = Der Körper steigt hoch und schwimmt.
Bei massiv ausgefüllten Körpern bestimmt allein die Dichte der Gegenstände im Vergleich zur Dichte der Flüssigkeit, ob der Gegenstand in der Flüssigkeit schwimmt oder untergeht. Ist die Dichte des Materials geringer als die Dichte der Flüssigkeit, schwimmt der Körper. Bei vielen schwimmenden Körpern (wie Schiffen, Bällen, leeren Flaschen etc.) kommt zusätzlich die Form ins Spiel. Entscheidend dabei ist, dass die Körper viel Wasser beim Eintauchen verdrängen, ohne dass Wasser in sie eindringt.
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