Wer kennt Sie nicht und vor allem - wer hat sich noch nicht über sie geärgert? Sie, die doch so alltäglich, meist überproportional, unumgänglich und alle Lebensbereiche umfassend ist. Sie, die uns in Form von wunderschönen Gesichtern im Fernsehen, in Zeitungen, an Bushaltestellen und sogar Hotelwänden präsentiert wird. Sie, die Werbung, die unser aller Leben begleitet, Kaufentscheidungen im Voraus treffen lässt, uns nervt, unterhält oder zum Lachen bringt. Werbung ist überall und es gibt sicher keinen zivilisierten Ort auf diesem Planeten, an dem wir nicht auf sie stoßen würden.
Seitdem das Internet seinen Einzug in Haushalte aller Welt hält, haben international-agierende Konzerne, genauso wie nationale Kleinunternehmen eine neue Spielwiese für die Verbreitung ihrer Propaganda gefunden. Was heute in Form von PopUps, Interstitials, Fullsize-Bannern und Brandings den User mehr oder minder belästigt, begann vor elf Jahren - präziser formuliert am 24. Oktober 1994 - noch richtig harmlos. Das amerikanische Onlinemagazin „hotwired.com“ verkaufte die erste Werbefläche im Format 468x60 an den US-Telekommunikationsdienst AT&T. Das schwarze, statische, nach der Auffassung heutiger Mediendesigner absolut hässliche, Banner löste einen geradezu unheimlichen Run auf Online-Werbeflächen aus, nicht zuletzt auch gestützt durch die Finanzbranche, die Summen in Millionenhöhe investierte.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Theoretischer Teil
- 1.1 - Einführung
- 1.2 Werbeformen
- 1.2.1 Standardwerbeformen
- 1.2.2 Sonderwerbeformen
- 1.2.3 - Übersichtstabelle
- 1.2.4 - Welche Werbeform soll ich nutzen?
- 1.3 Abrechnungsmodelle
- 1.4 Kontextbezogene Werbung
- 1.5 Affiliate Netzwerke
- 1.6 Newsletter Marketing
- 1.7 - Vermarkter & Agenturen
- 1.7.1 Übersicht
- 1.7.2 Kampagnenverlauf
- 1.8 Adserverlösung
- 1.9 - Wie gestalte ich mein Projekt attraktiver für Werbetreibende?
- 2. Praktischer Teil
- 2.1 Projektvorstellung
- 2.2 - Monatliche Entwicklung
- 2.2.1 August
- 2.2.2 September
- 2.2.3 Oktober
- 2.2.4 November
- 2.2.5 - Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert die Möglichkeiten zur Optimierung der Internetwerbung für eine Website. Im Fokus stehen dabei verschiedene Werbeformen, Abrechnungsmodelle und Marketingstrategien im Kontext des digitalen Werbemarktes. Ziel ist es, die Werbeumsätze zu steigern und gleichzeitig die Besucherzahlen zu stabilisieren.
- Entwicklung der Online-Werbung
- Standard- und Sonderwerbeformen im Internet
- Abrechnungsmodelle und Marketingstrategien
- Praxisbeispiel einer Website-Vermarktung
- Effektive Maßnahmen zur Umsatzsteigerung
Zusammenfassung der Kapitel
Der erste Teil der Arbeit widmet sich der Einführung in die Thematik der Internetwerbung und stellt verschiedene Werbeformen, Abrechnungsmodelle und Marketingstrategien vor. Der Fokus liegt auf der Entwicklung der Online-Werbung und den Vorteilen, die sie gegenüber traditionellen Werbeformen bietet.
Der zweite Teil der Arbeit beschreibt ein konkretes Praxisprojekt und analysiert die monatliche Entwicklung der Website-Vermarktung. Dabei werden effektive Maßnahmen zur Steigerung des Werbeumsatzes vorgestellt und ihre Auswirkungen auf die Besucherzahlen analysiert.
Schlüsselwörter
Internetwerbung, Werbeformen, Abrechnungsmodelle, Marketingstrategien, Website-Vermarktung, Umsatzsteigerung, Besucherzahlen, Online-Marketing, Digitaler Werbemarkt.
- Arbeit zitieren
- Sören Lohse (Autor:in), 2006, Internet-Marketing. Optimierung der Vermarktung einer Website, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/56199