Diese Seminararbeit ergründet sowohl unnötig zeitkostende Faktoren, als auch wie mit Hilfe von Zeitmanagement-Techniken, die verfügbare Zeit für die ertragreichen Tätigkeiten eingesetzt werden kann. Hierfür wurde eine umfassende Literaturrecherche
durchgeführt. Herangezogen wurden fundierte Quellen aus Fachliteratur der Universitätsbibliotheken, der Betriebsbibliothek und dem Internet.
"Die Uhr ist nicht die Zeit". Unser Zeitverständnis ist von den allerseits präsenten Uhren geprägt. Fundamental sind jedoch die mechanisch gemessene Uhrzeit und die lebendige, variable Naturzeit zu differenzieren. Mit der Etablierung der Uhr in der Moderne unterscheiden die Menschen exakt ob es sieben oder acht Uhr ist. Zuvor orientierten sie sich anhand der Sonne, des
Glockenschlages und des Hahnenkrähens. Nun kann der Mensch die genaue Uhrzeit für ein Vorhaben wählen. Zunächst brachte dieser Wandel mehr Freiheit für den Menschen.
Allerdings kamen ferner Entscheidungsprobleme dazu, da von nun an die bekannten Zeitsignale zusätzlich mit Blick auf die Uhr abgestimmt werden müssen. Dies war der Anbeginn der viel bejammerten zeitlichen Entscheidungsschwierigkeiten. Diese Entscheidungen erfordern einen souveränen Umgang mit der Zeit, die sogenannte Zeitkompetenz. „Zeitkompetenz ist die Handlungsfähigkeit, die es einer Person ermöglicht, selbstorganisiert in bestimmten Situationen Zeit zu verwenden, um kreative Ansätze zu finden oder eine spezifische Vorgehensweise zu entwickeln, damit gesteckte Ziele erreicht oder Probleme gelöst werden.“
Inhaltsverzeichnis
- 1 EINLEITUNG
- 2 THEORETISCHE GRUNDLAGEN DES ZEITMANAGEMENTS
- 2.1 DEFINITION DES ZEITMANAGEMENTS
- 2.2 HERAUSFORDERUNGEN AN DAS ZEITMANAGEMENT
- 2.2.1 PERFEKTIONISMUS
- 2.2.2 PROKRASTINATION
- 2.2.3 ZIELLOSIGKEIT
- 2.3 METHODEN DES ZEITMANAGEMENTS
- 2.3.1 ZIELE
- 2.3.2 PRIORITÄTEN SETZEN
- 2.3.3 ZEITPLANUNG
- 2.3.4 PAUSENMANAGEMENT
- 3 ANWENDUNG VON ZEITMANAGEMENT-TECHNIKEN
- 4 FAZIT
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie unnötig zeitkostende Faktoren vermieden und die verfügbare Zeit für ertragreiche Tätigkeiten eingesetzt werden kann. Sie analysiert theoretische Grundlagen des Zeitmanagements und untersucht die Herausforderungen, die sich dabei stellen, wie Perfektionismus, Prokrastination und Ziellosigkeit. Des Weiteren werden verschiedene Zeitmanagement-Techniken vorgestellt und deren Anwendungsmöglichkeiten beleuchtet.
- Definition und Bedeutung des Zeitmanagements
- Hinderliche Faktoren beim Zeitmanagement (z.B. Perfektionismus, Prokrastination, Ziellosigkeit)
- Methoden und Techniken des Zeitmanagements
- Praktische Anwendung von Zeitmanagement-Techniken
- Effiziente Nutzung der verfügbaren Zeit für ertragreiche Tätigkeiten
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Bedeutung von Zeitmanagement im Kontext der modernen Arbeitswelt heraus und erläutert die Notwendigkeit einer Zeitkompetenz. Die theoretischen Grundlagen des Zeitmanagements werden in Kapitel 2 definiert, wobei die Herausforderungen wie Perfektionismus, Prokrastination und Ziellosigkeit näher beleuchtet werden. Kapitel 3 fokussiert auf die Anwendung von verschiedenen Zeitmanagement-Techniken.
Schlüsselwörter
Zeitmanagement, Zeitkompetenz, Perfektionismus, Prokrastination, Ziellosigkeit, Zeitplanung, Prioritätensetzung, Pausenmanagement, Effizienzsteigerung, Produktivität.
- Arbeit zitieren
- Michaela Seeberger (Autor:in), 2018, Wie vermeidet man unnötig zeitkostende Faktoren und setzt die verfügbare Zeit für die ertragreichen Tätigkeiten ein?, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/539583