Dieser Arbei beschäftigt sich damit, welche Motivationsarten es gibt und was autotelische Tätigkeiten sind. Danach werden sich autotelische Persönlichkeiten angeschaut und diese in Bezug zum täglichen Leben und zum beruflichen Handeln in der Sozial- und Jugendarbei gesetzt. Anschließend folgt eine bähere Beleuchtung des nachhaltiges Lernen und dabei die Möglichkeiten zur Motivation, die optimale Erfahrung, den Zusammenhang von Lernen und Bewegung, das handlungs-/kontextbezogene Lernen sowie das konstruktive Lernen. Im Anschluss soll erarbeitet werde, wie man intrinsisches Lernen ins berufliche Handeln der Sozialen Arbeit einbeziehen kann.
Man unterscheidet zwischen intrinsischer und extrinsischer Motivation. Mit intrinsischer Motivation wird die Bezeichnung autotelisch, mit extrinsischer Motivation der Begriff exotelisch auf einer begrifflichen Ebene gleichgesetzt. Es wird gesagt, dass im (englischen) Sprachgebrauch intrinsisch so etwas wie innerlich, eigentlich oder wahr bedeutet, extrinsisch dagegen so etwas wie äußerlich, nicht wirklich dazugehörend. Intrinsische Motivation bezeichne ein Verhalten, das um seiner selbst willen geschehe bzw. dass eine Person aus eigenem Antrieb handele. Extrinsische Motivation bedeute, dass der Beweggrund außerhalb der eigentlichen Handlung liege bzw. dass die Person von außen gesteuert erscheine. Demnach sind alle Handlungen, die einen Anreiz wie Ziele oder Ereignisse benötigen, extrinsisch. Man kann sagen, dass intrinsische Motivation von Neugier, Begeisterungsfähigkeit und eigenem Antrieb gekennzeichnet ist, extrinsische Motivation dagegen von Anreizen von außen und sowohl positiver als auch negativer Verstärkung.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Begriffserklärungen
- Motivationsarten
- Autotelische Tätigkeiten
- Autotelische Persönlichkeit
- Bezug auf das tägliche Leben
- Bezug zum beruflichen Handeln in Sozial- und Jugendarbeit
- Nachhaltiges Lernen
- Möglichkeiten zur Motivation
- Optimale Erfahrung (flow-Erlebnis)
- Lernen und Bewegung
- Handlungs- bzw. Kontextbezogenes Lernen
- Konstruktives Lernen
- Wie kann man intrinsisches Lernen ins berufliche Handeln der Sozialen Arbeit einbeziehen?
- Fazit
- Literaturverzeichnis
- Anhang
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit der Frage, ob Motivationsforschung für das Handeln in der Sozialen Arbeit von Nutzen sein kann. Sie analysiert verschiedene Motivationsarten und das Konzept der autotelischen Tätigkeiten, um anschließend den Einfluss auf das berufliche Handeln in der Sozial- und Jugendarbeit zu beleuchten. Darüber hinaus werden verschiedene Aspekte des nachhaltigen Lernens, insbesondere Möglichkeiten zur Motivation und die optimale Erfahrung (flow-Erlebnis), betrachtet.
- Unterscheidung zwischen intrinsischer und extrinsischer Motivation
- Charakteristik und Bedeutung autotelischer Tätigkeiten
- Bedeutung von Motivation für das berufliche Handeln in der Sozial- und Jugendarbeit
- Möglichkeiten zur Förderung von intrinsischem Lernen in der Sozialen Arbeit
- Verknüpfung von Motivationsforschung mit praktischem Handeln in der Sozialen Arbeit
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt das Thema der Hausarbeit vor und skizziert den Aufbau. Sie beleuchtet die Relevanz von Motivation für das Handeln in der Sozialen Arbeit und führt den Leser in die wichtigsten Begriffe und Themen ein.
- Begriffserklärungen: Dieses Kapitel beschäftigt sich mit der Definition von Motivation, ihren verschiedenen Arten (intrinsisch, extrinsisch) und dem Konzept der autotelischen Tätigkeiten. Es werden unterschiedliche Perspektiven und Theorien zu Motivation beleuchtet und die Bedeutung von Neugier, Anreiz und Erfolgserwartung für die Motivation erläutert.
- Autotelische Persönlichkeit: Hier werden die Eigenschaften der autotelischen Persönlichkeit, ihre Bedeutung für das tägliche Leben und die Relevanz für das berufliche Handeln in der Sozial- und Jugendarbeit behandelt.
- Nachhaltiges Lernen: Dieses Kapitel beleuchtet verschiedene Aspekte des nachhaltigen Lernens. Insbesondere werden Möglichkeiten zur Motivation, die optimale Erfahrung (flow-Erlebnis) und der Zusammenhang von Lernen und Bewegung betrachtet.
Schlüsselwörter
Die Hausarbeit fokussiert auf die Schlüsselbegriffe Motivation, intrinsisches Lernen, extrinsisches Lernen, autotelische Tätigkeiten, Flow-Erlebnis und nachhaltiges Lernen. Sie untersucht den Einfluss von Motivationsforschung auf das Handeln in der Sozialen Arbeit, wobei insbesondere die Anwendung in der Sozial- und Jugendarbeit im Vordergrund steht.
- Arbeit zitieren
- Monika Flügel (Autor:in), 2013, Motivationsforschung. Bedeutung und Nutzen für das Handeln in der Sozialen Arbeit, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/538873