Es handelt sich hierbei um eine Arbeit, welche das Verhältnis der deutschen Industrie zu Großbritannien aufzeigt. Es wird explizit auf die Folgen des Brexits am Beispiel von BMW eingegangen. Zudem ist auch das Vereinigte Königreich Teil dieser Arbeit.
Seit dem Jahr 2016 ist der Brexit ein Dauerbrenner. Vieles steht auf dem Spiel und noch viel mehr ist ungewiss. Wie laufen die zukünftigen Handelsbeziehungen zwischen der Europäischen Gemeinschaft und dem Vereinigten Königreich ab? Wird es noch zu einem harten Brexit kommen? Insbesondere für einen der bekanntesten Wirtschaftszweige der Bundesrepublik Deutschland hat der Brexit weitreichende Folgen.
Der deutsche Automobilsektor ist stark mit den Briten verbunden. Entsprechend ist Großbritannien einer der größten Handelspartner der Bundesrepublik. Sollte eine Brexit-Einigung bis zum 31ten Dezember 2020 nicht erfolgt sein, fällt die Handelsbeziehung zwischen dem Vereinigten Königreich und der Bundesrepublik Deutschland unter die Regelungen der Welthandelsorganisation.
Inhalt
Abbildungsverzeichnis
1 Einleitung
2 Überblick über die Bayerischen Motoren Werke AG
2.1 Konzerngeschichte
2.2 Kennzahlen der BMW Group
2.3 Wertschöpfungskette in der Automobilindustrie
2.4 Die Just-In-Time Fertigung des Konzerns
3 Grundwerte des europäischen Binnenmarktes
3.1 Freier Warenverkehr
3.2 Freier Kapitalverkehr
3.3 Freiheit des Dienstleistungsverkehrs
3.4 Freizügigkeit der Arbeitnehmer
4 Wirtschaftsbeziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Vereinigten Königreich
5 Der Brexit
5.1 Definition und Zustandekommen des Brexits
5.2 Ablauf
5.3 Mögliche Brexit-Szenarien
6 Auswirkungen des Brexits auf den BMW-Konzern
6.1 Effekte auf die Wertschöpfung
6.2 Effekte auf den Absatz
6.3 Personelle Effekte
7 Fazit
8 References