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Die gewillkürte Erbfolge in der DDR und der BRD - Ein Rechtsvergleich

Titel: Die gewillkürte Erbfolge in der DDR und der BRD - Ein Rechtsvergleich

Diplomarbeit , 1996 , 55 Seiten , Note: sehr gut

Autor:in: Thomas Gabriel (Autor:in)

Jura - Zivilrecht / Familienrecht / Erbrecht

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Nach vierzigjähriger Teilung Deutschlands in die Bundesrepublik Deutschland und in die Deutsche Demokratische Republik erfolgte am 03. Oktober 1990 die Wiedervereinigung beider deutscher Staaten und damit die Zusammenführung zweier verschiedener Rechtssysteme.
Nach Art. 8 des Einigungsvertrages von 1990 trat das Bundesrecht der BRD bis auf wenige Ausnahmen im Gebiet der ehemaligen DDR in Kraft. Diese Ausnahmen führten dazu, daß in vielen Bereichen, so auch im Erbrecht, im wieder geeinten Deutschland mitunter zweierlei Recht gilt. So wurde mit der Wiedervereinigung zwar das im Gebiet der ehemaligen DDR geltende Zivilgesetzbuch von 1975 außer Kraft gesetzt und das Bürgerliche Gesetzbuch von 1900, welches bis 1975 auch in der DDR galt, wiedereingeführt. Jedoch wurde im sechsten Teil des Einführungsgesetzes zum BGB in Art. 235 geregelt, daß bei Vorliegen der Voraussetzungen der §§ 1 Abs. 1 und 2 EGBGB, also wenn ein Bürger der DDR nach dem 01.01.1976 und vor dem 03.10.1990 gestorben war oder ein Bürger der DDR eine letztwillige Verfügung in diesem Zeitraum errichtet oder geändert hatte, im Gebiet der ehemaligen DDR weiterhin das Erbrecht nach dem ZGB der DDR gilt.
Die vorliegende Arbeit soll einen Vergleich des Erbrechts der BRD und der DDR erstellen und Unterschiede auf leicht verständliche Art sichtbar machen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Vorbemerkung
  • Institutionelle Garantie des Erbrechts in der BRD und in der DDR
  • Die gesetzliche Erbfolge nach BGB und ZGB
  • Begriff „Gewillkürte Erbfolge“
  • Die Testierfreiheit und ihre Schranken
  • Die Testierfähigkeit
    • Die Testierfähigkeit bei der Testamentserrichtung
    • Die Testierfähigkeit beim Erbvertrag
  • Persönliche Errichtung der Verfügung von Todes wegen
  • Die Verfügungen von Todes wegen
    • Das eigenhändige Testament
    • Das öffentliche (notarielle) Testament
    • Die Nottestamente
    • Das Seetestament
    • Das gemeinschaftliche Testament
    • Der Erbvertrag
  • Die Anordnungen des Erblassers
  • Die Anordnungen des Erblassers im Einzelnen
    • Die Erbeinsetzung
    • Die Ersatzerbeinsetzung
    • Die Vor- und Nacherbeinsetzung
    • Das Vermächtnis
    • Die Auflage
    • Die Bedingung
    • Die Teilungsanordnung
    • Der Testamentsvollstrecker
  • Der Widerruf letztwilliger Verfügungen
    • Der Widerruf einseitiger letztwilliger Verfügungen
    • Der Widerruf gemeinschaftlicher Testamente
  • Die Nichtigkeit und Unwirksamkeit der Verfügung von Todes wegen
  • Die Anfechtung der Verfügung von Todes wegen
  • Der Ausschluss von der Erbfolge
    • Die Enterbung
    • Die Erbunwürdigkeit
    • Der Erbverzicht
    • Die Erbausschlagung
  • Das Pflichtteilsrecht
  • Zusammenfassung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Diplomarbeit zielt darauf ab, einen umfassenden Vergleich des Erbrechts in der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik zu erstellen. Das Ziel ist es, die Unterschiede zwischen den beiden Rechtssystemen im Bereich der Erbfolge aufzuzeigen und für den Leser verständlich darzustellen.

  • Institutionelle Grundlagen des Erbrechts in BRD und DDR
  • Gesetzliche und gewillkürte Erbfolge nach BGB und ZGB
  • Testierfähigkeit und Testierfreiheit
  • Formen von letztwilligen Verfügungen und deren Anordnungen
  • Rechtliche Besonderheiten im Erbrecht der DDR

Zusammenfassung der Kapitel

Die Arbeit beginnt mit einer Vorbemerkung zur Wiedervereinigung Deutschlands und der damit verbundenen Rechtsangleichung. Im Anschluss werden die institutionellen Grundlagen des Erbrechts in BRD und DDR beleuchtet. Es folgen Kapitel über die gesetzliche und die gewillkürte Erbfolge, wobei die Unterschiede zwischen BGB und ZGB hervorgehoben werden. Weitere Kapitel befassen sich mit der Testierfreiheit und ihren Schranken, der Testierfähigkeit und der persönlichen Errichtung von letztwilligen Verfügungen. Es wird auf die verschiedenen Formen von Testamenten, wie das eigenhändige und das öffentliche Testament, eingegangen, sowie auf den Erbvertrag. Die Anordnungen des Erblassers, wie die Erbeinsetzung, die Vor- und Nacherbeinsetzung und das Vermächtnis, werden im Detail dargestellt. Schließlich werden die Themen Widerruf von Verfügungen, Nichtigkeit und Anfechtung von Verfügungen, der Ausschluss von der Erbfolge und das Pflichtteilsrecht behandelt.

Schlüsselwörter

Diese Arbeit konzentriert sich auf die Bereiche des Erbrechts in der BRD und der DDR. Die zentralen Themen sind die gesetzliche und gewillkürte Erbfolge, die Testierfreiheit, die Testierfähigkeit, die Formen von Testamenten, die Anordnungen des Erblassers, der Widerruf von Verfügungen, die Nichtigkeit und Anfechtung von Verfügungen, der Ausschluss von der Erbfolge und das Pflichtteilsrecht.

Ende der Leseprobe aus 55 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Die gewillkürte Erbfolge in der DDR und der BRD - Ein Rechtsvergleich
Hochschule
Fachhochschule der Sächsischen Verwaltung Meißen
Note
sehr gut
Autor
Thomas Gabriel (Autor:in)
Erscheinungsjahr
1996
Seiten
55
Katalognummer
V53841
ISBN (eBook)
9783638491808
ISBN (Buch)
9783656771548
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Erbfolge Rechtsvergleich
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Thomas Gabriel (Autor:in), 1996, Die gewillkürte Erbfolge in der DDR und der BRD - Ein Rechtsvergleich, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/53841
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  55  Seiten
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