Gefordert wird der energetische Nachweis eines Wohngebäudes nach EnEV 2014/ Anforderungsniveau 2016 mit der Simulationssoftware ZUB Helena Ultra. Zur Feststellung der Erreichung des erhöhten Anforderungsniveaus 2016 wird der Primärenergiebedarf und Transmissionswärmeverlust ermittelt. Die zur Berechnung erforderlichen Kubaturen werden vom Aufgabensteller in einer separaten Excel-Tabelle zur Verfügung gestellt. Zusätzlich dazu soll der sommerliche Wärmeschutznachweis geführt werden. Beim Nichteinhalten der Anforderungen sollen Variantenbetrachtungen durchgeführt werden und verschiedene Maßnahmen entwickelt werden. Zum Schluss ist ein materialbedingtes Wärmebrückendetail zu wählen, konstruktiv durchzubilden und der Psi- und f-Wert zu ermitteln. Dies geschieht mithilfe der Berechnungssoftware ZUB Argos. Das Bauobjekt soll innerhalb einer geschlossenen Bebauung eines Mischgebietes in Cottbus entstehen. Geplant ist ein freistehendes 1,5 geschossiges Einfamilienhaus mit einer gedämmten Unterkellerung und einem unausgebauten Spitzboden.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Aufgabenstellung und Baubeschreibung
- 2 Berechnung des Ausgangsfalls nach EnEV 2014 und Ergebnis
- 2.1 Bauteile und Anlagentechnik
- 2.2 Ergebnis
- 3 Maßnahmen zur Senkung des H´T- und QP-Wertes
- 3.1 Variantenbetrachtungen der Bauteile
- 3.2 Variantenbetrachtungen der Anlagentechnik und Ergebnis
- 4 Sommerlicher Wärmeschutz
- 4.1 Variantenbetrachtungen zur Erfüllung von Szul
- 5 Detailausbildung einer materialbedingten Wärmebrücke
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der energetischen Bilanzierung eines Einfamilienhauses nach EnEV 2014, Anforderungsniveau 2016. Dabei stehen die Ermittlung des Primärenergiebedarfs und des Transmissionswärmeverlusts im Vordergrund. Zudem wird der sommerliche Wärmeschutz untersucht und es werden Variantenbetrachtungen zur Optimierung des energetischen Verhaltens des Gebäudes durchgeführt. Abschließend wird ein materialbedingtes Wärmebrückendetail analysiert und der Psi- und f-Wert ermittelt.
- Energetische Bilanzierung eines Einfamilienhauses nach EnEV 2014
- Ermittlung des Primärenergiebedarfs und des Transmissionswärmeverlusts
- Sommerlicher Wärmeschutz
- Variantenbetrachtungen zur Optimierung des energetischen Verhaltens
- Analyse einer materialbedingten Wärmebrücke
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1 führt in die Aufgabenstellung ein und beschreibt das Bauobjekt, ein freistehendes 1,5-geschossiges Einfamilienhaus mit Keller und Spitzboden. Kapitel 2 widmet sich der Berechnung des Ausgangsfalls nach EnEV 2014. Dabei werden die einzelnen Bauteile, wie z.B. Erdberührte Außenwand, Kellerwand, Bodenplatte und Außenwand, hinsichtlich ihrer Materialität und Wärmedurchlasswiderstände analysiert. Kapitel 3 behandelt Maßnahmen zur Senkung des H´T- und QP-Wertes durch Variantenbetrachtungen der Bauteile und der Anlagentechnik. Kapitel 4 befasst sich mit dem sommerlichen Wärmeschutz und den dazugehörigen Variantenbetrachtungen.
Schlüsselwörter
Energetische Bilanzierung, EnEV 2014, Anforderungsniveau 2016, Primärenergiebedarf, Transmissionswärmeverlust, Sommerlicher Wärmeschutz, Wärmebrücken, Psi-Wert, f-Wert, ZUB Helena Ultra, ZUB Argos.
- Arbeit zitieren
- Florian Schuster (Autor:in), 2019, Energetische Bilanzierung eines Einfamilienhauses nach EnEV 2014/ Anforderungsniveau 2016 und Detailausbildung einer materialbedingten Wärmebrücke, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/537248